Full text: St. Ingberter Anzeiger

Versteigerung. 
Montag, den 12. Januar 
1891, Nachmitiaas 4 Uhr zu St. 
Ingdert in der Wirthschaft von Josef 
Faiser werden abtheilungshalber in 
Eigentum versteigert: 
Steuergemeinde St. Ingbert: 
Den Brüdern Peter Fischer, Maurer, 
in Rentrisch in Rheinpreußen wohn⸗ 
haft und Johann Fischer, früher Maurer 
in St. Ingbert, jetzt ohne bekannten 
Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, 
m ungetheilter Gemeinschaft gehoͤrend: 
1.) Plan Nr. 3351, 10 a 60 qm 
Acker in der Apfeltart neben Franz 
Steinfeld und Johann Müller, mit 
storn besamt. 
2.) Plan Nr. 3465, 7 a 20 qm 
Acker in den obersten Sthen neben 
Peter Uhl Wittwe. 
Unmittelbar nach dieser Versteigerung 
in der erwähnten Wirihschaft lassen die 
Eheleute Peter Fischer, Maurer und 
Elisabetha Müller, beide in St. Ing⸗ 
vert wohnhaft, in Eigenthum versteigern: 
Steuergemeinde St. Ingbert: 
1.) Plan Nr. 14352, 1 a 90 qm 
Fläche, worauf ein erftöckiges Wohn— 
aus mit Hofraum, Plan Nr. 1435 13 
10 qm Fiache, worauf ein zweistöckiges 
Wohnhaus und Plen Ne. 1435b, 6 
à 80 qm Garten und Acker bei diesen 
Wohnhausern, Alles beisammen gelegen 
zu St. Ingbert im Etzelchen ag de 
Josefsthalerstraße neben Franz Betz 
uind Nilolaus Hartz; — die Wohn 
zäuser werder einzeln versteigert —; 
2.) Pllan Nr. 15002, 12 a 60 
qm Acker auf'm großen Flur, erste 
AÄhnung und Plan Nr. 1500*/8, 12 
à 90 Am Acer allda neben Franz 
Jakob Henrich Witiwe und Anton 
Glattfeld; 
3.) Plan Nr. 1844, 17 a 40 qm 
und Plan Nr. 1845, 19 a 80 qm 
Acker in der Rischbach, erste Ahnung 
neben Johann Fries und Leopold 
Mayher; 
4) Plan Nr. 4455, 16 a 90 qm 
Wiese im Allment neben Georg Jung 
and Josef Fischer. 
St. Ingbert, den 22. Dezember 1890. 
Kemmer, k. Notar. 
Holzversteigerung 
aus Staatswaldungen des kal. Forst 
amtes Blieskastel. 
Dienstag, den 6. Januar 1891 
Vormittags 10 Uhr im Cafe 
Becker zu St. Ingbert. 
2 Ster Buchen ⸗Scheit 1 Kl. 
328 v N v 2 „ 
11, Ahorn⸗· Scheit 
35 Birken, 
3538 Ruchen Klotz 
44 sonstige Brennhölzer 
ca. 450 unaufgbd. Buchens Reisit 
wellen. 
Zahlungstermin: 5. September 1891. 
Blieskastel, den 238. Dezember 1890. 
49 Koönigl. Forstamt. * 
Ure erktliärt hiermit, daß 
die dem Peter Lampel unter⸗ 
schobene Aeußerung „sobald der Kon— 
sum kommi, kann man billiger schaffen“ 
offeabar auf Unwahrheit beruht. 
St. Inubert, den 24. Dez. 1890. 
Georg Sehn. 
Backwaaren 
empfiehlt: 
Gemischtbrod. 683 
Weißbrod. 23 
Das Vear Weck 5 8 
ger. 
OIu eia. 
erzu „Illustriertes Sonntagsblatt 
Nr. 531. 
Fei nate Arae- uudd Rum-Punscheasenz 
ñeht Ratavia⸗AMArace 
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denutsche und französisehe —XXXX J 
BSchwarzwälder Rirseh-und ZEwetsehgen wasses 
myfiehlt 
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Haupltreffer 
der Pfäalzer Lotterie 
25 000 I 
0 00 M 
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— 1500 
Jacob Thomẽé. Materialwaarenhandlung. 
129. Jahrgang. 129. Jahrgang. 
Am i. Januar 1891 beginnt ein neues Abonnement auf die täglich 2 Mal 
erscheinende 
Zweibrücker Zeitung 
Zweibrücker Zeitung 
Amtliches Organ. 
Die „Zweibrücker Zeitung“, das älteste und nachweisbar verbreitete Blatt 
der Westpfalz, welches in den Bezirken Zweibrücken, Homburg, Kusel und Pirma⸗ 
ens, bis Landau und Kaiserslautern hin, in dem nahen Saargebiet und in den 
Reichsslanden gelesen wird, bringt außer gediegenen Leitartikeln und politischen 
lebersichten, Markt- und Börsenberichten, u. a. ein tägliches Feuilleton mit 
pannenden Erzählungen und gediegenen Aufsätzen aller Art; ferner verschiedene 
Wochenbeilagen, worunter 
„Der Bauernfreund“, 
ein landwirischaftliches Blatt, welches speziell für die landwirtschaftlichen Verhält⸗ 
usse unserer Gegend bearbeitet ist und den Abonnenten der Zweibrücker Zeitung“ 
Freitahs jugefielt wird, ein illustriertes Synntagsblatt und zwei große 
snterhaltungsblätter mit Romanen, Auffätzen, Rätseln, Gedichten u. s. w. 
Trotz dieser Reichhaltigkeit des Lesestoffes bleibt der Abonnements⸗Preis der 
bisher Feheer fea 
durch die 88 rei ins Haus 
Post bezogen 2 —3 Ic. —* 1 18. e— 
Insferate finden in der „Zweibrücker Zeitung“ die wirksamste Verbreitung. 
Die Redaktion und Exrpedition der „Zweibrücker 
Zeitung“. 
1 506 
etc. 
Ziehung 36. Bez. 
Pfalzer kath. Kirchenbau⸗Loose 
a Mt. 2.— bei allen bekannter 
2144 Verkaufstellen. 
Hauptagentur für die bay 
VPiauz: Peter Rixius 
2Ludwidgshafen a. Rh. 
8 
Cu Backzwecker 
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empfehle: 
Ammoniunm, (OHirschhornsalz) 
Anis, gefiebt und gestoßen 
Backobladen 
Backpulver, Wiener 
Cacao in Masse und in Pulver 
Citronat, feinst neues 
Citronenschalen, getrocknete 
Corinthen La. 
Honig, feinst Havanna 
Kartoffelmehl 
Mandeln La., neue 
Orangeat, feinst neuer 
Orangenblüthenwasser 
Pottasche, gewöhnl. und gereiniat 
Rosinen, Sultaninen 
Rosenwasser 
Stärkepuder, feinst Weizen 
Vanille LIa. 
Vanillinzucker, in Packchen 
Zimmt, seinst Ceylon und chinesisch 
IACObD ThOmG 
Marerialwarrenbandlung. 
Wer eine Mark 
in Briefmarken einsendet, erhält franco per 
Post zwei Bände des in weitesten Kreisen 
bekannten und beliebten 
Schwäbischen Jeimgarlens 
zugesandt. — Es gibt nichts Passenderes 
und Billigeres für Lesefreunde, dies beweisen 
die zahlreich eintreffenden Anerkennungs⸗ 
schreiben. 
IAlle Postanstalten nehmen auch 
Quarialsbestellungen zu 60 Pfg. entgegen 
Blendend weissen Teint 
erhält man schnell und sicher, 
o Sommersprossen 
hverschwinden unbedingt durch den Ge⸗ 
bruuch von 
Vergmanns Cilienmilchseift 
allein fabrizitt von Bergmann & Co. 
in Dresden. Verkauf à Stück 50 Pf. bei 
Apoth. C. A. Weigand und Ludwig 
Friedrich 
Visit artem 
von 75 Pfg. an bis 7.— Mk. 
ner 100 Stüuck 
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hrung. 
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Aungen hierauf wollen, um 
rechtzeitig liefern zu können, ehestens in der 
Buchdruckerei gemacht werden. 
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eichhaltigste aller Moden-Zeitungen 
ze J 1 ann viele kunstlerisch ausgeführte Illustra 
d dee Illustri rte ionen und an Moden⸗ und Handarbeiten 
Frauen-Zeitung ndlich noch Folgendes: jährlich über 78 
Dieselbe bringt in jährlich Artikel mit über g00 Abbildungen, 12 große 
Doppelheften 24 Mo⸗ arbige Modenbilder, 8 farbige Musterblätten 
den⸗ und Unlerhaltungs⸗ ur kunstlerische Handarbeiten und 8 Extra⸗ 
Nummern mitBeiblättern, lätter mit vielen Illustrationen, so daß die 
n reigvollen farbigen Um⸗ Jahl der letzteren an 3000 jährlich hinan⸗ 
hlagen. Die WModen⸗ kicht. Kein anderes illustrirtes Blatt über⸗ 
RPummern find der , Mo- aupi, innerhalb oder außerhalb Deutschlands 
enwelt“ gleich, welche ann nur entsernt diese Zahl aufweisen; da⸗ 
mit ihrem Inhalte von ei beträgt der vierteljährliche Abonnements 
ahrlich uber 2000 Abbildungen sammt Text zreis nur 2 Mark 50 Pfennig. — 
veilaus mehr bietet, als irgend ein anderes finzelne Hefte kosten 50 Pfennig oder 
Modenblatt. Jahrlich 14 Beilagen geben an 20Kreuzer. — Die Große Aus— 
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harderobe fur Damen und Kinder wie der em jahrlich noch 38 große farbige Moden⸗ 
deibwasche Uberhaupt genügend fur den aus⸗ ilder, also jährlich 64 besondere Beigaben, 
sedehnleften Bedarf. — Der Unterhaltungs⸗ ind lostet vierieljährlich 4 Mk. 25 Pf. (in 
heil bringt außer Novellen, einem vielsei- Desterreich⸗ Ungarn nach Cours) —. 
gen Feuilleton und Briefen über das gesell Abonnemenis werden jederzeit angenommen 
chaftliche Leben in den Großstädten und bei allen Buchhandlungen und Postanstalten. 
Jadern, regelmaßige Mittheilungen aus der — Probe⸗Nummern gratis und franco durch 
rauenwelt, Kunstgewerbliches, Füur's die Expedition, Berlin W, Poteédamer 
ans. Gartinerei und Briefmappe, sos Straße 88, Wien 1J, Operngasse 8. 
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