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u n S⸗ 4J Ausgezeiehnet
Bin ß F Gräff Tababe — dureh feinsts Qualität und milden Wohlgeschmach
Injeder ν hahen.
Schutↄ2marxkee..
Die auf Sonntag, den 24. Auguft, Nammittags in den s,
des Herrn J. Weirich in St. Ingbert einberufene
briter-Hersomml
Atbeiter-Versommlung
mußzte eingetretener Hindernisse halber verschoben werden.
Phislipp Keidet,
Schuhmacher. Virmasens.
Mey's Stoff kragen, Manschetten und Vorhemdchen
sind aus starkem, pergamentähnlichem Papier gefertigt und
mit einem leinenähnlichen Webstoff überzogen, was sie der Leinen⸗
wäsche im Aussehen täuschend ähnlich macht. Jeder Kragen kann
bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar
geworden, einfach weggeworfen und trägt man daher immer nur
neue Krage ꝛc.
Mey's Stoffkragen üÜbertreffen aber die Leinenkragen
durch ihre Geschmeidigkeit, mit welcher sie sich, ohne den Hals zu
drücken, um denselben legen und daher nie das unangenehme,
läftige Kratzen und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu
hart gebügelten Leinenkragen herbeiführen. Ein weiterer Vorzug
von Mey's Stoff kragen ist deren leichtes Gewicht, was ein
angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher sind
so stark, daß deren Haltbarkeit bei richtiger Auswahl der Halsweite
zanz außer Zweifel ist.
Mey's Stoffwäsche steht daher in Bezug auf vorzüglichen
Schnitt und Sitz, elegantes und bequemes Passen und dabei außer⸗
ordentliche Bil ligkeit unerreicht da. Sie kosten kaum mehr
als das Waschlohn für leinene Wäsche — Mit einem Dutzend
Herrenkragen, das 60 Pfennige kostet, (Knabenkragen schon
von 55 Pfennigen an) kann man 10 bis 12 Wochen ausreichen.
Für Knaben, die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wäsche
umgehen, sind Mey's Stoff —* außerordentlich zu
empfehlen, was jede Hausfrau nach Verbrauch von nur einem
Dutzend sofort einsehen wird.
Für alle Reisenden ist Mey's Stoffwäsche die bee—
quemste, da erfahrungsgemäß leinene Wäsche auf Reisen meist
sehr schlecht behandelt wird.
Weniger als ein Dutzend von einer Form und Weite wird
richt abgegeben.
Mey's Stoffwäsche wird in fast jeder Stadt in mehreren
Geschäften verkaust, die durch Plakate kenntlich sind; auch werden
diese Verkaufsstellen von Zeit zu Zeit durch Inserate in dieser
Zeitung bekannt gegeben; solltendem Leser diese Verkaufsstellen
unbekannt sein, so kann man Mey's Stoffwäsche durch das
Versandt⸗Geschäft Mey & Edlich, Leipzig-Plagwitz
beziehen, welches auch das interessante illustrirte Preisver ze ich⸗
niß von Mey's Stoffwäsche gratis und portofrei auf
Verlangen an Jedermann versendet, auch die Bezugsquelle am
Orte angiebt.
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Das Vor⸗ügrichste gegen
AalIIe S
wirkt mit geradezu frappirender Kraft und rotitet das vorhandene
Ungeziefer schnell und sicher derart aus, daß gar keine Spur
mehr davon übrig bleibt.
Vor nichts ist mehr zu warnen, als vor den so sehr
verfälschten offen in Papier ausgewogenen Insekten-
pulvern, welche mit, Zacherlin“ ja nicht zu verwechseln sind.
Nur in Originalflaschen echt und billig
zu beziehen
in St. Ingbert bei Herrn Cudw. Friedrich,
St. Johann, „I. P. Dudenhösfer.
Haupt⸗Depot:
J. TACHERL. VIEN.
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zauptsächlich in den billigeren Preislagen, empfiehlt
Ph. Gottimanm, St. Ingbert.
Der Unterzeichnete empfiehlt sich zur Anfertigung von Herren
Damen- und Kinder⸗Stiefeln; ferner verschiedene Sorten Schäft
Dalb⸗, Lack-⸗, Kitt-, Vachet⸗ und Rindsleder; Zeugschäfte ꝛc. fin
derren, Damen und Kinder, Krempschäfte, Ausschnitte in Sohl⸗, Ober—
Juchten- und Lackleder und Zeug, Vorschuh⸗Schäfte ꝛc. ꝛ⁊c.
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Messer, Hämmer, Walkschrauben, Walkhölzer, Leisten, Ring- und Lochh
»angen, Hackmaschine, Absatz- und Keileisen, Schnitteisen, Kantenseßet
hiesenstecher, Randmesser, Hohl⸗Cullis, Vinzens, Holzlöffel, Raspeln
Feilen, Figling, Ausweiter, Meßrahm⸗Centimeter, Lederappretur und
Zederlack, dann Schuhfutter, Plüsche, Nägelsorten, Holznägel, Borsten
Pech, Wiener Leim, Hanf⸗ und Bestechgarne, Steppfaden, Maschinen—
Seide, Maschinen⸗-Oel, Maschinen⸗Nadeln, Einfaßband, verschieden—
Nesteln, Knopfe, Gummiringe für Maschinen, sehr gutes Schuhfet
und Wichse von 3 Pfg. an ⁊c. ꝛc.
—. St. Ingbert.
Bernhard Scherxy
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Oruck und Berlag von F. x. Demetz in St. Ingbert.