Ueber eine
ader ed eaee ge E
Wesel am — Schule zu rplosion
—— —A
wegle, et den Bank ann beiem U
gie folgte plötzli ten im S ntere
wobei im Augenblick ich ein fur chulzimmer
Erstiden nahe da nndeen Knall
— Die pen Poner
heet die Banke enden cuan vollständig
Sculthure, um i in wildem — stürzten
in in dem Qual 4 Freie zu gac range nach
ogleich und drangte m und in uere Dies
— die Thür zu sich der Lehrer utezuns nicht
Horg und —* offnen. Wie urch, dem es
sabot, daß selbsi ce— Kinder — die Auf⸗
ß Schulhaus 8 schwer Verl en, geht daraus
plunlen sind. Der und dort etu noch bis vor
— draußen ehrer glaubte rft zusammen⸗
zu gimmer gescho hätten aus V erst, ein paar
lge des Rufens sr doch Sehen in das
sofon in der eer Schulkinder, d erfuhr er in
sei, und dies n Bant an der de eine Er⸗
außlich. Dal Ver Mneli er wied
ebrochen — en der e war
liabe Alwaß aus n — lbant zusammen
dininiensen —ã —
dleider in der Nahe as Gesicht Die Hande
— zerfeht F —— de
und Eingewei ließen di nd an d
— —*88 roben dn
leiderfe en besäet eee mit Blut Die Seiten
— uͤmher In eere
er ——— —8* —— in
tletten Kinde aumen. Di us auf ei
— 7 —— —8*
r 538 —* — (aß 8 Dnpue
jaß uͤnks rützmann r Bant vo
ngen an bei 5), Kuͤab⸗ siarke Verl i
Iwah) find —A F e ee
— ——— ——
88 5 —— e e ihren
8 rankenh rde noch
doch nur lei andere Ki aus na
eicht — ind ch W
5 ——
ichen Ermi ilfe na und konn⸗
—— —E— —*
—— —— aaheden deh
F— Knabe zu —— Zundladung
de Denn —DX — — war
zinger lan eit liegt na noch ermittelt ng ge
ge und he, daß di werde
—R narte Kapf die eiwa ei n.
rt u apsel v wa ein
————— —
et do in d
— — de e Milch *
n —8 rße —* . 7
einer —X gennd
— 3
w —— —* tgi —8 ist
a Jehn di u ma
u zehn d un ndantu
—23 een daß *
bsden *53 * m unermittel⸗
in unbef
X e a. S. efugten
d dpeche Dde 8. Aug. Die heuti
er J ammlun eutige
— ngeni g des V zahl·
d gsrede du eure begrü ereins
men), Namens rch den 84 ßͤte nach d
dr Namens der Regierun sden —*
— ——— erghauptm
ernsu ns de Ob ann
u 6900 J ist 8
adt ei i esso
———— —
— iger —e gibt die
e edee en
eliebter, ei e Rentiersto rchen, ei rie st
efern ein Rechtska ochter und dere ine 18⸗
—8 3 ode — 3 ee
erbindu rden. Da d o zei auf e i vor⸗
nat ng des er Vater d gegriffen und
. suien man aere ꝓp 8x3 der
e e en
— Guld gestrengen * entnahm abe 2
ulden en, w ters d r vorher
en in d —
satte sich en Koff Polizei g von
ind M nach der * vorfand 83 7000
— den —— Madchen
— legt. Erttabpi we chuitten
ser ber einem hiesi wurden di
mihedheh ee e sigen Bankhause d
n
chen einem — ein 3 ittag fand
üterzug und ei u sa mmen⸗
nem Personen⸗
sug statt. Die Maschinen beider Züge find gon
neinander gekeilt, mehrere Wagen jertrümmert.
Die beiden Maschinisten und die Heizer sind schwer
derwundet, auch der Zugführer und die Controleure
ind verwundet. Ein Controleur ist den Verletzungen
ꝛrlegen. Von den Reisenden sollen zehn mehr
»der weniger stark verletzt sein. Der Verkehr iff
vieder offen.
4Professor Schweninger. Wie die
„Hamb. Nachr.“ kürzlich aus Berlin meldeten, ge⸗
dachte Professor Schweninger sein Heidelberger
Sanatorium am 15. September zu schließen und
eine ärztliche Praxis für einige Monate gänzlich
zu sistiren, um die dringend noͤthige Erholung von
seiner im höchsten Grade angestrengten Berufs-
hätigkeit zu finden. Leider ist die Erkenntniß
dieser Ueberanstrengung, welche den berühmten Arzt
nöthigte, 200 Nächte im Jahr auf der Eisenbahn
uzubringen, nur allzu schnell eingetreten. Nachdem
Brofessor Schweninger sich zu Anfang dieser Woche
»on Kissingen nach Heidelberg begeben hatte, i er
»oct so schwer erkrankt, daß seine Ueberführung nach
Berlin erforderlich wurde.
fFRom, 18. Aug. Gestern Abend herrschte
hsier ein furchtbarer Sturm verbunden mit
dagelschlag. Bei Cernacio wurden bis zu 700
Greamm schwere Hagelkörner gefunden. Zahlreiche
Aecker find verwüstet, auch der sonstige Schaden ist
hedeutend.
F Wien, 18. Aug. Kurz vor dem Beginn
der zweiten Festaufführung des IV. deutschen
Sßangerbundesfestes traf Erzherzog Kacrh
dudwig, geleitet von den Ministern Taaffe, Bac
suehem, Gautsch, Schönborn und dem Polizeiprä—
identen auf dem Festplatz ein. Bei seinem Er—
cheinen brachen Publikum und Sänger in Hoch—
ufe aus, und es währte lange, ehe die stürmischi
zuldigung ein Ende nahm. Die gehobene Stim⸗
nung übertrug sich auf die Gesangsvorträge, es
vpurde mit seltener Präzision gesungen. Danach
jielt Dr. Hermann Beckh⸗Nürnberg, der Vorsitzen
de des geschäftsführenden Ausschusses des deutschen
„ängerbundes, eine begeisterte Ansprache, die mit
inem Hoch auf den deutschen Fürsten, den Kaiser
Franz Josef J. und das Kaiserhaus unter dem
Jubel der ganzen Versammlung schloß. Als die
VBolkshymne ertönte, erhoben sich die Erzherzoge
starl Ludwig und die später erschienenen Rainer
und Wilhelm von ihren Sitzen. Beckh wurde leb⸗
jaft beglückwünscht. Das Konzert war das glän—
endfie, das man sich auch vom künstlerischen Stand⸗
punkte aus denken kann.
Die Berichte über einen kürzlich stattgehabten
Brand der Stadt Wetluga in Rußland
lassen die ganze Größe des Unglücks erkennen. Um
3 Uhr nachmittags sah ein Kaufmann, daß aus
dem Schuppen des Nachbarhauses Qualm aufstieg.
Obwohl er sofort Fruerlärm schlug, erschien die
Feuerwehr erst, als bereits zwei weitere Häuser in
Flammen standen. Es erhob sich ein heftiger Wind,
velcher die Flammen nach den „Reihen“, einer
Anzahl Verkaufslüäden, trieb. Von hier breitete sich
das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit aus, ge⸗
nährt durch reiche Warenvorräte. Die Bemühungen
der Löschmannschaften waren vergeblich; der Wind
krieb das Feuer weiter. Die öffentlichen Gedäude
anken in Trummer. Nur mit Aufbietung aller
Zräfte konnte der Kassirer der städtischen Bank die
städtischen Gelder, Kapitalien und Wechsel seines
Geschäftes im eisernen Kassenschranke retten. Ebenso
wurden die Telegraphenapparate und lagernden
Postsachen gerettet und auf der Landstraße gedorgeu.
Die Mehrzahl der Einwohner befand sich auf den
Feldern zur Bergung der Ernte. Wer herbeikam,
veschränkte sich darauf, sein Eigentum zu retten.
Unter Führung des Fabrikanten Peterson bemühte
iich ein kleiner Teil der Leute, das Feuer durch
Riederreißen von Gebäuden zu beschtänken. Das
Prasseln der Flammen und Getöse zusammen⸗
zrechender Häuser vermischte sich mit dem Geläute
der Glocken und dem Knall entzundeter Petroleum⸗
und Spiritusfässer; zuweilen flogen Pulvervorräte
nuf und trugen das verheerende Element in neue
Straßen. Um 8 Uhr geriet die alte Kathedrale in
Brand, alle Loöschversuche erwiesen fich als vergeb⸗
lich, Kaum konnte die Geistlichkeit die religloͤsen
Berätschaften retten. Vier Fünftel der Stadt
brannten. Die Glut nahm so sehr zu, daß die in
den Gärten geborgenen Sachen zu brennen be—
zjannen; fast alle Straßen waren mittlerweile vee⸗
sperrt, einige verlassene Spritzen fingen Feuer und
rerbrannten. Bauern aus der Nachbarschaft halfen
die geretteten Sachen weiter schaffen. Um 10 Uhr
erst ließ der Wind nach; eine Stunde später be⸗
gann der Brand zu erlöschen. Außer der Kathedrale
sind über 900 Wohnhäuser und etwa 1800 Hofge⸗
baude eingeäschert. 2500 Menschen verloren faß
ihre gesamte Habe.
fF Athen, 18. Aug. Heute erfolgte in
Totoi die Taufse des Sohnea des Kron—
prinzen. Die Kaiserin Friedrich und die ge⸗
sammte königliche Familie, sowie das diplomatische
Korps und die Minister wohnten der Feierlichkeit
dei. Der Taufling erhielt den Namen Georg.
Mutter und Sohn bdefiaden sich wohl.
Dienstesnachrichten. J
Gerichtsvollzieher Riffell in Landau wurde
auf Ansuchen nach Neustadt a/ H. versetzt.
Pfälzische Eisenbahnen. Ernannt
vurden vom 1. Juli el. J. ab: der Assistent der
dontrolle Philipp Weidner zum Verwaltungsassi⸗
enten in Ludwigshafen und Gehilfe August Stuppy
zum Asfistenten bei der Stationsverwaltung Fran⸗
kenstein. — Aufgenommen wurden: als Digtare
die zgeprüften Bahndienstadspiranten Felix Blatt
von Speyer bei der Kontrolle und Johann Georg
Wagner von Ludwigshafen bei der Güter⸗
xpedition Ludwigshafen am 1. August, dann
Daniel Gießen von Ernstweiler dei der Kontrolle
am 11. August. — Ausgetreten ist: Ersatzmann
Jakob Bosch der Bahnmeisterei Biebermühle am
1. August. — Enilassen wurde: der funkt. Schaffner
Michael Stoll in Marnheim am 2. Juli. —
Versetzt wurden vom 1,. August ab: die Assistenten
Balentin Boyer von der Einnehmerei Homburg zur
rontrolle und August Schmelzle von der Guter⸗
verwaltung zur Einnehmerei Homdurg; die Ge—
dilfen Joseph Püls von der Güter xppedition Lud⸗
vigshafen zur Bahnberwaltung Lamarecht und
Ernst Clostermann don der Güterdverwaltung Speyer
zur Konrrolle; die Difatare Friedrich Günther von
der Bahnhofverwaltung Lambrecht zur Direktions—
kanzlei, Hermann Magin von der Güterexpedition
zur Lagerhausverwaltung Ludwigshafen, Franz
Schwarzweller von der Kontrolle zut Güterverwal-
sung Speyer, Heinrich Hühnerfauth von der Kon-
trolle zur Güterverwaltung Kaiserslautern; Ludwig
Wörlen von der Kontirolle zur Güterexpedition Lud⸗
wigshafen und Daniel Streit von der Station
Schwarzenacker zur Güterverwaltung Homburg;
erner vom 16. August ab: Bahnwart Valentin
stieß vom Posten Nr. 2146 der Bahnmeisterei
Rockenhausen als Weichensteller-Ersatzmann auf
Posten Nte. 142 der Bahameisterei Schifferstadt;
Zahnwart Adam Heiler von Posten Nr. 2142 der
Bahnmeisterei Rockenhausen auf Posten Nr. 2146
und Ersatzmann Jakob Renner derselben Bahn-
meisterei als Bahnwart auf Posten Nr. 2142. —
Belohnt wurden: Lokomotivführer Adam Metzger
in Kaiserslautern, die Bahnwärter Philipp Peter
der Bahnmeisterei Kirchheim a. d. Eck und Jakob
Spiegel der Bahnmeisterei Lantstuhl. Gestorben
sind: der funkt. Wagenrapporteur Simon Koch in
Lauterburg am 22. Juli, der penfionierte Weichen⸗
steller Ludwig Pfirrmann in Worth am 23. Juli,
Bahnwart Friedrich Neumayer in Kaiserslautern
am 8. August, Inspektor Richard Weitard in Lud-
wigshafen und der pensionierte Werkstätte⸗Vor⸗
arbeiter Ludwig Metzger in Kaiserslautern, beide
am 10. Auquff.
Telegraphischer Schiffs bericht
der „Red Star Linie“ Antwerpen.
Der Posidampfer „Belgenland“ der „Red
Star Linie“, in Antwerpen, ist laut Telegramm
am 17. August wohlbehalten in Philadelphia an⸗
gekommen.
Neueste Rachrichten.
Kaiserslautern, 19. Aug. (Keich 3t4 q 8⸗
wahl.) In Stadt Kaiserslautern erhielt Brunck
(nat.⸗lib.) 1325, Grohe (D.) 1634, Rüdt (Soz.)
1267; zersplittert sind 6 St. Kirchheimbolanden:
Brund 253, Grohe 212 und Rüdt 96. Das bis
jetzt vorliegende Gesamt⸗Ergebnis verzeichnet füc
Brunct 8179, Grohe 6219, Rüdt 2010; zer⸗
splittert sind 11 Stimmen. Es stehen nur noch
6 Orte aus. Brunck hat, nach der „Pf. Pe.“,
wahrscheinlich mit wenigen Stimmen über die ab⸗
solute Mehrbheit gesiegt.
A
aktion vere wvortlich: F. X. Demeß