„5) Bei diesen Anfängen nationaler“ Gemeinschaft darf aber ßen den Kaiser MNapoleon einlabel) würde, zg enem Besua
die Ennvickelung dich ta stehecx bhetbe n. Wenn Bevölleruingin⸗KEmts. 9
sich den unvermeidlichen Last e n der erhöhten Militäre und Steuer a—M Paris, Z. August. Der Etendard“ meldet Con⸗
pflichen unterzieht, maß fie auch dringend berlangem. an den Reche tantinopel erwartet man einen Wechsel in dew Personehade
. ——53 nordgeutsche Bundesverfassung gewährt, ihren vol- System der Negierung.
en Autheil zu erhalten. *5.
„6) Insbesondere ist das Verlangen von Süddeutschland, pa e d ee eede do der o e
* q zburg auch dem Köni
gemeinsam mit dem Norden das deutsche Bürgerniederlassungs— Wilhelm von Preußen einen Vesuch machen werde8
und Gewerberecht zu ordnen und in Art. 5 der Bundesverfassung enen Sauc gchen werde T, Die fram
* aß zösischen Bischöfe haben die Erlaubniß zur Abhaltung eines Tom—
bezeichnete nationale Gesetzgebung auszuüben, vollberachtigt und cius in Paris erhollenh te geties Lon
— — Paris, 4. August. Auf eine Adresse der fremden Aus
get g n — eeedee bevorsihenden Wa hüen zum tellungs- Commissare erwiderte Kaiser she 28 — F
— —— eih voligen Einigung der —— ee ——X get
Staaten mit Norddeutschland zu erreichen, ist der Eintritt in den e sfein werde. ver * schloß I Wuͤnschen für Hums
Norddeutschen Bund trotz der Lücken und Mängel seiner den der Weli tegier, Imdh mit en Frie—
Perfassung und trotz der beklagenswerthen Mißgriffe der preußi— — V ——
schen Verwaltung der einzig mögliche Weg. Der Prager — Belgien. 3 ———
Friede kaun kein Hinderniß-einer solchenuEinie Brüfsgle1J. Aug. Die Köuigin der Belgier ist mul de
zumg sein J —W Kaiserin Charlotte gestern Abend wohlbehalten auf Schloß Teer
„Wenn erst das deutsche Volk die nothwendigen Organe sei- veren angekömmen,.. un — 5
nes Willens und seiner 3 wird es auch — Echwei
für seine Interessen sorgen, sein Bedürfniß nach freier Entwickee Ju —
und seine Culturbestimmung für die Menschheit Bexin, . August. Det Bundesrath hat nuttett· Clrtulat
— — an die Kantone aus Anlaß einer Anfrage der Regierung · von
Ems, 2. Aug. Aus Paris ist der dortige preußische Ge⸗ Basel fich dahin ausgesprocheiu, es fei den flüch tge n Han⸗
sandte, Graf v. d. Golz; eingetroffen und hat mitn dem jinzwi⸗ noveranern das Asylrecht zu gewühren, fo kange diefelben
schen auß Wiesbaden zurůücgekehrten Körnig Wülhelm dereits keinen politischen Anstoß erregen.e —— VV——
eine Unterredung gehabt. Der Graf v. Bis marck soll heute . Bexnn, 23. August. In der Schweiz sünd, bis jeht 210
oder morgen ebensalls eintreffen und am Montag wird der König flüchtige Hgynobrexranér eingetroffen..
seine Reise in die Schweiz antreten. 7*
Wien, 1. Aug. Die „Wiener Correspondenz“ meldet: Der
italienische Gesandte am Wiener Hofe, Graf Barral, ist abberu—
fen worden, und soll den Gesandschaftsposten in Paris über—
nehmen.“Als Nachfolger Barrals wird rein italienischer Staats—
mann genannt, dem seit Jahren die wichtigsten Specialmissionen
anvertraut waren. W
Wien, 2. Aug. In Abwesenheit des Reichskanzlers wird
der Finanzminister v. Becke die Verhandlungen mit den Aus⸗
gleichsdeputationen leiten. — Aus Paris ist heute die
bestimmte Meldung eingegangen, daß die Kaiserin Eugenie ih—
ren Gemahl nach Salzburgebegleiten wird. —
Pesth, 1. Ang. Der Sultan ist nach Rustschuck abgereis—
und geht auf dem Landweg über Adrionopel nach Konstantinopel.
Wanzen, 1. August. Kossuth wurde heute durch Alkla—
mation zum Abgeordneten gewählt. Ein Brief mit mehreren hun⸗
dert Unterschriften, in welchem die Bitte ausgesprochen wird das
Mandat anzunehmen, wurde an Kossuth abgesendete.
Agram, 1. August. Gestern fand auf dem Baron Rauch'schen
Gute Sisljavic ein blutiger Zusammenstoß zwischen tumultuiren⸗
den Landleuten und dem herbeigerufenen Milit är statt,
in Folge dessen sieben Bauern todt blieben, vierzig pberwundet wur
den. Das Militär zählte ebenfalls mehrere Verwundete. Heutt
ist eine landesgerichtliche Commission an den Ort der That ab—
gegangen.
n Italien.
Rorm, 27. Juli. Der „Köln. Ztg.“ wird geschrieben: Ich
möchte Ihnen ein Gerücht nicht vorenthalten, das als es zum
ersten Male verlautete, in eben jenen Kreisen kaum beachtet wurde,
die nun verbürgen möchten, daß es damit ganz seine Richtigkeit
habe. Es handelt sich um die Abdankung des Königs Virtor
Emanuel, womit die Rundreife deg Prinzen Humbert, als Folge
jenes Entschlusses, in Verbingung gebracht wird. Was aber soll
aus der römischen Frage werden und deren Lösung? Die Lint—
der florentiner Kammern und ihr Anhang im Lande will diese
Frage vor jedem Regierungswechsel abgethan wissep, und zwar
durch die solenne Erklärung Roms zur Hauptstadt Fialiens.An—
dere denken anders. Diese dringen vielmehr umd zimachst auf die
innere Wiederordnung der auseinandergetriebenen. socialen Ver—
hältnissen, auf inneren Frieden.“ Sie hoffen dabei der neue Köo—
nig werde vom Rechte seder neuen Herrschaft Gehrauch machen
und, über Formen und eingetretene Verwicklungen sich erhebend,
persönlich und kräftig eingreifen, um den Hader der Patteien, zu—
mal mit dem Clerus, niederzuschlagen. Hier ist man guf Aues
zefaßt; die nachhalligen Wirkungen des Centinctiumt erhöhten
den Muth. Sollle die bopulare Bewegung wider Rol dun,
zu Ereignissen führen, so hofft man, daß der Urheber der Sep⸗
tember⸗Convention mit einem wirksamen Veto dazwischen'sreten und
die schon Gerüsteten zur Niederlegung der Waffen zwingen werde.
353 ist nian auf seiner Hut. General Zappi, der“ unfere
Garnison befehligt, scheint von aͤllem, was im feindlichen Partei⸗
lager vorgeht, genau unterrichtet zu sein Seit drei Tagen“ is
Niemandem mehr der Eintritt in die Engelsburg geftaltet, die Ar—
mirung der außersten Wälle derselben ist um je Jwei Geschütze ver⸗
mehrt. Die Abreise des Papstes nach Castel Gaudolfo ist, abgkeich
die Hitze durch den andauernden Sirocco in der Stadt täglich un⸗
erträglicher wird, weiter hinausgeschoben. Er“scheint die Stadt
nicht verlassen zu wollen son Jange die Cholera täglich ihre
Opfer fordert; nuch mag ihm die Besorgniß über den Verlauf
der Garibaldischen Bewegung den Aufenthalt auf dein Lande oder
die Entfernung von der Stadt überhaupt nicht ats gerathen er
——6
i Griechenland. bi Meceen
Athen, Q. August: Officielle Nachrichten! aus Kreta vom
28. Juli.): o Die Insurgenten behaupten fichen ime ESphakia; mdie
Türken, wegen Mangel an Wafser und Lebensmitteln.gedrängt,
räumten das Plateau von Astypho; die Provinzen Sphntia;: Re⸗
hymnd und Heraklion sind: in vollem⸗ Aufstand.ne Dasn framzö⸗
sische Schiff „Admiral,“ von einem sanderen französischenuund eie
nem russischen Schiffe begleitet, traf im⸗ Pyräus mit 1400: Wei⸗
bern und Kindern ein
WCorfu, . August.Die griechische Regierung sollrent⸗
schlossen sein, den Auf stan d auf Creta mit alken Mitteln· zu
unterstützen. Sollte die Fragen bis Semptembernoch nicht gelöst
ein, so würde eine Kriegserlärung. an“ die Pforte folgen, ISt
chnell schießen die — Griechen nicht Ppuu
Frankreiche
Patas, 31. Juli, Die „Pattie“ sagt in einem mit dem
Titel?. „Wer' will den Krieg ?überschriebenen Artikel: Frankreich
und Preußen wünschen nicht den Krieg. Nur einige Journale
von beiden Seiten treiben darauf hinDie,Patrie“schließ!
ihren Artikel: Frankreich kann nicht: einen Krieg mit Preußen
einleiten, ausgenommen den Fall eines Angriffes oder einer fla⸗
grauten Verletzung seiner Rechte/ wenn es nicht seinen hochherzigen
Einfluß auf das demokratische Europa opfern wollte. Preußen
lann keinen Krieg gegen Frankreich unternehmen, ausgenommen
daß es entschlossen waͤre, die Frucht von fünfzigjährigen politischer
Bemühungen und dreimonatlicher blutiger Siege zu verlieren
Das ist es, was bei einem französisch-preußischen Kriege auf dem
Spiele steht.. ———
Paris, 1. Aug. Der Kronprinz Humberte von JItalier
ist heute hier eingetroffen. t
.Die Reise des Kaisers und der Kaiserin nach Salzburg er⸗
jolgt zwischen dem 16. und 18. ds. Mts. Keiner der Minister
wird fie begleiten.
Paris, 2. Aug. Der „Epoque“ zufolge ist von einer
friedlichen Erklärung die Rede, die ehestens und glieichzeitig im
französischen und im preußischen „Moniteur“ erscheinen soll. J
Der „Epoque“ zufolge wäre die Abreise des Kaisers auf näch—
stenn Montag festgesetzt. Die gesammte kaiserliche Familie von
Oesterreich wird in Salzburg versammelt sein, wo auch, wie es
heißt, Herr v. Metternich Befehl erhalten hat, sich einzufinden.
Es wird auch gesagt, daß möglicherweise der König von Preu