—— 7 wey
68 ——— ——— 6664 X — ———
J—J 9* 535 9 — —⏑———
—S — — —* —33 * —*. —25 —6
AI — 53z35 v x 5 4 588 —8 S— — 124 *
— —8 —9— * a 3 —— 3 —A— 9834 * —
* —— — — —2— * —5 —— * 8 J Ien —8 — 9 —8 8
mtliches Organ des königl. Amtsgerichts St.
4 g nigl. Amisgerichts ngbert.
*
*
—8 —J
——
—— a
—J— *
2
4
du „St⸗ —A — erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. 2 mal wochernlich mit Unterhaltungs⸗Blatt und Mittwochs und Samstags mit
srirten Beilagen. as Blait kostet vierteljährlich 1) A 60 — einschließlich Tragerlohn; durch die Post bezozen 14 75 4, einschließlich 4204 Zustellungsgebuhr. Die
arũckungsnebühr für die 4gespaltene Garmondzeile oder deren Raum betragt bei Inseraien aus der pien 10 , bei außerpfalzischen und solchen auf welche die Expedition
Austunft ertbeilt, I3 , Neklamen 80 ⸗. Bel Amaliger Einrackung wird nur dreimalige berechnet.
— —— — —
*8 172. Sammstag, 26. Juli 1890.
25. Jahrg.
ie ar y
nnere deutsche Poli
Amahit —3 sommerliche Dai
5 8 als kühn, von irgend⸗
llen. Angefichts i en die —
organgen in den inneren Aen pichigrn
denhenen erscheint es w 335—
unterredun gen —X aeis Iae
Pierrevun edeee rsten Bismarck
—A— ð Preßvertretern den
Ade Betrachtun 9 v pi ee 35
ings nicht n r F enn
urch die Ochane selber, 853 — —
e e mdtiedti derus in Verbindung
Adien z. v die 8 ehinzeen gy
Bismarck-Artikeln“ “Afn e and
77 83 un „die Gesprache des Fürsten
n d e Friedrichsruher Unter⸗
ittikel vertheidigt ,e — 2
nonnichfachen Angriffe und Wdehen en ge
xgen sei i iese jol
— diese journalistischen
Jeweggründe dar, die * d pn eat di
etteffende Aufsaß wird e den eren pe
zismarck selbst zurück dide F 8 di
joch eine fernere —* ——
ie fich auf einen ene dr
brtikel des —— Ir eode
en * bezieht. Dasselbe
lbel vollftändig fern 3 A *
— —58— cher fich als eine reine
e Blattes d ret 3x
swer anzunehmen, daß der eh i
Peemhepe daß emalige Kanzler
— r 3 — Ine der seine Spetze so
— — agarn richtete, auch nur
e un haben sollte. Uebrigens
„Nat.⸗Zig.“, fie sei aus bester Q
ndie Lage gesetzt, zu versich de
be * ern, daß die in dem
lendenz jedenfaůs im —*— —E
An y roffen Widerspruche mit
maßgebenden Kreisen Deuischl
errschenden Auffassung der Tri i and
ed g er ripelallianz stehe.
— wig —— Schritt in der
e Worne J epuschen Kolonialpolitik ist
—8 eeeee
etihan worden. Als erstes 3 33
2* Schiff dieser vom Reiche
——— n Dene verließ der
damburg, mit *83— 5 nn d 88
ADꝑ — adung und vielen Passa⸗
—— geht diese neue Linie bis
eeei J sudoͤstlichen Küste Afrikas
——— e Rotterdam, Lissabon, Neapel,
An dien ud Sanfitar, Dar⸗es⸗
—* n dozambique die Anlaufs-
nIe 58 wird die neue Dampferlinie,
v —* und schnelle Verbindung zwi⸗
—— — seinen ostafrikanischen
ve ** rstellt, sehr bald ein maͤchtiger
—8æ8 n, Entwickelung derselben
— e in volle Entfaltung ein⸗
hie —A die Neuorganisation unserer
I rika durchgeführt sein wird.
— aien stand man in dieser Woche
vdn —* 838 3 Nationalfeier, zu
er dde Begehung des 25jährigen
gietungsßiubilädums HGöun une iahrigen
hunden mit der Erinnerungsfeier an den 60.
zahrestag der Unabhängigkeit Belgiens gestaltete.
die verschiedenen glänzenden Festlichkeiten, die aus
iesem Anlasse vor Allem in der Haupiftadt
Zrüssel stattfanden, haben wieder einmal den frei⸗
eitlichen Sinn der Belgier, zugleich aber auch
hre treue Verehrung und Ergebenheit für König
deopold gezeigt. Der Monarch selbst aber hat
iese Festlichkeiten zu bedeutsamen Kundgebungen
enutzt, die, wie seine Erwiderungen auf die ihm
berreichten Adressen der Deputirtenkammer, des
Zenats und des Brüsseler Gemeinderathes, be⸗
deisen, daß in dem hochherzigen Koͤnig der Belgier
in wahrhaft constitutioneller Sinn und eine tiefe
luffaffung von seinen Herrscherpflichten wie nicht
ninder die edelste Liebe zu Volk und Vaterland
eben.
* Die Taitarennachrichten über den angeblichen
Militäraufstand in Sofia haben erfreu⸗
icher Weise nicht die geringste Bestätigung er⸗
ahren. Es herrscht vielmehr in Bulgarien zur
zeit vollkommene Ruhe und der Ministerpräsident
»tambuloff setzt denn auch seine Rundreise durch
as Land programmgemäß fort; auf derselben
raf er am Mittwoch in der Stadt Burgas ein.
— Dec neuernaunte diplomatische Agent Serdiens
vei der bulgarischen Regierung, Steitsch, hat sei⸗
ien Posten Üübernommen und im Ministerium des
luswärtigen in Sofia bereits den üblichen An—⸗
ritisbesuch abgestattet, womit die serbisch⸗bul⸗
arischen Verstimmungen der letzten Zeit wohl als
eseitiat betrachtet werden können.
aur ein Riegel an den Pforten Belgiens. Belgien
vürde gegen jede Macht aufftehen, die zuerst
n das neutrale Land einfalle. Aber ein solcher
Angriff werde niemals von Frankreich kommen,
pelches ja daran interessiert sei, daß die belgische
Verteidigungskraft so groß als möglich sich gestalte.
Brüssel, 25. Juli. Die Kammer begann
seuse die Verhandlung über den Kongobertag.
»ouz'au (radikal) fragt, was Frankreich thun
oerde. Minister Beernaert: Frankreich wird zu⸗
rieden sein, nach zehn Jahren Nachvar der belg-
jchen Kolonie zu sein. Houzeau sagt, er werde
ür den Vertrag stimmen, zumal die Uebernahme
des Kongostaates nach zehn Jahren sicher ist. Die
Vorlage wird schließlich mit 9Z5 gegen 1 Stimme
iungenommen.
Paris, 25. Juli. Die von dem Heeres⸗
russchuß der Kammer heantragte Aenderung
»es Recrutirungsgesetzes geht dahin: in
Friedenszeiten find nach einjährigem activen Dienst
nuf ihr Ansuchen zu beurlauben: der älteste
Bruder elternloser Geschwister, der einzige oder
ilteste Sohn bezw. Schwiegersohn oder Enkel einer
Vittwe, eines erblindeten oder siebzigjährigen
Baters, der einzige oder älteste Sohn einer
Familie von mindestens sieben Kindern (falls der
ilteste Sohn erwerbunsfähig ist, so genießt der
weite Sohn den Dispens), endlich der ältere von
wei Brüdern;, welche in demselben Jahre ge⸗
tellungspflichtig find.
Paris, 25. Juli. Die „Lanter ie“ hat eine
Betersburger Depesche folgenden Inhalts veröffentlicht:
Braf Schuwalow habe sich dahin geäußert,
zaß der deutsche Kaiser ernstlich Lust habe,
Paris zu besuchen. Jules Simon habe
zei seinem Aufenthalte in Berlin dem Kaiser die
Lersicherung erteilt, die Franzosen würden ihm
inen höflichen Empfang vbereiten. Jules
Si mon läßt darauf in den Blättern unverzüglich
den ihn selbst betreffenden Teil dieser Mitteilung
n Abrede stellen und erklärt, es sei zwischen dem Kaiser
ind ihm von einem kaiserlichen Besuch in Paris
jar nicht die Rede gewesen.
Rom, 25. Juli. Die „Agenzia Stefani“
neldet aus Guatemala, den 23. Juli: Die Repu⸗
lik Guatemala hat heute der Republik San
ßRA1nar den Kried erklärt.
Deutsches Reich.
Berlin, 25. Juti. Der „Reichsanzeiger“
neldet: Der Kaiser hat gestern Abend Molde
jerlassen, um nach Bergen zurückzufahren. Er ge⸗
)enkt von dort am Samstaq Mittag die Heimreise
ortzusetzen.
Berlin, 25. Juli. Wie verlautet, trifft
Zdaiser Wilhelm am 28. Juli in Wilhelms⸗
safen ein, bleibt dort bis zum 31. an Bord der
Hohenzollern“, fährt am 1. August über Ostende
iach England, von wo er am 11. voraussichtlich
zjach Berlin zurückkommf.
Ausland.
Eondon, 25. Juli. Die gestrige Beratung
es Unterhauses über Helgoland be—
fätigtigte, daßz Lord Roseberys Zustimmung
m Oberhause auch für das Unterhaus maßgebend
eworden ist. Trotzdem überraschte Gladstones
daltung doppelt; erstens durch die unerwatete
Vaͤrme des Tones, mit der er das Abkommen
zilligte, zweitens durch sein Auftreten als Schützer
ʒer Prärogative der Krone, welcher er das alleinige
decht diplomatischer Vertragschließung zuerkannte,
yhne nachträgliche Bestätigung durch das Parlament.
Bie es hierum steht, ist für Deutschland gleichgiltig;
eineswegs wird ein Präzedenzfall geschaffen, weil
dord Salisbury ausdrücklich die Genehmigung her-
wusforderte und in die Urkunde aufgenommen hat,
das unnötig wäre, wenn die Genebmigung selbst⸗
erständlich.
Brüssel, 24. Juli. Beim Empfang einer
oallonischen Deputation sagte der
rhanmzösische Gesandte Bourée, die
ꝛelgische Regierung habe Frankreich alle nötiagen
eetuhigenden Erklärungen bezüglich der Maasbe—⸗
estigungen gegeben. Dieselben bedrohten nach
ieren Erklärungen Frankreich nicht, sondern wären
Lokale und pfälzische Nachrichten.
* St. Ingbert, 26. Juli. Nachdem die
Pergebung der Arbeiten für den Neubau einer
atholbischen Kirche in St. Ingbert vor-
jestern nicht hatte stattfinden können, erfolgte dieselbe
sestern, und zwar wurden übertragen: 1.) Die
rẽidarbeiten an Herrn Christian Hoocke aus Kaisers-
autern, um 13866 Ml. 2.) Die Maurerarbeiten
benfalls au Herrn Hoode, um 68931 Mk. 50
gfg. 3.) Steinmetzarbeiten an die Direktion der
Zfälzijchen Eisenbahnen, um 6692 Mk. 4.) Die
zdieferung der gewöhnlichen Bruchtsteine an die
herren Meiser und Hellenthal in St. Ingbert, um
u 4Mt. 20 Pifg. per Kubikmeter. 5.) Die Liefer⸗
ing von Ziegelsteinen an Herrn Meiser⸗St. Ing⸗
ert, zu 33 Mk. das Tausend. Fur die übrigen
Naterialien waren die Mindestnehmenden folgende
derren: Jak. Meurin in Andernach, für Schwemm⸗
teine; Georg Hary in Ommerseim, für Kalk; J.
J. Hellenthal in St. Jagbert, für Sand; Otto
Veigand in St. Ingbert, für Poriland: Cement.
Denselben wurde deshalb die Lieferung bezeichneter
Naterialen ühertragen.