Full text: St. Ingberter Anzeiger

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8 s er bGräaff Tab abe duren iita neee Wohlgeschmach 
— * —VILn jeder Handlung zu haben. 
1 Sehutemarke. 
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Königl. Lateinschule St. Ingbert. 
Die Anmeldungen für das Studienjahr 1890,91 werden Mittwoch, den, 
l. Oktober vormittags 10— 12 Uhr entgegengenommen. Aufnahmsfähig ini 
die unterste Klosse sind Knaben, welche das neunte Lebensjahr vollendet, das 
zwölfte aber noch nicht überschritten haben und fich über ein für die 4. Klass 
der Volksschule genügendes Moß von Kunntnissen in der Religion, im Deutscher 
und Rechnen ausweisen. Geburts- und Impfschein, sowie Schulz ugnis sind 
borzulegen. —353 
Außerdem wird beröffentlicht, daß vorbehaltlich der Genehmigung des hohen 
k. Staatsmimisteriums mit Beginn des neuen Schuljahres in Verbindung mit 
den zwei obersten Klossen ein Realcursus »ingerichtet wird, an welchem die 
jenigen Schüler, welche nicht in das humanistische Gymnasium übertreten wollen, 
unter Dispens vom Griechischen in den für das bürgerliche Leben und zugleich 
für den 3. Kurs des Realgymnasiums nötigen Gezenständen besonders unter- 
richtet werden. 
Der Termin für die Aufnahms- und Nachprüfungen iowie für den B— 
ginn des Unterrichtes wird unmitteidar vor Fertigstellung der Lateinschullokalitäte 
bekannt gegeben werden. 
St. Jusbert, den 20. September 1890 
Königl. Subrektorat: 
2ArniRel. 
g. 
Die ganze heutige Einquartierung mit ihren Quartiergeber' 
wird hiermit zu einer mufsikalischen 
EVNIO] 
Danksagung.— 
Für die vielen Beweise herzlicher Liebe, die uns bei dem L ichem 
begängnifse unseres lieben Sohnes von unsern Freunden und Gönnern 
zu Theil geworden ist, und insbesondere für die zahlreiche Blumen⸗ 
sPpende, fühlen wir uns verausaßt unsern innigsten Dank auszusprechen. 
St. Ingbert, den 20. September 1890.. 
EPa miliæ Bornhavdt. 
Den 
AIlIeinvorkauf— 
neiner auf der Däss eldorfor Gewerbe-AusstelIung prämürten 
Rauehtabak- und CGigarren- Fabrikate für StX Iugbort 
rabe ich dem Herrn Lud wig Friedrich übertragen. 
Rurgstein furt (Westfalon), den 1. September 1890. 
Pr. Rotmann. 
2u00— 
Abonnements-Einladung 
auf die 
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BVerliner Gerichts-Zeitung 
4. Vierteljahr 18390. 39. Jahrgang. 
Man abormirt bei allen Post-Aemtern Die Berliner Gerichis-Zeitung, in 
Deutschlands, Ossterreichs, der Schweiz Berlin wie im ganzen übrigen Deutsch⸗ 
2c. für 2 Mark 50 Pfg. für das and vorzugsweise in den gut situirken 
Vierteljahr, in Berlin hei allen Zei- dreisen verbreitet, ist bei ihrer sehr 
tungs⸗Spediteuren für 2 Mark 40 zroßen Auflage für Inserate, deren 
Pfg. vierteljährlich, für 80 Pfg. Zreis mit 40 Pfg. für die 4 gespaltene 
nonatlich, emschliezlich des Bringer · Zeile fehr niedrig gestellt ist, von ganz 
lohns. bedeutender Wirksamkeit. 
auf Sonntag, den 21. September, Abends 8 Uhr in den Sac 
des Café Becker freundlichst eingeladent * — 
Krieger-Verein St. Ingbert 
hisScher, J. Vorstand. 
ers 
Wer sein Recht nicht kennt, hat den Schaden zu tragen! Wer sich vor solchem Schaden 
an Ehre und Vermögen bewahren will, abonnire auf die „Berliner Gerichts-Zeitung“, die, 
von den hervorragendsten Berliner Schriftftellern und Juristen redigirt, bei ihrem niedrigen 
Abonnementspreis, bei ihrem reichhaltigen belehrenden und unterhaltenden Inhalt in keinem 
deutschen Haushalte fehlen sollte. In volksthümlicher und pikanter Darstellungsweise be⸗ 
richtet das Blatt über alle interessanten Kriminal- und Civilprozesse des In⸗ und Auslandes, 
namentlich der Ber iner Gerichtshöfe, unterzieht es die neuen Reichss und Landesgeseße 
leichtfaßlicher, eingehender Erörterung und erklärt es alle beachtenswerthen, neuesten Ent⸗ 
cheidungen des Reichsgerichts, Kammergerichts und Oberverwaltungsgerichts, deren Kenntniß 
in den weitesten Kreisen, namentlich allen Fabrikanten, Kaufleuten, Haus⸗ und Gutsbesitzern 
c. selbstversitändlich allen Juristen unentbehrlich ist. Diese Ausführlichkeit von jedermann 
durchaus ndothiger, sehr leichtverständlich dargestellter Belehrung in Verbindung mit dem 
reichhaltigen, allen Abonnenten in schwierigen Rechtsfragen kostenfreien Rath ertheilenden 
Vrieslasten das anerkannt höchst gediegene Feuilleton, welches stets die neuesten, beslen 
Romane sowie belehrende und humoristische Artikel unserer ersten Schriftsteller enthält, 
führen der Berliner Gerichts⸗Zeitung unausgesetzt eine große Anzahl neuer Abonnenten zu, 
so daß sich dieselbe mit vollftem Rechte zu den gelesenfien, verbreiletsten Blättern Deuisch⸗ 
lands rechnen darf. — Außer dem vorher Angeführten bringt die Zeitung den Lesern eine 
Fulle von Unterhaltung durch eine umfassende Chronik der Berliner Tages⸗Ereignisse, ver⸗ 
mischte Nachrichten von nah und fern, unpartelische Kriliken Uber Berliner Kunst⸗ und 
Theater⸗Nobitäten, eine ganze, eigenartige, höchtt pikante politische Rundschau aus der Feder 
ines der beliebteften Berliner Publizisten, welche die Leser über alle wichtigen politischen 
kreignisse orientirt, endlich Reichstags- und Landtags-Berichte ꝛc. ꝛc. Um den neuen 
Ibonnenten einen Beweis von dem gediegenen unterhallenden Theil der Berliner Gerichts⸗ 
Zeitung zu geben, liefern wir jedem derselben von den werthvollen, sehr guten Romanen 
n Buchform aus unserem Verlage, welche Romane früher in der Berliner Gerichts-Zeitung 
um Abdruck gelangten, zwei der folgenden Romane ganz kostenlos: 
Die Meineidigen von Schmidt⸗Weißenfels. Jdes belehrenden Inhalts der, Berl. oe, 
onig Null von Schmidt ⸗Weißenfels. Ztg.“ zwei Theile von ¶Im Deut chen Gericha 
hof“, gemeinderftändliche Belehrung über die 
Der Väter Schuld von F. Arnefeldt. — Separai· Ardruc von 
Rusfische Rebellen von Wilhelm Grothe. juriftischen VLeinarükeln aus der „Berliner 
Dder statt der beiden Romane auch als Probe Gerichts-⸗Zeitung“. zetiel⸗ 
Wir binen um sofortige Einsendung der Abonnements⸗Quiuung für das 4. 
ahr 1890, um die ausgewähllen Romane oder zwei Theile von , Im Deuischen Gerichts 
hsof“ in Buchform alsbald vollständig gratis abschicken zu können. 
Probenummern der Zeitung werden auf Wunsch gesandt. 27. 
Die Expedition der Berliner GerichtsZeitung, U. Eharlotten⸗Str. 27 
—* 
Das Borzuglichste gegen 
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wirlt mit geradezu frappirender Kraft und rottet das vorhandene 
Ungeziefer schneli und sicher derart aus, daß gar keine Spur 
mehr davon übrig bleibt. 
Vor nichts ist mehr zu warnen, als vor den so sehr 
verfälschten offen in Papier ausgewogenen Insekten 
pulvern, welche mit, Zacherlin“ ja nicht zu verwechsein find. 
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St. Johann , J. B. Dudenhöffer. 
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HaushalteDOe M. 1.80, Wiener iann 
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Zu haben in St. Inabert bei a. ThOomE. 
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Den tit. Behoͤrden, sowie den Herren Notaren, Gerichtsvollzie hern und Ge⸗ 
schaͤftsleuten, hält fich der in St. Johann⸗Saarbrücken q weinende 
* 
„General-Anzeiger', 
welche infolge seines gediegenen Inhaltis und raschen Berichte rstattung über alle 
wichtigen Ereignisse siich eines weitverbreiteten Leserkreises erfreut, zur er⸗ 
folgreichen Infertion bestens empfohlen und wird bei oͤfteren Einxücungen, 
ein dementsprechender Rabatt gewährt. J 
Der Zeilenpreis beträgt fur auswärtige Annoncen 12 Pfg., der Aee 
mentspreis, inci. einer reich ausgestatteten 8seitigen illustririen Beilage, da 
Lierteljahr 2 Mk. 50 Pfg. 
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Druck und Berlag bon F. 4. 
Demetz in St. Inqaberr