zwede. Anschaffung einer Schillerbüste — .5
sind. Weilere 100 Mi. sind von Herrn
zentmeister Wolff dem Verein zur Verfugum
estellt für Ausfuührung eines Schutzdaches n
em Teufelsern. Der Mitaliederbestand beträgt 190.
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Alseitigste Interesse in A v Weycz uue
uspruch nehmen wird.
7 Bei der Polizeibehörde zu Borken in
Wesifalen stellte sich dieser Tage ein Mann—,
velcher 1879 von einem in Koblenz garnisoniren⸗
den Infanterie⸗Regiment desertirte und in Nieder⸗
andisch⸗ Indien Dienste nahm. Dort hat er zehn
zahre lang gelebt und ist jetzt, da feine durch
Tropentlima und Strapazen aller Art zerrüttete
Besundhejit ihn zu weitern Soldatendiensten un
auglich machte, in die Heimath zurückgeschickt
vorden. Er erhält eine Pension von 180 boll.
Bulden jährlich
fOHalle, 30. Jaa. Bei Oberröblingen
jat ein von hier abgegangener Perfonenzug einen
Büterzug durchkreuzt, sechs Güterwagen sind total
jertrümmert; der DHilfsbremser Puls ist schwer
errundet.
F Bier Kometen sollen nach den neucsten
Mittheilungen der Pariser Sternwarte im Laufe
zieses Jahres zu beobachten sein, und zwar sind
zies die nach ihren Entdeckern benannten stometen
„Brorsen,“ Arest“, „Coggia“, und „Denning“.
Trotz aller Vorausberechnungen ist man jedoch in
ven Kreisen der Astronomen nicht sicher dacüber,
yb dieselben bis zur Stunde ihres Sichtbarwerdens
noch existiren werden. Es ist nicht ausgeschlossen,
)aß diese Kometen die Bahnen größerer Weltkörper,
Planeten oder Fixsterne, kreuzen und somit ge—
nöthigt werden, denselben als Trabanten zu folgen;
inderseits aber kann bei der nur lose zusammen⸗
jängenden Masse vieler Kometen der Fall eintreten,
»aß dieselben vor dem Ansturm anderer Himmels⸗
örper sich sofort in Atome auflösen. Dies wider⸗
uhr vor nicht zu langer Zeit dem Kometen
Biela“ und erst kürzlich dem Kometen „Brooks“,
velcher sich in demselben Augenblick auflöste, als
ie Astronomen ihre Fernrohre auf ihn gerichtet
atten.
F Ein kühnes Projekt. Der russfischen Re⸗
sierung wurde vom Ingenieur Hobbe ein Proj skt
uf Errichtung einer großen Wasserstraße vorgelegt,
velche Westeuropa mit Rußland verbinden soll.
stach diesem Projekte soll von der Elbe ein Kanal
u der March und Oder in Mähren und ein
veiterer Kanal von der Oder zu der Weichsel und
u dem Dnujester geführt und auf diese Weise eine
zerbindung zwischen der Ostsee und dem Schwarzen
Reere hergestellt werden. Die Durchführung jenes
Zrojektes hängt von der Zustimmung Deutschlands,
dußlands und Oesterreichs ab und es sollen bereits
ie betr. Regierungen die bezüglichen Eingaben ex⸗
jzalten haben.
Landwirthschaftliches.
Züchtet Schweinel so ruft die „Deutsche
tandwirthschafiliche Presse“ den Landwirthen zu,
udem sie darauf hinweist, daß eine Aufhebung der
zperre gegen das Ausland vorläufig nicht zu er⸗
yarten sei. Die Verhältnisse haben eine derartige
Zerschiebung erlitten, daß jetzt eine regelmäßige
rinfuhr von Schweinen aus Frankreich nach Deuisch⸗
and statifindet, was früher durchaus nicht lohnend
dar. Ferner hat in letzter Zeit wiederholt eine
rinfuhr von fetten Schweinen aus England statt⸗
jefunden, was um fo auffälliger erscheinen muß,
ils gerade dieses Land noch bis vor Kurzem der
Marktplatz der Hamburqger Export- Schlächte⸗
eien war.
Die Steinkohlenasche. Die beim
PVerbrennen der Steinkohlen zurückbleibende Asche
st durchans nicht wertlos, wie manche glauben,
ondern ein guter Dünger für nasse und saure
Viesen, für Aecker und undurchlassenden Boden
ind selbst für Obstbaume. Der Wert dieser Asche
vird noch wesentlich erhöht, wenn sie einige
Htonate lang an der Luft liegen bleibt, öfters
nit Jauche begossen und umgeschaufelt wird;
zuch läßt fie sich recht gut als Beimischung zur
domposterde verwenden. Die beste Zeit zum Aus-
treuen derselben ist der Vorwinter (Ende Okto⸗
her und anfangs November); für Gärten und
Aecker, welche einen nafssen und schweren Boden
jaben, ist die Steinkohle von großem Nutzen und
jesonders dann, wenn sie mehrere Jahre nach ein⸗
inder angewendet wird. Es wird dadurch dem
krdboden nicht nur ein guter Dungstoff zugeführt,
ondern es wird derselbe infolgedefssen auch lockerer
und leichter und das Eindringen der äußereu
duft befördert. Alle Kulturpflanzen gedeihen in
olchem Boden besser, besonders aber Kartoffeln,
5dlerie und Hülsenfrüchte. Auch bei nassen und
auren Wiesen werden bedeutende Erfolge durch
nehrmaliges Aufstreuen von gesiebter Steinkohlen⸗
ische erzielt. Moos und saure Gräser verschwin⸗
den schun in den ersten Jahren, und an deren
Stelle wachsen bessere Fuitergräser and felbst Kelee
ervor, ohne daß deren Samen gesäet wird. Wer
iese Asche als Dünger der Obstbäume verwenden
vill, der streue ste Ende Ottober oder gufangs
Lovember bei Regenweiter vichj um die Siümme
jerum, etwa so weit, als die Krone geht. Hier—
zurch wird die Fruchtbarkeit der Obsthäume ge⸗
ördert und manches Ungeziefer, das sich in der
Erde verborgen hält, z. B. Regenwürmer, Insek⸗
jen, Larven und Puppen, getoͤdtet.
Dirt 250 ꝛichten.
Die katholische Pfarrei Otterbuch wurde dem
Pfarrer Hentich von Remigiusberg über⸗
ragen.
Diie interim. Verwesung der ecledigten kathol.
dehrerstele zu Rodalben ist dem Schulverweser
Franmz Galllenstein in Niederkirchen übertragen.
Vakanzentflistefür Militäranwärter:
Fin Telegraphendiätar in Ludwigshafen, kgl. Ober⸗
postamt Sp yer; Kaution keine; 1J Mk. 80 Pfg.
Taggeld während der Vorbereitungszeit; 60 Mt.
Monatsbezug und eine jabrliche Zulage von 66
Mk. nach Bestehen der Fachprüfung. Eia Depeschen—
hote zu Ludwigshafen, kgl. Oberpostamt Speyer;
taution nicht erforderlich; 8304 Mk. Funktions⸗
hezug, 42 Mk. Zulage. — Zwei Postboten bei
dem kgl. Postamte Pirmasens; Kaution 400 Mk.
ofo.t; 804 Vik. Funktionsbezug und 42 Mk.
dulage.
cmtitennachrichten.
Gestorben: In Dürkheim Rosina Ham⸗
nersdorf, geb. Rathgeber, 80 J. a.; in Herr⸗
)eim Georg Schrank, 45 J. a.; in Lambsheim
MNelchior Schubar, 6B J. a.; in Dahn Magda⸗
ena Silbernagel, geb. König, 31 J. a.; im
daiserslautern Kalharina Köhl, 18 J. a.; in
rudwigshafen Genovefa Heilig, 81 J. a.
Neueste Nachrichten.
München, 80. Jan. In der heutigen
iffentlichen (Donnerstags⸗) Sitzung der Ageord-
retenkammer wurde, wie dem „VPf. K.“ eine
Drahtnachrichl meldet, die Berathung des Justiz-
tats fortgesetzt. Bei der Position der Land⸗
zerichte wurde das Regierungspostulat: zwei
Landgerichtspräsidenten den Anfangs-
zehalt eines oberlandgerichtlichen Senatspräfidenten
zu gewähren, sowie der Ausschußantrag: drei—
zig Landgerichtsräthe zu Oberlandes-
gerichlsräthen an den Landgerichten zu befördern,
ungenommmen. Meoörgen findet Fortsetzung
der Berathung statt.
Prag, 80. Jan. Die „Reichenberger Zig.“
neldet näheres über die schon erwähnten Aus⸗
chreitungen. Dieselben gingen aus von den
ogenannten „Perlensprengern“, welche gegen die
Anstellung von Sprengmaschinen demonstrieren,
zie angeschafft wurden, um die Gablonzer Industrie
nit jener Venedigs lonkurrenzfähig zu machen.
Die Arbeiter rotteten sich zusammen, demolierten
die Schleifereien, die diese Maschinen anschafften
ind vergriffen fich an der Gendarmerie, die ge⸗
iötigt war, von den Waffen Gebrauch zu machen.
Zwei (nach anderet Version drei) Excedenten wurden
getötet, viele verwundet. Auch die Gendarmen
sollen Verwundungen davongetragen haben. Nachts
raf das Reichenberger Militär ein. Der Schaden
»iner Schleifexei wird allein auf 80,000 fl. geschätzt.
London, 30. Jan. Aus Sansibar wird
zerichtet, daß es Emin viel besser gehe; er ver-
ließ das Spital und ist in ein Privathaus ein⸗
zezogen. — Die zwei franzoͤfischen Priester, welche
erklären, daß sie Dr. Peters in Subaki sahen,
agen auch, daß Dr. Peters sehr niedergedrückt sei,
vyeil er abberufen wurde.
⸗——
Fur die Rattion nerantmartlich F. X Dewef
DJallSeidenstesse v. 95 Pfge. bis
14.80 p. Met. — glatt, gestreift u. gemustert
— vers. roben; und stückweise porto⸗ und zoll⸗
frei das Fabrik-Depot G. Henneberg (st. u.
7. Hofl.) Zürich. Muster umgehend. Briefe
kosten 20 Pf. Porto.
Die Loose der München⸗-Giesengçer kath.
KZirchenbau Lotterie erfreuen sich so lebhafter
Abnabme, daß die Ziehung am 12. Fe—
ruar stattfinden und der herrlichen Giesinger
dirche die so nothwendige Unterstützung zugeführt
verden kann.