Full text: St. Ingberter Anzeiger

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nach einer Weile): Stimmt net, stimmt scho gar 
net. — Richter: Warum denn? — Ang.: Döse 
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S', da steht 22. Dezember —? Gedankenstrich 
und a Fragezeichen. — Richter: Was soll denn 
das brdeuten? — Ang.: An Einser is a Fuhr 
a Gedankenstrich heißt, an dem Tag bin i a'brennt' 
und a Fragezeichen mach i, wann i an Schwamma 
(Rausch) hab'. — Richter: Sie scheinen ja sehr 
genau Buch zu führen. Lassen Sie einmal sehen 
(nimmt das Buch). Nun, da kommen ja hübsch 
diel Fragezeichen vor. — Ang. (schmunzeind): Na 
ja, wann i g'rad bei an guaten Tröpferl bin, so 
leg mi scho' eini. — Herr Hungerer hatte die Ge⸗ 
nugthuung, daß die Richtigkeit seiner Buchführung 
zlänzend bestätigt wurde. Der als Zeuge ver— 
rommene Wachtmann erklärie nämlich, der Ange⸗ 
lagte sei von ihm nicht beanstandet worden, es 
nüsse da eine Verwechselung vorliegen. So konnte 
der Kutscher den Saal verlassen, ohne daß sein 
Strafkodex eine neuerliche Bereicherung erfahren hätte. 
F In Mestre bei Venedig kamen, wie dem 
„B. T.“ gemeldet wird, in furchtbarem Zustand 
500 aus Brasilien zurückkehrende deutsche Aus- 
vanderer an, welche gewissenlosen Auswanderungs⸗ 
igenten zum Opfer gefallen sind. 
Rom, 21. Jan. (UUnglück) In Folge 
einer Erdsenkung stürzten vier Häuser in Casola 
bei Ravenna ein. Zehn Todte wurden bereits 
ausgegraben, zehn andere Personen werden 
noch vermißt. 
FF Als zweiten Lehrer in Kamerun bat 
die Reichsregierung den Württemberger Flad ge— 
wählt. Er soll am 31. Januar abreisen. Der 
erste Lehrer, Christaller, ist bekanntlich auch ein 
Württemberger. 
Warum er sie geheirathet hat. 
Folgende Anekdote wird von Lord Lawrence, dem 
hemaligen Vize⸗Koͤnig von Indien, erzählt. Er 
jaß in seinem Salon in Southgate mit seiner 
Schwester und seiner übrigen Familie; Alle 
waren mit Lesen beschäftigt. Von seinem 
Buche aufblickend, in das er sehr svertieft ge— 
vesen, bemerkte er, daß seine Frau das Zimmer 
berlassen hatte. „Wo ist die Mutter?“ fragte er 
ꝛine seiner Töchter. „Sie ist hinaufgegangen“, 
antwortete das Mädchen. Er vertiefte sich abermals 
in sein Buch und als er nach einiger Zeit auf—⸗ 
Zlickte, richtete er dieselbe Frage an seine Tochter 
und erhielt dieselbe Untwort. Wieder wendete er 
sich senem Buche zu, stand jedoch nach einigen 
Minuten abermals auf dem Sprunge, seine Frage 
an seine Tochter zu wiederholen, als ihm seint 
Schwester dazwischen fuhr: „In der That, John 
es scheint, doß Du nicht fünf Minuten ohne Deiné 
Frau leben kannst!“ „Gerade deshalb habe ich sie 
auch geheirathet“, versetzte Sir Lawrence ruhig. 
(Der bekannte amerikanische Hum orist 
Mark Twain) hat eine Setzmaschine er—⸗ 
funden, von der er sich einen großen Erfolg ver—⸗ 
spricht. Er hat mehrere Tausend Pfund Sterliug 
auf die Versuche verwendet. 
Dienstesnachrichten. 
Den geprüften Rechtspraktikanten Friedrich 
Becker und Emil Knaps in Speher wurde der 
Akzeß bei der Kammer des Innern der Regierung 
der Pfalz allerhöchst erteilt. 
Der Privatpostgehilfe Wilhelnm Schühler 
in Edenkoben wurde vom 1. Februar ab als 
Aushilfs-Diätar zum Rechnungs-Revisionsbureau 
zei der Direktion des kgl. bayerischen Post- und 
Telegraphenamtes in München einberufen. 
Familiennachrichten. 
Gestorben in St. Johann a. S. Mathias Hillen, 
79 J. a.; in Duttweiler (Pfalz) Fr. Anna Barb. 
Bergdolt, 81 J. a.; in Frankenthal Heinrich Herle, 
74 J. a.; in Neustadt a. H. Katharina Laible 
in Wachenheim Phil. Heinr. Köhler, 49 J. a, 
Neueste Nachrichten. 
Straßburg, 22. Jan. Ein um 11 Uhr 
Bormittags in dem östlichen Flügel der Manteuffel⸗ 
aserne ausgebrochenes Feuer zerstörte die 
Montierungskammer und den Dachstuhi. 
Müngqen, 22. Jan. Se. Kgi. Hoheit der 
Prinz-Regent hat durch Allerhöchstes Hand⸗ 
chreiben den Kommandeur der zweiten Division 
General-Lieutenant Benignus Ritler von Saffer⸗ 
ling, und den Kommandeur der dritten Division 
Beneral-Lieutenant Otto von Parseval, zunl 
Beneral⸗Adjutanten ernannt. Die beiden Geuerali 
nehalten ihre bisherige dienstliche Stellung 
Berlin, 22. Jan. Der Gesetzentwurf be— 
treffend Ostafrika ist heute im Bundesrathe unber⸗ 
ändert angenommen worden. — Heute Nachmittag 
fand in Anwesenheit des Kaisers eine Trauerfeier 
für den verstorbenen Viceadmiral und commandi⸗ 
renden Admiral Grafen v. Monts statt. 
Paris, 22. Jan. Im heutigen Ministerrath 
machte der Marineminister die Mittheilung von 
einer aus Sansibar datirten Meldung des Befehls⸗ 
habers über die Seedivision im indischen Ocean, 
Capitäns zur See, Michel, die besagt, daß auf 
leinem einzigen von den mehreren hundert Booten, 
die von deutschen und englischen Kreuzern durch⸗ 
sucht wurden, sich Kriegswaffen befunden hätten. 
Drei hätten Sklaven an Bord geführt, aber keines 
sei unter französischer Flagge gesegelt. Der Arbeits⸗ 
minister unterbreitete dem Minisserrathe Einzelheiten 
über die Verhaftung des französischen Ingenieurs 
Dreifuß in Straßburg. Dreifuß sei zum Besuch 
jeiner Familie nach Straßburg gegangen und kei 
verhaftet worden, als er seinen Bericht über den 
Binnenschifffahrtscongreß zu Frankfurt a. M., zu 
dem er im Auftrage der franzöͤsischen Regierung 
gesandt worden, ausgearbeitet habe. Nachdem aner⸗ 
kannt worden, daß Dreifuß rechtmäßiger Weise in 
dem Besitze des Heftes mit den Aufzeichnungen war. 
sei er in Freiheit gesetzt worden. Infolge der Un—⸗ 
tersuchung über die Kundgebung in Origny zu- 
gunsten des österreichischen Staatsangehörigen Faß⸗ 
bender, der einen Ausweisungsbefehl erhalten hatte, 
hat der Präfect des Aisne-Departements den Bür⸗ 
germeister abgesetzt und die Arbeiter fremder Staats⸗ 
gehörigkeit, die an der Kundgebung theilgenommen, 
ausweisen lassen. Faßbender selbst hatte Origny 
am Morgen nach der Kundgebung verlassen. 
Für die Redaktisn derantwortlich F. X. Demetz 
Eine hübsche Ueberraschung hat Schorers 
Familienblatt seinen Lesern zuteil werden lassen: 
Dem Jahrgang 1889 wird das prächtige Werk 
„In Luft und Sonne“ vollständig gratis bei⸗ 
gelegt, und finden wir in der Nummer J bereits 
den ersten Bogen von dem uns die markigen 
Schriftzuge Kaiser Wilhelms V. in den Worten 
entgegenleuchten: „Alleweg guet Zolre“. Das 
Selbstschriften · Alblum „In Luft und Sonne“ ist 
ein so eigenartiges schönes Werl, daß wir meinen, 
es dürfte wegen seines nationalen Inhaltes und 
seines prächtigen Aussehens halber in keinem deut- 
schen Hause fehlen. Wer auf billige Weise in den 
Besitz desselben gelangen möchte, abon riere auf die 
zenannte Zeitschrift, und er hat für 8 Mark ein 
ganzes Jahr lang ein oͤorzügliches Unterhaltungs⸗ 
blatt und außerdem ein herrliches Prachtwerk. — 
Mit dem jitzt in der genannten Zeitschrift begin- 
nenden Roman „Hofluft“ von Nataly von Esch« 
struth hat die Redaktion wirklich einen vorzüglichen 
Griff gethan, denn dieser Roman regt das Interesse 
des Lesers schon auf der ersten Seite in hohem 
Grade an. — Ueberhaupt möchten wir immer von 
neuem auf das vorzüglich geleitete Blatt hinweisen, 
denn es gibt kaum ein zweites, welches so sehr 
für das deutsche Haus paßt, als „Schorers Fami- 
lienblatt', das jetzt in seinem zehnten Jahrgang 
steht. Was den Bilderschmuck betrifft, so ist, sowohl 
hinsichtlich des Gegenstandes, als der Ausführung 
der Bilder „Schorers Familiendblatt“ von keiner 
anderen Zeitschrift übertroffen worden. 
Glucklich, heiter, anmutig wie die Jugend selbst, ist der 
Ton, den die „Musikalische Jugendpost“ (Verlag 
von Carl Grüninger in Stuttgarh) anzuschlagen ver⸗ 
teht. Mit der eben erschienenen Nr. Jeröffnet diese schnell 
allgemein beliebt gewordene Zeitschrift den neuen Jahrgang 
in der liebenswürdigsten Weise. An dem prächtigen texi⸗ 
lichen Juhalt, an den Illustrationen, an den Musikftücken 
müssen Jung und Alt ihre Freude haben. Die Nummer, 
welche übrigens unentgeltlich vom Verlage zu beziehen ist, 
enthält: „Wie wird man ein Genie“. Von Dr. A. Guck⸗ 
eisen. (Johann Sebastian Bach und Richard Wagner) — 
„Die Stadt der ewigen Jugend.“ Ein Märchen von Anna 
Klie. — „Der Humor Mozarts.“ Von Dr. Adolf Kohut. 
— „Musikalisches Plaudereckchen.“ — „Prosit Neujahr.“ 
Gedicht mit Illustration.) — „Herzlichen Glückwunsch zum 
Neuen Jahrc.“ (Illustration.) — „Das fünfzigjährige Amts⸗ 
jubiläum.“ Schwank mit Gesang in einem Alt von A. 
Nicolai. — „Auch eine Bescheerung.“ (Gedicht mit Illu⸗ 
ttration.) ⸗-„Die Konigsschwäne von Linderhof.“ Eine 
Erzählung von A. M. — ‚Dekorierter Fächer als Photo⸗ 
zraphiestaͤnder.“ Mädchen⸗Beschäftigung. — Briefkasten. — 
Kätsel. — Musikbeilageu: H. A. Schefer, „Kindleins 
Traum“, Klavierstück. — A. Stöckel, „Neujahrslied“ für 
1 Singstimme und Klavier. — Rich. Becker, „Froh er⸗ 
wacht“, Klavierstück. 
Die „Musikalische Jugendpost“ bringt bei billigem 
Preise (1 Mk. vierteljährlich so Vieles und Vortreffliches 
»aß wir unsere schon öfters ausgesprochene Empfehlung 
ur wiederholen koͤnnen