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ammen 97 Geschütze und 4640
atn n Die zu —888 Zwecke ver⸗
lun onp dodoot · Flotulle wird 2 Avbiso, 2 Di⸗
* i Torvedos mit 480 Mann
— — A
ulenden Fortschritten, welche die Indufstrie im
ede Nenhe seit 20 Jahren gemacht hat, weist
mee die arößten Fortschritte auf. Des⸗
* ie chinesische Regierung bereits mehrere
Vschiffe in Stettin bauen lassen. Die größten
—**8 wurden in der Schnelligkeit gemacht.
Fotpedo⸗Werfte der Fabrik von Schichau,
nhe auch für China, Japan, Rußland und JIta⸗
Bestellungen ausgeführt. hat mit ihren neuesten
ien die englischen, franzoͤfischen und ameritani-
* Torpedodoote überflügeit, indem fie die
Wnelligkeit bon Eisendahn⸗Eilzugen erreicht hat.
Jie sür Italien gebauten erhielten wieder einen
Das derdesserten Thpus, der eine größere Schnellig⸗
n, bissere Raumausnmützung neben gesteigerter
nuvgsjahigkeit gestattet. Das von Schichau zu ˖
hi abgelieferie Torpedobdoot erhielt die rufssische
ierung, das nach dem gleichen Typus gebaut
Dieses Boot, „Der Adler“, der eine Länge
n 1615 m und eine Breite von 5,2 m hat
d dessen Maschinen 220 Pferdekräfien gleich ˖
onmen, erzielte bei den erst kürzlich stattgehabten
stodefahtien eine Durchschnittsgeschwindigkeit von
63 Knoten oder 49 km ein der Stunde; als
Hhste Leistungsfühigkeit ergab fich sogar bei An⸗
Fndung des höchßten zulässigen Gasdruckes eine
zqnelligkeit von 30.5 xm.
pParis, 31. Juln. Die Kammer ge⸗
ährte einen Kredit von 200 000 Fr. für die
gamsllien der dei dem Grubenunglück in Saint
ztienne umgekommenen Grubenarbeiter.
Re Zahl der Todten beläuft sich auf 109, die der
getwundeten, auf deren Rettung zu hoffen ist, nur
uf ein Dritiel der Gesamtzahl, 837. Der Ober—
sagenꝛeur Chosson fucht die Ursache des Unglücks
'der Erhitzung der Kohle. Heute Nachmittag
ind unter Beteiligung einer großen Voiksmenge
ie Beerdigung der Verunglückten statt. Ein Ver⸗
teter des Präfidenten Carnot, ferner der Minister der
ffentlichen Arbeiten, der komandirende General des
III Arwmeekorps, sämtliche Civil- und Milisärbe⸗
orden des Departements, sonst gegen 20 000 Leute
ohnten der Trauerfeier bei. Der Minister Poes
zuyot hielt dor dem Einzug in die Kirche eine
Insprache. Nach ihm ließen sich noch einige Berg⸗
rdeiter in sozialistischen Reden vernehmen. In
et Kirche selbst leitete der Cardinal⸗Erzbischof von
on die Trauerfeier.
fEine Großstadt in Athembeschwer⸗
en. Man schreibdt aus Petersburg: Die all⸗
ihrlich in Nordrußland auftretenden Waldbrände,
atstanden durch Selbstenszündung der Torfmoore,
jurden heuer zu einer wahren Kalamität fur die
aupistadt. Da einige Tage lang fast sämmtliche
dalder und Torfstiche zwischen Petersburg und
wgorod in Brand standen, war Petersburg
inige Male unter einer übelriechenden Rauchwolke
itmlich degraben, und die in Moskau ankommen⸗
en Züge fuhren auf den letzten Stationen inmit⸗
n eines Flammenmeeres. Die ländliche Bevölker-
eng derhielt fich sehr gleichgiltig und that nichts
ur Unterstützung des zur Hilfe abgeschickten Mili⸗
tß. Es ist Gottes Strafe, was ist da zu
nachen?“ sagten die Bauern und sahen dem Brande
mthatig zu. — J
fEinen so heißen Sommer, wie
diesjährigen, hat Rußland und besonders
doslau seit lange nicht gehabt. Die erschlaffende
ze der letzten Wochen erreichte 20 Gcad R. im
datten und, da keine Nigung zur Gewitterbild ·
ug in der Atmosphäre vorhanden ist, tritt
e und Nachts meist nur eine geringe
diublung ein.
9
J⸗
.
lea
BGemeinnutziges.“
Konservierung von Treppenstufen. Bei neuen
dusern, wo mittelharter oder weicherer Stein zu
en Stufen verwendet wurde, kann man dieselben
dem „Anstreten“ leicht mittels des Linoleums,
relhes auf die Trittflache aufgekittet wird, schuützen.
das Linoleum kann den üdlichen Teppich erschen
ind so einen Stufenstein, der sich in einigen Jahten
nstreten würde, für immer schützen. Das nach
ielen Jahren abgenutzte Linoleum kann man durch
men neuen Streifen ohne Umstände ersetzen. Das
unoleum ist auch bezüglich der Reinigung des
reppenhaufes praktischer als beispielsweise ein
dauft ppich, welchen man häufig wegnehmen, aus⸗
lopfen und wieder befestigen muß, während Lino-
eum einfach gekehrt und gewaschen werden kann.
moleum darf man nicht erst dann auf die Stufen
ringen, wenn dieseiden bereits ausgetreten sind,
ondern es soll in vorbeugendem Sina, solange der
Stein noch getade ist, oder die ersten Merkzeichen
es Austretens zu erkennen find, mit dem Belegen
vegonnen werden, am besten gleich bei der Bau⸗
ollendung.
Zum Auspflastern von Werkstätten, Maschi⸗
senraumen und Lagerffätten eignen fich ganz vor⸗
üglich mit Teer imprägnierte Ziegel, die dann
ehr hart, dauerhaft und vollkommen wasssrdicht
ind. Zaum Imprägnieren mit Ter eignet sich jede
vwattung von Thonziegeln, wenn dieselben nur rich⸗
ig ausgebrannt und vor dem ImprägnierungsVer⸗
'ahren vollständig ausgetrocknet wurden. Schlecht
ausgetrocknete Ziegelsteine brechen schon während
des Imptägnierungs-Verfahrens. Zum Zwecke der
Imprägnierung werden die Ziegelsteine stark er⸗
värmt und dann auf einige Stunden in kochend
jesißen Stein⸗ oder Braunkohlenteer eingelegt.
Zolche Ziegel könuen auch zu Maurerbekleidungen,
zu Kanal⸗ und Senkgruben-Anlagen verwendet
verden.
pæαα
Volks K Landwirtschaftliches.
Das Kreis⸗Komite des Landwirthschaftlichen
Bereins der Pfalz hat beschlossen, in der Zeit
don Mitte August bis Mitte September eine An.
ahl von HerbsteSaatgurmarkten in
»en verschiedenen Theilen der Pfalz zu veranstalten,
im den Landwirthen auch den Bezug von Winier ˖
Saatfrucht möglichst zu erleichtern. Tag und Ort
zer einzelnen Saatgutmätkte werden demnächst de⸗
annt gegeben. Der Erfolg der diesjährigen
rzrühjahrs Saatgutmärkte hai bewirsen, daß den
Zerkäufern von Saatgut hierdurch eine vorzügliche
gelegenheit gedoten ist, ihre Waare abzusetzen. Be—
üglich des Näheren wird auf das Programm ver⸗
viesen, von welchem Interessenten Exemplare auf
Vunsch durch das Sekretariat des Kreis⸗Komites
ugesandt werden.
Vom Hopfenmarkt. Die nicht besonders
jünstigen Ecnteaussichten lassen beträchtlich höhere
Ireise als im verflossenen Jahre erwarten. Für
leinere aus Hagenau nach Nürnberg gesandte
Zroben wurden bis 250 Mt. verlangt. Von einem
esten Preise ist natüurlich noch keine Rede.
Zweibrücken, 81. Juli. (Fruchtmittelpreis und Vik⸗
ualienmarkt. Weizen M—0O Pf. Korn — M — Pf.,
Serste zweireihige O M. — Pf, vierreihige d M. — pf.
— Spelz M. — Pf, Spelzlern — M— Pf., Dinkel
— M. — Pf, Mischtrucht 0 M. — Pf., Hafer 0 M.
— Pf. Erbsen d Wä — Pf, Wicken M — Ph,
deu 1M50 Pf, Stroh J. Qual. 2 M. 80 Pf. II. Qual.
2 M. 50 Pf., Kartoffeln 3 M. 00 Pf., Weißbrod 1/2 Kilo
56 Pf., Kornbrod 8 Ktilo 70 Pf., Gemischtbrod 3 Kilo
34 Pf., paar Weck 100 Gr. 6 Pf. Rindfleisch J. Qual.
ß0 Pf. II Qual. 56 Pf., Kalbfleisch 60 Pf. Hammel⸗
Jeisch 60 Pf., Schweinefleisch 60 Pf., Wein 1 Liter 80 Pf
Bier 1 Liter 24 Pf., Butter!/2 Kilogr. — Mk. 95 Pf.
Homburg, 30. Juli. Marktbericht. Weizen pro
Zetr. Mt. 0-, Korn Mti. 0,00, Hafer Mk. 9,20, Kar⸗
pffeln Mk. 2,00, Butter pro Pfund Mk. 0,95, Ge⸗
nischtbrod 6 Pfd. 82 Pfg., do. 4 Pfd. 54 Pfg., do. 2
gfd. 27 Pfg., Kornbrod 6 Pfd. 72 Pfg., Rindfleisch J.
ZNual. 56 Pfg. II. Qual. 50 Pfg., Kalbfleisch 60 Pfg.,
Schweinefleisch 66 Pfa.
Dienstesnachrichten.
— Erledigt für Militäranwärter. Je
ine offene Postbotenstelle in St. Ingberz und
nLandstuhl berm kgl. Oberpostamt Speyer;
100 Mk. Kaution sofort; Einkommen 804 Mt.
funktionsbezug und 42 Mk. Zulage.
Lehramt: Der Lehramiskandidat Ph.
Offenmuller aus Speyer wurde zum Lehrer der
Realschule in Hof ernannt.
Pfalzische Eisenbahnen. Ernannt
vurden vom 1. Juli ob: zum stellvertretenden
Maschinenmeister: Werkmeister H. Rodigecr bei
zer Werkstätte Kaiserslautern, zum Werkmeister
ind flellvertretenden Maschinenmeister: Maschinen⸗
echaiter W. Loschmanß bei der Werkstätte Lud⸗
vigshafen; zu Werkmeistern: die Werkführer
—XXI
der Werkstätte Ludwigshafen, die Werkführer
Franz Wagner, Ed. Kremer und E. Herrmann
jei der Werkstätte Kaiserslautern; zum Lagerhaus⸗
erwalter: der Eisenbahnsekretär und prob. Lager-
ausverwalter Gg. Bernatz in Ludwigshafen:
um 2. Bahnhosperwalter: Verwaltungsassistent
VB. Weiß in Homburg; zu Eisenbahnsekreläten;
ie Assistenten L. Rueff bei der Güterverwaltung
kaiserslautern und Chr. Kautz bei jener in
5p yer; zu Asfistenten: die Gehilfen G. Zol⸗
inger beim technischen Bureau, O. Praller bdeim
Ingenieurbezirk Ludwigshafen. H. Hager beim
jngenieurhezirk Kaiserslautern J. D. Mayer beim
zngenieurdezirk Landau, Joh. Bapt. Koller bei
ver Direktionskanzlei, K. Poller bei der Bahn⸗
jofverwaltung Kaiserslautern, Chr. Gortner in
B xdach, J. Hertel in Frankenthal. J. Engelhardt
n Kaiserslautern, L. Nagel in Ludwigshafen, H.
zetsch in Pirmasens, Froͤr. Ludw. Paulus in
3p yer, O. Erbelding in Zweibrücken, Hch.
dahlenberger bei der Kontrolle, G. Hargesheimer,
). Poller und R. Conrad bei der Werkstätte
daiserslautern; zu Zugführern: die Schaffner
D. Gimmy in Landau. Christian Klein in Speyer
nit Versetzung nach Homburg, Hch. Mathes in
Narnheim, Jakod Patsch in Ludwigshafen,
Bhilipp Krämer in Neustadt mit Versetzung nach
Marnheim, J. Schellhorn in Kaiserslautern und
J. Fetdmann in Ludwigshafen mit Versetzung
aach Hombutg. Angestellt wurden: als Inge⸗
nieure: die prov. Ingenieure H. Gries und J—
Thormann in Landau und J. Lind in Ludwigs⸗
hjafen; als Maschinentechniker: der prov. Maschi—
nentechniker J. Schöpf bei der Werkstätte in Lud⸗
wigshafen; als Telegraphen⸗Mechaniker: der
Mechaniker G. Schätzler in Ludwigshafen; als
Bahnmeister: der Hilfsbahnmeister W. Helf in
hlanmünchweiler; als Gehilfen: die Diätare L.
gerg beim Ingenieurbureau Kaisecslautern J. J.
Venz in Landau, D. Gleber in Edenkoden, P.
Walter in Kirchheim a. E. Val. Griimm, J.
züls, E. Nicolaus, J. Zinkgraf und H. Neu in
dudwigshafen; als Locomotivführer 58. Klasse:
zie Schlosserheizer Ph. Brunn, Aloys Lersch, G.
duber und Fe. Kiefer in Kaiserslautern, H.
dillenbrand, H. Baßler und H. Engel in Lud⸗
vigshafen, H. Mattern in Neustadt und Fr. Bur⸗
zach in Homburg; als Schaffner: der funkt.
S„chaffnet J. Buchheit (aus St. Ingbert) in
Zweibrücken. Aufgenommen wurden als Diätare:
die gept. Bahndienstadspiranten E. Schädler von
dandau vom 15. Juli ab bei der Kontrolle;
deinrich Poih von Zweibrücken hei der Station
kisenberg und Karl Laux von Eschbach bei der
Station Kirchheimbolanden vom 16. Juli.
rꝛlegrophischer Schiffsbericht
der „Red Star Linie“ Antwerpen.
Der Postdampfer „ESwitzerland“ der „Red
Star Linie,“ in Antwerpen, ist laut Telegramm
aim 30. Juli wohlbehalten in Philadelphia
⁊nafam men
Neueste Nachrichten
Müunchen, 1. Aug. Der Ministerialrat im
Ministerium des Innern v. Zenetti, wurde
aut „Zw. Z.“ zum Regierungspräsidenten von
Mittelfranken ernannt. — Zum Kommandeur des
ieu zu errichtenden 5. Fetd⸗Art-Regts in Landau
vird der bisherige etatsmäßige Stabsoffizier im
1. Feld⸗Art. Regt., Oꝛerstlieutenant v. Trentini
rrnannt.
Berlin, 31. Juli. Der Handelsminister wird
in der Bergarbeiterordnung die Schicht-
dauer auf 8 Stunden ohne Ein; und Ausfahrt
restsetzen. Die Arbeitszeit über Tage bleibt wie
bisher.
Für die Redaktion verantwortlich: F. X. Demet
Der Anker-R
Pain⸗Erpeller
ist und bleibt das beste
Mittel gegen Gicht, Rheu⸗
matismus, Gliederrtißcu, Hüft⸗
weh, Nervenschmerzen, Seiten⸗
stechen und bei Erkaältungen. Der
beste Bewess hierfür ist die Thatsache,
daß Alle, welche mit anderen Mitteln
Versuche machten, witder auf den alt⸗
ewährten Pain-Expeller zurückgreifen.
vr ist sicher in der Wirkung und billig,
R Preis (50 Pfg. und 1Mk. die
ide in sivor⸗
vertloösen Nachähmungen:
ur echt mit „Anker“! Vor⸗
ztig in den meisten Appo⸗
eken. — Haupt⸗Depot:
arien⸗ Apothele in
Nürnbera.