Fegen zu haben scheint. Wenn der Ki i
den Nadeln der Kiefern R
fich det neue Feind sogar an die Schoii
nd da dieser Feind mit sehr guten d n
Hehen ist, so zwickt er Tausende und nee
Ascher Endspitzen ab. Auf dem Wege gegen
und Speyherdorf durch den hiesigen *
t man, wie der „Pf. K.“ beri i zu
r chtet, eine Un⸗
ase abgebissener Zweige, welche den Wald
den hedecken, an und schließt daraus * 8
gebetene Gast seht leicht mit der * Mü 8
owumenden Nonne identisch sein könnte .
daufgefnndenen didleibigen, mit schmutzi 58
lugeln versehenen Schmetterlinge in n y
hefurchtete Nonne ist, möge zu Int 8*—
rufenen Kreisen überlassen bleiben. H aden
ingt schaͤdlichen Insekte bei Adunn
menen Zerstoͤrun gwerk iti *
eeee e noch rechtzeitig energischen
Dürkheim, 29. Juli. i
uun Jahresbericht über d — — —8
ucden am Anfange des Schuljahres 89 S 8
geschtieden. Während des Schuljahres t n
schüler ein, 8 traten aus, so daß die e
ul am Schluss⸗ des Schuljahres 82 betru quler—
-Ludwigshafen, 29. Juli grei
uich verlommene Bürschlein im Alter puAi
ad 14 Jahren, die dem Gericht schon * *
zaffen gemacht haben, zundeten gester sen
ter der Kunstwollfabrik Kuhn u * —*
nern geschnittenen Hafer eines Aders —A
uch ein ansehnlicher Schaden e *
viznutzigen Bürschchen wurden verhaftet. Die
ι 29. Juli. Eine Trau
ä erer Art, 4
ucde durch den hiefigen —æã r“zSt
mmen. Auf Ersuchen eines eeeee —
utten jungen Kaufmannes mit sein
ußle naͤnlich der Standesbeamte am * F
Brautigames und ohne vorausgegan urne
vol die Eheschließung vornehmen. — Auß
— d
x Aufstellung eines Caroussels Ans e4 Iunn
7 anderen Verkaufsbuden an der di re
rchweihe wurden 1085 Mk. erlössst. D iheen
ua kostet 840 Mark. Der Colormen
Frankentha i
unag ertra nk 7 —3 dr veh
iderfabrik das etwa 4 Jahre alte —
egners Johannes Brau⸗er. Die 3— *
ch Holzhofverwalter Krämer aus ege Due,
jolt. Die sofort angestellten Wiederb A
de — leider erfolglos rheleungever
In Quirnhei i
dt don Freitag —B n Ier
— pem 8— lebende Ide 8
. Die Selbstmorderin el
onn— derin lam erf vo
— u — Gefangnisse in —X—
imonatüche Gesannihn
dflehlg verbüßt hatte. Am —* ne pc
bdien, und ein Fuhrmann 8 8
3 hatte ihr die Mitfahrt eine 3 J
en et. Den Dank dafür bewies fie d 5
n witen der Fahrt 70 Mt sagpurn
lbßmorderi ma
—* — erin fand man noch
h scon n each der „Gr. Zig. den
Vermischtes.
dudweiler, 28. Juli. Auch in unserem
it ein Fall Rona dorgekommen. Der 53
ue alte Bergmann Friedrich Moritz Thiele hat
an 8. Mai 1890 zum zweitlen Male ver
uhel. Von der Cibile unß kirchlichen Trau⸗
ach Hause gekommen, fiel er in Ohnmacht
sat don dieser Zeit bis zu seinem am 28.
esolgten Tode mit kurzen Unterbrechungen,
deinahe drei Monate, geschlafen. — Hier ist
Konne, rine dver gefürchteten Raupen,
ate in Bayern schon ganze Walder verwüstet,
bereits in Oldenburg ihr Zerstoͤrungswerk be⸗
gefunden worden Hoffentlich bleibt die
undene das einzige Exemplar und werden unsere
tder don dieser gefürchteten Raupt de
tg.
ↄn. Johann, 28. Juli. Wie die Si.
Ibernimmt, ist das Haus des Kauf⸗
» J. G. Paltzer in der Viktoriastraße
e Munchener Brauerei zum Zwecke der
iung einer eleganten Restauration ver—⸗
vorden.
Rit der Ausfuhrung eines zweiten Ge⸗
leises der Fischbachthal⸗Eisenbaen
ioll nunmehr begonnen werden. Diese Bahn läuft
wischen Saarbrilcken und Neunkirchen,parale
zur Rhein⸗Nahe⸗Eisenbahn, welche sie nicht un⸗
wesentlich entlastet. Es liegen an ihr die sehr
entwickelungsfähigen fiskalischen Steinkohlengruben
Tamphausen, Kreuzgräben, Maybach und unweit
on ihr die neue Grube Göttelborn, don welcher
ein Anschluß in Aussicht genommen ist. Hoffent⸗
ich wird bei dieser Entwicelupg, schreibt die „K
ztg.“, auch endlich der lange gehegte und sehr be⸗
echtigte Wunsch in Erfüllung gehen, daß Rück⸗
ahrtarlen der einen Linie Guültigkeit haben zur
Zefahrung der entsprechenden Strecken der anderen
rinie, wie es für die Parallellinien der rechts⸗
und linksrheinischen Eisenbahnen ja schon lange
er Fall ist. Bekanntlich wird das 26,4 Kilomeler
ange neue Geleise der Fischbachthal ⸗Bahn auf
steichksosten gebaut.
r Fechingen, 29. Juli. Die unter der
Iberleitung des Kommunal ˖ Kreisbaumeisters Herrn
dotop ausgeführte Anlage eines chaussirten Gemeinde
vegs von Fechingen nach Rleinblittersdorf
uind Bliesransbach ist fertigestellt. Für
iese Acbeiten war eine Zeit von zwei Jahren r.
'orderlich. Die 130000 Mark betragenden Bau—
tosten wurden zu Dreibiertel von der Probinzial⸗
Berwaltung der Rh inprovinz und der Rest von
den betheiligten Gemeinden bestritien. An den
osten für den Grunderwerb partiz'piren die Ge—
neinden Fechingen, Bliesrans dach und Kleinblitters-
vorf sowie die Provinzialverwaltung der Rheinpro⸗
inz. Die bezeichnete neue Wegestrecke ist dem
iffentlichen Verkehr übergeben worden und wurde
sierdurch ein längst empfundener Mangel beseitigt.
FWorms. Dem Kommerzienrath R. von
jier, Theilhaber der Firma D. & R. fielen bet
der letzten Ziehung der Schlaßfreiheits
otterie 2 Gewinne im Gesammtbetrage don
102 000 Mark zu. Der Gewinner hatte von
inem auswärtigen Banthause 5 Loose bezogen,
)eren 2 mit dem hohen Gewinne herauskamen.
F München, 27. Juli. (EGine mann—
hafte That.) Die Blüthenstraße war gestern
der Schauplatz eines höchst aufregenden Vorfalles.
Es entfernte sich die Frau eines Musikers aus ihrer
Wohnang, ihre beiden Kinder in derselben zurück-
assend. Den älteren, dreijührigen Knaben trieb die
Sehnsucht nach der Mutter ans Fenster; er öffnete
‚ꝛasselbe und stieg zum Entsetzen der Rachbarschaft
jerab auf die Dachrinne und von dieser auf die
Fensterverdachung des obersten Stockweiks, fich mit
eiden Händchen an einem Gesimsträger an—
lammernd. Der Absturz schien unvermeidlich und
hon eilten die Nachaarn mit Betten und Stroh⸗
acken herbei, um den Kleinen aufzufangen, als der
AR fich kurz besonnen
nuf das Dach schwang, sich der Lange nach in die
dachrinne legte und mit kräftigem Handgriff den
dungen dem sicheren Tode entriß.
F Mundchen, 29. Juli. (GVerwaltungs—⸗
gerichts hof.) Auf die Beschwerde des Saucer—
zrunn und Genossen von Haßloch, kgl. Bezirks
imt Neustadt a. H., gegen einen Beschluß des kgl.
Bezitksamts Neustadt a. H. betreffend „Die Ge⸗
neinderathswahl in Haßloch“ wird wegen Verletz
ing wesentlicher Foͤrmlichkeiten des Wahlgesetzes
die ganze Gemeinderathswahl aufgehoben und haf
)emnach eine neue Wahl ftattzufinden.
FMänchen. (56. Kongreß der Allge⸗
neinen Radfahrer⸗ Union.) Am Festsonntage
den 10. August, um 10 Uhr vormittags findet vor
»er Babaria auf der Therefienwiese ein großer
duldigungsakt statt, hieran werden fich ungeführ 800
— 1000 Radfahrer betheiligen. Von der Eruppe
vird eine photographische Aufnahme gemacht, welche
edes Konsulat als Andenken an den 5., Kongreß
zur Schmücdung seines Lokales erhält. — Zu den
»ereits in der Festordnung verzeichneten 9 großen
Rennen wird noch ein 10. hinzutreten, indem
zurch die Güte eines hervorragenden Sportfreundes,
)es Herrn Kommerzienrats Naumann in Dresden,
in praächtiger silberner Pokal als Wanderpreis für
in Hochradrennen gespendet wurde. Ver Preis
nuß einmal gewonnen und zweimal verteidigt wer⸗
den, und es können sich an diesem Rennen nur
olche Herrenfahrer beteiligen, die mindestens 2 Jahre
jei der Union Mitglieder find.
f Die Zeit der sauren Gurke, in wel⸗
her soust die Seeschlange durch die Zeitungsspalten
roch, hat in diesem Jahre einige ander— zoloogische
duriosa hervorgebracht. wodon uns folgende Notiz
ines rheinisch⸗westfälischen Blattes Kunde gibt:
„Laer, 18. Juli. Ein hiesiger Landwirth, dessen
Bruder in Jada als Plantagenbefitzer lebt, hat von
vort zwei allerliebste Exemplare der Baumziege er-
halten (Capra butyralis Javanensis.) Die Thiere
ind wohl erhalten und munter angekommen. In
Java werden dieselben vielfach als Hausthiere ge⸗
jalten, sind kleiner wie unfere gewoͤhnliche Haus-
ziege, haben aber Krallenfüße, mit deren Hilfe sie
dehend wie Eichhörnchen auf den Baäͤumen umher⸗
lettern. Die hier angekommenen Thiere sollen
pater dem Zoologischen Garten in Muünster üdber⸗
viesen werden. Reizend sieht es aus, wie die Thiere
nuf den Aspfel⸗ und Birnbäumen im Hofe umher⸗
deigen und mit großem Appenu die Blätter und
noch grünen Acpfel des Nordens verzehren. Im
Uebrigen müssen sie mit Mais gefüttert, auch des
Nachts recht warm gehalten werden, da sie Kälte
natürlich schlecht vertragen kͤnnen. Das Weidchen
wird jeden Tag gemolken und liefert ungefaͤhr zwei
diter Milch, die anßerst wohlschmecend und aro⸗
natisch ist. Das Mannchen beßtzt eine Butterdrüse,
velche taͤglich ungefähr ein halbes Pfund Butier
absondert. Jedoch ist dieselbe für einen westfäl⸗
schen Gaumen zu salzig; sie muß ehe fie genieß-
bdar wird, längerr Zeit mit Wasser ausgelaugt
verden. Der Zoologische Garten zu Münster wird
durch diese Thierchen eine werthbolle Bereicherung
erfahren. Demselben Herrn sind dor einigen Jahren
zon seinem Bruder in Jada zwei fliegende Guinea⸗
Schweine gesandt worden. Dieselben haben bekannt⸗
— wissen die⸗
selben, obwohl sie 600 bis 700 Pfund schwer
werden, nach Art der Fledermäuse zu gebrauchen.
Sie nähren sich von Maikafern, Regenwürmern u.
s. w., verschmähen aber auch junge Tauben, Hühner,
Gänse u. s. w. nicht, weiche sie sowohi roh als
zebraten verzehren. Das Weibchen wird jeden Tag
zemolken und liefert ungefähr 4 bis 6 Liter Milch,
welche sich nach 24 Stunden zersetzt, so zwar, daß
eiwa 3 Liter feinstes Schmalz oden schwimmen
vährend der Rest aus altem Jamaica-Rum besteht.
Das Männchen befitzt eine sogenannte Eisbein—
Drüse, welche täglich eiwa 2 Kilo herrliche, mild
gesalzene Eisbeine liefert, welche viel zarter und
wohlschmeckender sind, als die von unseren Metz
gern präparirten Schnäuzchen und Pföichen. Die
beiden nützlichen Thiere wurden dem Zoologischen
Garten in Nordhausen zum Geschent gemacht, wo
sie verendeten, weil sie den GBeruch des alten Nord-
häusers nicht vertragen konnten.“
Bergheim, 29. Juli. (In Ball Toilette
begraben.) In Eschweiler, einem Dörfchen unseres
streises, wurde dieser Tage eine Dam⸗ begraben,
welche ihrem Willen gemäß im Sarge ein bvoli.
tandiges Balltostum irug. Der Vater dieses wun⸗
derlichen Menschenkindes hatte sich im Hochzeitsan⸗
zuge zu Grabe tragen lafsen.
7Theure Tauben. Ein sehr kostspieliges
Mittagessen, welches aus fünf delnaten Tauben
vestand, hat kürzlich ein Berliner Barbier einge⸗
nommen. Zu den Kunden desselben gehoͤrte ein
Schlächtermeister F., der ein großer Taubenfreund
ist und einen ziemlich bedeuienden Schlag hält.
Als kürzlich der Barbier in der Wohnung des F
erschien, um seinen Kunden zu bedienen, wurde
ihm von der Meisterin bedeutet, daß ihr Mann
sich bei seinen Tauben befinde, sich aber dort ge⸗
viß gern rasieren lassen werde. Das geschah, und
hei dieser Gelegenheit bewunderte der Baͤrbiet die
reizenden Tauben, welche nicht nur graziös, sondern
zuch recht feist waren. Zwei Tage später bemerkte
»er Schlächtermeister zu seinem Entsetzen, daß ihm
fünf seiner desten Tauben abhanden —X
jeien, und wieder einen Tag spaͤter ließ sich der
Schwager des Schlachtermeisters im Laden des
Bardiers rasiren. „Na, Sie sehen ia heute so
freundlich aus,“ bemerkle der Kunde zu dem allein
anwesenden Lehrling. — „Kunfststück,“ entgegnete
dieser, „zu Mittag hat's gebratene Taube gegeben.“
Der Kunde bezweifelie das, und der Lehrling
sagte, er moͤge nur auf dem Hofe nachfehen,
dott lägen fünf Köpfe. Der Mann thats und
erkannte sofort die Köpfe der seinem Schwager
zestohlenen Tauben. Der Schlächtermeister nahm
den Barbier ins Gebet, und dieser mußte den
Diebstahl einräumen, sowie pro Taube 20 Marl
dezahlen. Der Taubenbraten hatte ihm also hundert
Mark gekostet.
fKlosters⸗Davos. Am 21. Juli fand,
der „N. Z. Z.“ zufolge, die Einweihung der
schwalspurigen Adhäsions bahn Landauart—⸗