zalwerfung geeigneter Statuten nach dem Vorbilde
—— in denen ein derartiger
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afbrücke, 26. Juni.
M zwei Burschen in eine paßee
d begehrten in angetrunkenem Zustande Getränkt;
hnnca wurden verweigert. Hieruter abon miß
ndelten die rohen Menschen mit Mefsern den
und den ihm zu Hilfe tommenden Sohn
Re beiden Messerhelden sind erkannt und 86
ster verdienten Strafe nicht entgehen. (St. J. S. A.)
ralstatt Bur bach. Auf dem letzten
hochenmarkte in Malstatt spielte sich eine lusti
ne ab. Zwei Eierweiber stritten sich um *
ʒand, 5 sich derselben, statt —*
gollegin zu sagen: «“ illst Du
n h zur Linken, oder willst — —
win ich zur Rechten“ hinreißen ließ, den
— zerbrechlichen Waare ihrer Collegin
j Mannheim. Ein Ange —
gen Akunendrauerei, woelcher e de
utosiren, ist nach Uaterschlagung einer Sum
on eqp 9000 M. verduftet. ue
Folmar, 26. Juni. G
vie die „Colmarer Zeitung“ 8 ng
hann von Winzenheim in den Reben ipeet
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idforderung abgeschlagen hatte.
vurde sofort verhaftet. gen hatte. Der Todischlager
Nürnberg, 25. Juni
sde Leiche des —— dern d
ermißten Jahlmeisters Hauf des 7 —3
segts. aufgefunden worden. rerensuchend —
er sanden in einem Gebüsch auf pe r
zqmausenbuck die Leiche des Vermißten 8
jnlersuchung ergab, hat sich Hauf iedi
jegeben durch Oeffnen der Pulsader
zeiche fand sich noch ein Baarbetra v iden
30 Mi., die Uhr und sonstige —5*— aen 8
FBrufsel, 27. Juni. Bei Cinc —*
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Petersburg, 27 *
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rchtungen wegen der Ernte
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Nauf unbenemme Zeit de n lauinden sollte,
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pSaßsinar 27. Juni. Di
.Juni. Die für Wiß—
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nd —XRW Dampfer „Vulkan“, „München“
ettoffen. gestern wohlbehalten hier ein⸗
r
Im Jahre 1887 hat nach dem Ausweise der
deutschen Reichspoststatistik das deutsche
teichspostgebiet (also ohne Bayern und Württem⸗
erg) insgesamt 107 Mill. Stück Briefsendungen
Briefe, Postkarten, Drucksachen und Warenproben)
om Auslande erhalten und 119 Mill. nach dem
luslande gesendet, also im Verkehr mit dem Aus-
ande 226 Mill. Briefsendungen gewechselt.
f(u Fuß zur Pariser Ausstell—
ung.) Wie türkische Blätter melden, hat ein armer
Türke fich entschlossen, zu Fuß von Konstantinopel
iach Paris zu gehen, um dort die Ausstellung zu
esuchen. Derselbe will stets längs des Bahngeleises
ehen, im Freien übernachten und fich die nöthigen
dahrungsmittel erbetteln! — Dem darf man in
Wahrheit „alückliche Reise“ wünschen!
Eandwirthschaftliches
Schutz der Bienenstöcke gegen Ameisen.
Ameisen von Bienenstöcken entfernt zu halten,
st deshalb ziemlich schwierig, weil der zuverlässige
döder, womit man sie sonst wegfängt und dann
ernichtet, hier der Honig in den Bienenstöcen ist,
velchem sie zuströmen. Nach Einigen sollen sich
war die Ameisen nur in soiche Soͤcke wagen, die
nicht ausgebaut oder überhaupt arm sind. Willy
rzaͤhlt jedoch in der „Bienenztg.“ daß in der
talienischen Schweiz eine Ameisenart der Biene
ehr gefährlich werden. sogar ganze Stöcke ruinieren
önne. Auch Neuer Gienenwirtschfl. Centralbl.,
ceferiert, daß die Ameisen unter Umständen gefähr⸗
lich werden können.
Mit Asche, über welche sie nicht laufen, sind
sie jedoch leicht zu vertreiben. Es ist daher gut,
das Material, womit man den hohlen Raum der
Dopp lwände an den Bienenwohnungen ausfüllt
— Hobelspähne, Moos u. dergl. — etwas mit
Asche zu vermischen, weil dadurch die Ameisen, die
ich dort einnisten köͤnnten, wenn Ritze ihnen den
ȟgang gestatteten, sicher ferngehalten werden.
ztellt man Kastenstöcke übereinander, so kann man
edenfalls Asche dazwischen streuen.
Gelingt es nicht, ihre Nester aufzufinden und
nit Jauche oder frisch gebranntem Kalk, oder mit
ochender Lauge zu zerstoͤren, so wird man sorgsam
iuf die Wege achten, auf welchen fie nach den
tienenstocken marschieren und auf diesen Wegen
indere Köder auslegen müssen: An einen Braten⸗
nochen, an welchem sich noch etwas Fleisch be⸗
indet, setzen sie sich massenhaft an; steckt man
ann solche Knochen in heißes Wasser, so tödtet
nan in einem Augenblick die Masse aufsitzender
Imeisen. Der wieder getrocknete Knochen kann
nehrere Male zu diesem Zweck verwendet werden.
kascher zum Ziele aber dürfte es führen, wenn
trterhalb der Bienenstöcke, und zwar tund herum
im dieselben, Papierstreifen, mit Brumataleim be—
trichen. befestigt würden, in welchem sie fitzen
leiben. (Der Ldwt.) J
Narssbericht.
Zweibrücken, 27. Juni. (Fruchtmittelpreis und Vik⸗
ualien martt.) Weizen do M, — Pf, Korn M, — Pf.,
herfie zweireihige O M— Pi, vierreihige O M. — Pf.
-pelz oͤ m —pf, Spelzkern — M— Plf., Dinke
Dvn — pf, Mischfrucht O M. — Pf., Hafer 0 M,
— pf., Erbsen R— Pf, Wichen O M— BVi,
deu 2M40 Pf, Stroh J. Qual 8 M. 20 Pf., II. Qual.
IM. Od Pf. Kartoffeln 2 M. 50 Pf., Weißbrod 1/2 Kilo
4 Pf., Kornbrod 8 Kilo 66 Pf. Gemischtbrod 8 Kile
zo pf., paar Weck 100 Gr. 6 Pf., Rindfleisch J. Qual
6 pf, II Qual. 50 Pf., Kalbfleisch 50 Pf. Hammel⸗
leisch 60 Pf., Schweinefleisch 830 Pf. Wein 1 Liter 80 Pf.
—B2
Dienste?nachrichten.
Protest. Kultus. Die Verwesung der
zrotest. Pfarrstelle zu Iggelheim wurde dem Pfarr⸗
miskandidaten Andreas Neubauser von Albers⸗
veiler vom 1. Juli l. Is. an übertragen.
Kath. Kultus. Kaplan Jusst in Hambach
vurde zum Kaplan in Ludwigshafen a. Rh. er⸗
annt, Kaplan Schweitzer daselbst erhielt wegen
drankheit Urlaub.
Finanzdienst. Der Kontroleur an der
dreiskasse der Pfalz, Weller, wurde zum
dassierer der Kreiskasse Mittelfranken und der Offi⸗
iant an der Kreiskasse der Pfalz, Gilardone,
um Kontroleuc dieser Kasse befördert. Der Funk—
ionar an der Kreiskasse in Oberbayern Springer
vpurde zum Offiziant an der Kreiskasse der Pfalz
rnannt.
Verwaltung. Rechtspraktikant Dürr in
daiserslautern wurde als Assistent an die kgl. Re⸗
zierung in Speyer berufen.
Zolldienst. Der Zollassistent H. Reins⸗
meld in Ludwigshafen wurde auf Ansuchen an
as Lubeck'sche Hauptzollamt in Lübeck versetzt.
Ernannt wurde der gepr. Zollpraktikant J.
S5chillinger zu München zum Hauptzollamts-
affistenten in Ludwigshafen.
Botendienfi. Zum Bezirksamisdiener in
Homburg wurde der Militdranwärter A. He inzel
von Speyer ernannt.
—— — —
Familiennachrichten.
Gestorben: In Saarbrücken Friedrich Franztz.
30 J. a.; in Pirmasens Friederite Deil, 56 J.
a.; in Deidesheim Franz Weitlauf II. 46 J. a.;
in Dürkheim Gottfried Bouer, 55 J. a.
Protestantischer Gottesdienst
Sonntag den 30. Juni Oll Uhr vorm. Tert:
Evang. Maͤtth. 5, 1816; Lied A61.
Nachm. 2 Uhr Christenlehre.
Neueste Nachrichten.
Zweibrücken, 28. Juni. Zu dem am
Sonntag den 30. ds. in Muünchen stattfindenden
bayerischen Kriegertag hat der für Zweibrücken vom
Bezirke Zweibrücken gewählte Abgesandte Herr J.
Bachmann, Bezirksobmann, die Vollmachten
hon 30 Vereinen mit 1640 Mitgliedern erhalten.
Zig.)
St. Wendel, 27. Juni. Bei dem großen
Wasserungluck, welches die Stadt Johnstown in
Amerika heimgesucht hat, sind auch, wie das St. W.
gzbl. mitieilt, frühere Bürger von St. Wendel (der
Familien Andres und Horten) betroffen worden und
3 Personen, drei verschiedenen Familien angebörig,
ums Leben gekommen.
München, 27. Juni. Der Inspektor der
Fußzartilerie, Generalmajor Blume, wird sich am
29. Juni zur Besichtigung des 2 Fuß-Artillerie⸗
Regiments nach Metz und von da zur Inspizierung
der Festung nach Germersheim begeben. Am
14. Juli wicd der General wieder hier eintreffen.
Görlitz, 27. Juni. Auf der Falvahutte des
HBrasen Donnerswarck bei Gleiwitz flong ein mit
Fisenerzen gefüllter Hochofen in die Luft;
Fünf Personen bliebeun todt.
Wien, 28. Juni. Im Ausschuß der ungar-
schen Delegation für auswärtige Angelegenheiten
ecklärte gesstern Kalnoky auf eine Anfrage Falks
vegen der Situalion in Bulgarien und ob der
Zeitpunkt formeller Anerkennung gekommen: Nur
ine übereinstimmende Anerkennung aller Mächte
zönne den faäktischen Zustand legalisieren; sollte die
Zonsolidierung wie bisher fortschreiten, dann dürfte
chließlich die Änerkennung nicht ausbleiben. Bezüglich
der herrschenden Kriegsbefürchtungen müsse er vor
Ueberschätzung kleiner Stöͤrungen warnen, er em—-
„fehle die Lage stets im großen Ganzen unabhängig
von Zwischenfällen zu beurteilen, die nur augen—
licklich Bedeutung hätten; niemand werde die
Berantwortung leichthin übernehmen. durch Feind-
eligkeiten die gegenwärtige Unsicherheit zu beenden.
Die Erklärungen befriedigten, das Budget des Aus-
värtigen wurde angenommen. (S. 3)
— — — —
Flͤr die Redaktion verantmartlich F. x Der⸗
Weiße Seidenstosse von Wt. 1. 25
bis 18.220 p. Met. — glatt u. gemustert (ca.
150 versch Qual.) — vers. roben⸗ u. stück⸗
veise porto · und zollfrei das Fabrik Doͤpot G.
Zdenneberg E. a. K. Hofl) Zürich.
niee amekend Krief⸗ kaltön 20 Mf. Vorio
Rothe Kreuz Lotterie: Ziehung: 18. Ok⸗
ober 1889 (Schlußtermin.) Jeder, der sich die
chrecklichen Folgen eines Krieges vorstellen kann,
wird gewiß zu dem Schlusse gelangen, daß für die
zurch denselben betroffenen Kranken und Verwun⸗
eten in erster Linie gesorgt werden muß. Um
ziese Hilfe auch in Zukunft bieten zu können,
purde die Rothe Keeuz Lotlerie genehmigt, deren
criragniß dem Zwecke zugewendet wird. Loose àꝛ
Mk. i. -2. Haupitreßer Mkt. 30.000 ꝛc. ꝛ⁊c.
Der ewige Kreislauf der Natur, bei welchem
s keinen Stiustand gibt und dem der Mensch, wie alles
bas lebt, unterworfen ist, macht sich in unserem Korper im
Frühjahr ganz besonders auffällig bemerkbar. Wer hat es
— daß fich Müdigkeit
zer Guͤeder, Unlust, Blutandrang nach Kopf und Brust,
Schwindelanfälle, Herzklopfen, Kopfschmerzen, etc. einstellen.
In solchen Fällen kann man nichts besseres thun, als der
Ratur zu Hilfe kommen, indem man durch den Gebrauch
der Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen eine Reinig⸗
ung des Körpers herbeifuhrt und damit ernsteren Leiden
orbeugt. Apotheker Rich. Brandt's Schweizerpillen sind in
en Apotheken aà Schachtel 1 Mk. stets vorräthig.