Full text: St. Ingberter Anzeiger

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Wilhelm II. gestifteten Kronprirzenfonds bestritten 
wird. Er hat seinen eigenen Gouverneur, einen 
Beneralstabsofsizier, seinen Erzieher und seine Leh— 
rer. Zu letztern gehört auch beceits ein Klavier⸗ 
lehrer. Jeden Tag exerzirt er vormittags und 
nachmitlags mit seinen Brüdern unter dem Kom⸗ 
mando eines Feldwebels. Das Exerzirzimmer ifl 
das letzte der Zimmerflucht, welche die Prinzen be— 
wohnen. Zu ihm führt die Treppe aus der Wohn⸗ 
ung der Eltern hinauf. Die Erziehung der älteren 
Prinzen ist sehr streng; ihre ganze freie Zeit be⸗ 
rägt täglich etwa 1 Stunden. Inbezug aus 
Spielzeug werden sie knapp gehalten. 
FDie Auswanderung in Lurem— 
burg nimmt wie in Belgien eine solche Aus— 
dehnung an, daß eine theilweise Entvölkerung des 
Ländchens befürchtet werden muß. Seit 1. Januar 
sind tausend Pecsonen nach Argentinien ausge- 
wandert. Bedenkt man daß die Bevoͤllerungszahl 
nur 200 000 Seelen zählt, so wird man diese 
Ziffer gewiß bedenklich finden. 
FPa ris. Die „France“ erfährt aus Long- 
wiy, daß fast eine halbe Kompanie des dort 
stehenden 9. Jägerbataillons nach Belgien de se r⸗ 
tirt sei. Man glaube indes, die Flüchtigen würden 
dald freiwillig zurückkehren. 
F Das salothurnsche Erziehungs⸗ 
departement hat das Prügeln“ in den 
Schulen, überhaupt jede körperliche Züchtigung 
durch einen besonderen Erlaß streng untersagt. 
* Schutzbedürftige Passagiere. 
In New York kamen kürzlich drei Kinder, zwei 
acht⸗ und neunjährige Mädchen und ein sieben⸗ 
jähriger Kaabe, ohne irgend welche Begleitung an. 
An ihren Gürteln hatten sie ein Schild, auf welchem 
ich die folgende Aufschrift fand: An alle Zng- 
ührer! Diese drei Kinder sollen nach Galveston, 
Texas, reisen, wo sie ihren Vater finden. Sie 
rommen von Deuischland. Ihre Billets find in ihren 
Taschen. 
FWeshalb trägt die Mehrzahl der 
Männer den Scheitelh auf der linken 
Seite? Dicse Frage wurde kürzlich in einer 
Newyorker Zeitung durch einen gewiß Sachver⸗ 
ttändigen, nämlich durch einen Friseur, beantwortet. 
Auf einen Mann, der den Scheitel rechts trägt 
ommen nämlich mehr als 20, die ihn links tragen. 
Der Friseur erklärte. Den ersten Scheitel kämm— 
die Mutter dem Knaben. Da sie den Kamm in 
der rechten Hand hält, ist es ihr bequemer, den 
Scheitel links anzulegen, und wenn nachher der 
nabe das Selbstkämmen lerat, so könnte er zwar 
mit gleicher Leichtigkeit diese „Allee“ recht oder 
links anlegen, aber nun folgt auch er unwillkürlich 
den von der Mutter angelegten Spuren, und des⸗ 
hzalb trägt die Mehrzahl der Männer den Scheitel 
inks. 
aendwirthschaftliches. 
— Lauterecken, 28. Jan. Auf dem heu⸗ 
igen Viehmarkte wurden verkauft: 1 Fassel, 8 
Ochsen, 1 Stier, 5 Kühe und 10 Rinder. Erlös 
3838 Mk. 50 Pfg. 
Obstbaumschädlinge, welche am leichtesten im 
Winter beklämpft und vertilgt werden, 
ndem man ihre Gespinste oder Nester abschneidet 
und verbrennt. Der blattlose Baum gestattet nicht 
aur besser die Uebersicht. sondern es finden sich 
vährend dieser Jahreszeit auch viel eher disponible 
Arbeitskräfte dafür, als in der arbeitsreichen 
Frühlingszeit, um diese Arbeit auch mit genügender 
Sorgfalt ausführen zu können. Zu den Obst⸗« 
zaumschädlingen, welche in ihren Gespinsten als 
Raupen überwintecn, gehören der Goldafter und 
der Baumweißling. Beim Abschneiden dieser Rau— 
pennester muß man aber nicht nur die wirklich 
als Gespinst erkannten Nester abschneiden, sondern 
auch die zu Rollen zusammengedrehten trockenen 
Blättchen, denn ohne angesponnen zu sein, würden 
dieselben sich nicht mehr an den Bäumen befinden; 
sie enthalten meist einzelne Raupchen oder Eier. — 
Auch die Eierringe des für die Obstbäume so schäd⸗ 
lichen Ringelspinners sind jetzt leicht zu finden 
'indem die Verdickungen an den feinen Zweigen 
unserer Steinobstbäume, die sie mit Vorliebe auf— 
suchen, leicht von unten schon in die Augen fallen. 
Sie entstehen, indem die Weibchen ihre Eier nach 
Art von Perlenschnüren an diese dünnen Zweige 
ankleben. Endlich sind es noch die Eierschwämme 
des Schwammspinners, welche zur Winterzeit leicht 
in die Augen fallen und abgekratzt werden können. 
Niemals begnüge man sich, die gesammelten Eier 
aur zu zertreten, denn dieselben haben eine zähe 
Lebenskraft und müssen deshalb durch Verbrennen 
oder durch Verbrühen in kochendem Wasser unschädlich 
gemacht werden. — 
Dienstesnachri en. 
Durch Allerhöchste Entschließung wurde das 
seitherige protestantische Vikariat Göcklingen, De⸗ 
kanats Bergzabetn, mit Wirksamkeit vom 1. Februar 
l. J. in eine Pfarrstelle umgewandelt. — Die 
Verwesung der protest. Pfarrstelle zu Luthersbrunn, 
Dekanats Pirmasens, wurde dem temporär quies⸗ 
zsierten reformierten Pfarrer Karl Keller von 
dZerbishofen bei Memmingen vom 1. Februar l. 
J. an übertragen. 
⸗legraphischer CSiftsbericht 
der „Red Star Linie“ Antwerpen. 
New York, 21. Jan. — Der Postdampfer 
„Waesland“ der „Red Star Linie,“ ist von Ant⸗ 
werpen heute wohlbehalten hier angekommen. 
New York, 25. Jan. — Der Postdampfer 
„Pennland“ der „Red Star Linie,“ ist von Ant⸗ 
werpen heute wohlbehalten hier angekommen. 
Philadelphia, 25. Jan. — Der Post⸗ 
dampfer „Switzerland“ der „Red Star Linie,“ ist 
oon Antwerpen heute wohlbehalten hier angekommen. 
Neueste Nachrichten. 
Berlin, 29. Jan. Die „Norddeuitsche Allg. 
Zig.“ veröffentlicht einen Erlaß des Kaisers 
an den Reichskanzler, worin Se. Maj. der von 
nah und fern ihm anläßlich seines Geburtstags 
dargebrachten zahlreichen Glückwünsche gedenkt und 
freudigst bewegt durch die Bewmeise treuer Liebe 
und Anhänglichkeit allen, welche Seiner mit so 
inniger Theilnahme gedacht, seinen warm empfun- 
denen kaiserli hen Dank ausspricht. (S. 3.) 
Paris, 29. Jan. Die gestrigen Sttzungen 
des Senats und der Deputirtenkammer 
verliefen ohne Zwischenfall. Die Kammer geneh—⸗ 
migte die Vorlagen betreffs Verdesserung der Kriegs⸗ 
häfen und bewilligte einen Kredit von 42 Millio⸗ 
nen zur Ausführung der Hafenarbeiten in Cher⸗ 
bourg. Boulanger zeigte an, er werde am Donners- 
tag der Kammersitzung beiwohnen. (S. 3.) 
Nom, 28. Jan. Acht politische Vereine mit 
Bannern versammelten sich gestern Nachmittag 
außerhalb Roms bei Ponte Pomentana, um eine 
Erinnerungsfeier an die Kämpfe der 
Garibaldianer bei Dijon zu begehen. 
Unter den Zuschauern (eiwa 1000) befand sich auch 
Biccioli Garibaldi mit Frau und Kindern. Vom 
Balkon einer Landschänke bei der Brücke sprachen 
mehrere Redner. Der Vizepräsident das Veteranen⸗ 
dereins verlas ein Schreiben des Maires von 
Dijon. Als der deaufsichtigende Polizeibeamte 
einem späteren Redner das Wort entziehen wollte, 
entspann sich zwischen den Vereinen und der Polizei⸗ 
wache ein Kampf, wobei vier Polizisten nerwundet 
wurden. Die Vereine zogen nun unter fortwähren- 
dem Schreien nach der Stadt. Bei der Porta 
Pia erließ die Polizei eine Aufforderung zum Aus⸗ 
einandergehen, die jedoch mit Steinwürfen und 
Revolverschüssen beantwortet wurde. Ein bereits 
derwundeter Polizeiagent wurde durch einen Stein⸗ 
wurf am Auge schwer verletzt, andere Poli⸗ 
zisten wurden durch Stodhiebe und Schläge 
mit den Schäften der Banner übel zugerichtet. 
Die zur Hilfe herbeigeeilten Militärmannschaften 
perhinderten die Aufrührer, die Stadt zu betreten. 
Sechszehn derselben wurden verhaftet und abgeführt, 
obwohl ihre Genossen hartnäckige Anstrengungen 
machten, sie zu befreien. 
Nischnei Nowgorod, 28. Jan. Der 
Militärattaché der deutschen Botschaft Oberst v. 
Villaume, überreichte heute dem Wiborger 
Regiment in feierlicher Weise die demselben von 
dessen Chef, Kaiser Wilhelm, gfstifteten 
Fahnenbänder und hielt dabei eine Ansprache in 
russischer Sprache. Abends fand beim Gouverneur 
ein Festmahl statt, zu welchem die Generalität und 
das Offsizierkorps geladen waren. 
Für die Nedaktisn derantworttich F. X. Demetz 
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