Schweizo vrrrs a e
ↄ grm g. Jan. Genedat Dufspr It feines hohen Alters
wegen gven Vigend shen Genecastabtansseletten go dem
er schon seit dem Jahre 1807 gehörte. Als Oberst in demselben
dard er im Zahrs 1827 Ftnaͤnnt 7y. Der⸗ ingUrl wegen elnes,
preßvergehens debrügeltẽ Typograph vRinycer, welcher von den
idgenossischen Räthen mit seinem Recurs abgewiesen wurde, hat
vem Bundesrathe erklärt, er werde jegte dej dem Bundesgerichte
dlage erheben. Er denlt; Nicht nachlassen⸗ gewinni.
DM TARDGSGO νO. Türkei — . e1 27
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stonkantinopẽ. Jan. Den im Orient und an
europäischen Ortet bevort Jenden Eventualitäten gegenüher beab⸗
ichtigt die türkische Regierung vorläufig 180, 000 Redifs einzube⸗
rufen. Dern hier, eingetroffene Kommandante ai
Thessalien und in Epirus, Meuschite Abdulke
iige Conferenzen im Kriegstoinister“
α
Mew⸗Yorke 28Veg Man saͤgte in hohen Regionen? daß
zei Gelegenheit einer Fusammenkunft zwischen den Präsidenten
Johnson und dem Oberst Whiterbeer Kommissär ( dye Marine des
Zudens Hr. Johnson formlich erttart haben folld“et setentschlos⸗
len, die Äbsichten der Radicalen zu nichte zur machen er rechnet
eht stark⸗ auf! bie Unterstützung des höchsten Gerichtshofes der Ver⸗
inigien Staaten, da er“ der Verantwortlichkeit bewußt sein müsse
wvelche unter solchen Umständen kraft der Verfassung ihm an⸗
beimfalleaιιι Ês —
New⸗York, 1. Januar. Der New⸗ York⸗ Herald sagt,
Hr. Cambell habe Befehl erhalten, einen neuen Versuch 'zu ma—
hen, um zuim Megierungsfitze des Juarez' Iul Jelangen, — Ein
Dampfschiff, welches den Staatssecrettr ind andere
Beamte an Bord hat, steht auf, dem Puulkn ꝛin riner? geheimen
Mission fortzugehen. Man versichert, daß es 7nach «Merico be⸗
stimmt ist. General Grant soll an dieser Missiown Theis mehmeun.
— Die „Tribune“ constatirt, daß der Feniansch ef⸗ Stephenssich
augenblicklich in New-Nork aufhält.
.ehe J
t Nach einer, Bekanntmachung Yer. General- Direktion der⸗J.
boner, Verkehrsanstalten hat von nun. au auf Verlangen des Abe⸗
erderd died Bestellung von Fahrpostsendungen durch Erpressein zu,
ges hehen Sendungen g deren beschleunigte Zustellung auf diesem
Wege vom Aufgebet“gewünscht wird, sinb von diesem init der
R richnumge pere Expreßtir werfehen.Fun dit Etpresse Be—
urng. einer Fahrpostsendung ist a) im Orle der Abgabepost das
ypelte der für Expresbriefe fest esetzten Gebühr von Ynkr.h)
Lundbezirke außer, dem dafüt an' den Voten zu zahlenden
—D——
ffung des Boten zu entrichten., Die Absendung voun expreß zu
ellenden Fahrpoststücken kann enlweder frankirt oder unfrankirt
r,olgen. Die bezeichneten Gebühren und der Botenlohn sind
ederzeit zugleich mit dem⸗ Porto einzuheben.“ Ver Aufgebetr ift
ür die Entrichttug dieser Gebühren: und des Botenlohns haftbar,
und die Postanstalten sind daherbefugt, die Expreßbehandlung
von Sendungen nach dem Landbefsitellbezirke bei der Aufgabe von
der Hinterlegung eines dem Botenlohn eutsprechenden Betrages
abhängig zu machen. Für Expreß⸗Fahrpostsendungen wird Sei⸗
ens der Postnermalinng nur in demselben Umfange Garantie ge—
lejstet, wie Rür allas übrigewn Fahrpostsen dungen. Ungerechtfertigte
Berzoögerung in Dern Zustellung solcher! Sendungen hat, strengste
Steafeinschreilung gegen drue betreffenden Bedienstekten zur Foige.
4 Speyer, LO. Fan⸗ DOer bisherige Regierungspräsident der
Pfalz. Herr x. Hohenist heuute nach seinem neuen Bestimmungsorte
dandshut abgereist; er-verabschiedet sich in der heutigen „Pf.
3tg.“ mit solgenden Wortennu, Da es mir nicht moͤglich war, von
illen lieben Freunden und Bekannten in der Pfalz persönlich Ab—
schied zu nehmen, jd sage ich denselben hiermit ein herzlich Lebe⸗
vohl mit der Hitte, ir auch in der Ferne ihr Wohlwollen zu
erhalten: Speyer, den 10. Jan. 1867. v. Hohe, Regierungs—
brasident.. ä..
fLandau, 10. Jan. 1Da sich der Projectirung der Lan⸗
dan⸗Pirmafens⸗Zweibrücker Eisenbahn mit Berührung der Stadt
birmasens sowohl in der Richtung über Contwige wie in je
ner über Hornbach — ungünstige Elevationsverhältnisse darboten.
velche umfangreiche Kunstbauken und Grundarbeiten, in Folge
dessen aber einen allzu großen Kostenaufwand (über 13 Millionen
Bulden) verursacht hätten, so war eine Kevision des Projects mit
Aufsuchung einer günstigeren Linie abfolut angezeigt, um für
dandan die Vortheue kiner Eisenbahnverbindung mit dem Westen
der Pfalz zu sichert und damtt der drohenden Gefahr der Ver⸗
kehrsablenkung durch das Dahner Thal zu begegnen.
Diese neue Linie ist m NRodablthat · anfgefunden · worden; sie
hietet sehr annehmbare. befriedigende Steiannasverhältnisse, wo⸗
durch der Kostenpunkt erheblich gemindert —
der Bahn wicht. 3 in Frage geftellt werden Annn.
eeeee e Gesern Rotgmittag sand die
erstmalige Belastungsprobe der stehenden Rheinbrücke zwischen Mann⸗
heim und hier statt, indem zwei Locomotiven mit Tender die erste
Spannung vom diesseitigen Ufert bisß zum ersten.Strompfeiler
befuhren. Die Probe ist zurvollständigen Zufriedenheit ausgefallen,
4 Das tgi. Oberpostamt für die Pfalz macht Heben btlannt
daß der Postschalter zu Kaiserslautern von 8 I früh biz 12
Ahr Mittags dann von 1 Uhr Nachmittags, hig 7 Uhr Abends
offon zu hleiben habe l 43 — ,
Worms 3. Jan.! In diesen Tagenist der seither Vem
igl bahen Aerar gehorige! Nin der Gemarkung vonl Bebenheim
gelegene Walddistrilt· Ronnenhufch: ra —
Sunime von 250,000 fl. in den Besitz der Frau Cornelis Heyl,
Ww. dahier, Eigenthümerin der hei Ludwigshafen gelegenen Hof⸗
güter Mundenheim und WFriesenheint. übergegangeznn uund, INomit
deren Grundbesitz in der haherischen Ffolz quf, bejnahe 2000 Mor⸗
jen geftegen.3 3
IWie verlautel wirb am Il. Jahd d. J. veni) Todestage
Friedrich Rückert's, an mehrkrete Orten unseres Vaterlandes eine
vürdige Todesfeier vorbereitet umd, ist mehrfach, daran, gedacht
vorden,! derem Ertrag der von⸗ Koburg aiz ungeregten Summlung
rur ein Rücert Dentmal zugliwenden Eb it zu wünschen daß
das petriotische Borhaben in recht dielen, gejelligen,wissenstchaft⸗
lchen und künstlerischen Bereine Anklang und Nachahmung finde
npeen, 110 Jano Der! gestern herausgekommene Haupt⸗
zjewinn der Dombauloose ist von einem 3—
aitzers Harzheim Jewonnen. Das Loos war für, denselben durch
eine Arbeitsfrau dei den Hexren Nakatenus“ um Ridarz gekauft.
4F Mühlheim 1 d, Rea J. Jani.Oer. —— —
rein zu Saarn war vor vinda 3 Wochen von einem Hundel er
bissen, der nach 5 Tagen crepirien und nach den Symtomen⸗ an
der sogenannten stillen Wuth erkrankt war.“ Bei“ dem Fallenslein
zeigten sich am Samstag die ersten Spuren derselben Krankheit:
Angstgefühl, Unmöglichkelt, Ffüssigkeiten herunterzuschlucken, Kramf-
erscheinungen beim' Anblick von Wasser ꝛc. In der Nacht vom 30.
muf den 81. v. M. rccte Der Unglückliche ndeerkag an⸗-Tletzterem
Tage unter furchtbarer Convulssonen seinein Leiden, indem« kr bis
zuzn jleten Augenbhick voll r Besinnung blieb. r*
Apuhembdr Fan«. Die, Choiera br 25 ver·
Keng dahig Vieft us de Stadt 19, 800- Fr gekostet
Der Sohn det chwwerstorbenen preußischen Generals
— Hans pgPfuel, gewesener preutischere Kammatherr, der
unter falschen Vorspiedelungen jeinem Pariser Inwelier-10.900
FIrs. abgelockt hatte und. en steckbrieflich versolgt wurde, hat
ich durch einen Eisenbahnzug tödten lassen, nachdem er erfahren daß
ex. durch seine Aufführung seinem alten Vater das Hetz gebrochen.
—* Rothschild in Paris wurde am 43. ds. ausgepfündet. Die
Zache verhält sich so.“ Die Interessencoupons der Cavour-Kanal⸗
Obligationen tragen als Bürgschaft die Unterschrift eines italieni⸗
chew Regierungrcommissärs. Deer großtkentheilse französisches Be⸗
sitzer drefer Papiere dveren — — je⸗
nes Kanals zahlungsnnfähig ist, zurbezahit bleiben, haben den Ge⸗
andten; Italiens⸗velnt Poariser —— eingellagt. Ern
vurde⸗ zut Fahltnge derurtheill, Nuf Grund dieses Urtheils bez
villigte das Gericht auch die Pfändung der Sinnmen welchedit
alienische Regierung bei Roihschild zut Zahlung des JanuarKoit
ydns der italieuischen Rente beüzt. Die Pfaändung wurden nuch in
gorgenommen. ⸗ —D————
2 Pariß 10 Jan. Die in Paris. in der Bronce⸗ Indu⸗
trie beschäftigtent 18, 000 Arbeiter haben die Arbeit eingeftellt,
veil bot · den erhöhten Brod⸗ und Fleischpreisen ihre Löhne nicht
ausreichend seien. In der gestrigen Versanmkuig der Bronce⸗
ienhen wurde veschlosfen. auf die Lohnerhöhung nicht einzu⸗
gehen. tt —
Icn P Die“ Warschauer Polizei hat jüngst den Damen- das Tra⸗
gen von rothen Unterröcken, die mit schwarzem Ansatz geziert sind,
derboten. Unterröcke werden dort aus dem Auslande eingeführt,
ind nun, da die schwarz⸗ röthen ver Polizer nicht gefallen, sind
alle eee den Kaufleuten abgenommen worden. Von
einer Vergütung für dieselben oder auch nucr vou Zurückerstattung
der dafür ertegten Zolle ist selbstverständlich keine Rde. 537
f Vor Kurzen ist in“ Kairs der Nachlaß Scheriff Pascha's
rüheren Gouverneurs von: Said. und Syrien, geregelt worden,
Derselbe beträgt nicht weniger alz 60 Mill. F., worunter 171
Mill. in Baurgeld, das im Cassen aufbewahrt war. Die Erben
ind 3Söhne des Verstorbenen, pon denen riner⸗, Alli; Pascha.
Präfident: des Rathes in Caird, der zweite, Halil Bey, türkischer
Besandter in Petersburg ist. Wenn man die riesigen Vermoͤgen
betrachtet, welche orientälischen Wurdenträgere zu? hinterlassen pfle—
gen so begreiftmanz warum dieProbinzenwelche iie verwalten,
Rrormen und versden