Full text: St. Ingberter Anzeiger

B ef a unt mach un g. — Von einer Einkaufsreise in Paris zurückgekehrt, empfehle das Neueste in 
3 — —NB — J J J * 2 * er —* 
Maßreueln gegen die J Filz⸗, Tuch⸗ und gesteppten Seidenhüten 
Fÿdlera betr. J 5 n großer Anspahl· F . 9. 
————— Zerner Gürtel, Gürtelschlösser, Feine Aufsteckkämmie, 
eee ie Brochen, Ohrringe, Manchettenknövfe Cravatten, Kragen, 
e e — Manchetten ꝛc. * 3* J 
und öffentlichen Localen des ganzen —e nee.8 D———— 
z Megierungsbezirkes sind die Abtritte bon a ν αιανα νιν, 8. Stern 1 
und. Pissoirs welche dem Publikum — 0 Zweibräüscken. —8 
sind, — 55 — —c— —— — 7 
zu desinficitren. Dasselbe ha i * 234 
* Nen Aborken der Gefängnisse, Lehr Rheinische Feuer-Versicherungs-Gesellschaft 
anstalten und Schulen des ganzen 
Regierungsbezirks zu geschehen.“ 
Vorstehende Entschliekung wurde den 
ziesigen Wirthen durch besonderes Circular 
hereis eröffnet mit dem Beifügen, daß 
Zuwiderhandlungen ohne Nachsicht bean⸗ 
zeigt und durch das Geseß mit Gefängniß 
bis zu zwei Jahren oder an Geld bis zu 
200 fl. bestraft werden ... 
Zur Abwehr von Gefahren für 
Leben und Gesundheit wird auch die 
gfter vorzunehmende Desinfection der 
Aborte in den Privathäusern dringend 
empfoblen. Die Desinfectionsmittel 
(Eisenvitriol ꝛc. ꝛc.), welche in der 
Apotheke, bei Hrn. Panzer⸗ 
bieter und Hrn. Pet. Sstisef da⸗ 
hier vorräthig sind, werden im Ver— 
hältniß zu 1 Pfund auf 2. Maaß 
Wafsser gelösßt und in den Ab— 
trittsschlauch eingegossen, wobei sorg⸗ 
fältig darauf zu achten ist, daß die 
Trichter und Seitenwände desselben 
vbespilt weden. 
Auch bei Räumung der Abtritts- 
gruben, welche nur zur Nachtzeit ge⸗ 
schehen darf. — ist die Desinfection 
ausgiebig vorzunehmen. 
Zuletzt werden die Bestimmungen 
225 des Ortspolizeibeschlusses über Vic⸗ 
kualien⸗ und Reinlichtspolizei, nament⸗ 
lich das Reinhalten und Ausspülen 
der Straßenrinnen — zur sorgfältiger 
Beachtung in Erinnerung gebracht. 
St. Ingbert, 16. September 1867 
Der lonigl. Polizeicommissär: . 
niun Krieger. 
— i MSi i 2. — 
Statutenmäßiges Grundeapital; zehn Millivnen Guldenn 
— Eüdddeutscher Wahrung... 
Erste Begebung: Eine Million Gulden. 
i Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß bir Herrn Frauz Der⸗ 
rum, Einnehmereigehülfe, eine Agentur obiger Gesellschaft übertragen haben. 
oLandau im September 186066 , —JJ 
Nitid Die Haupt⸗Agentur der, Rhein Versich.⸗Gesellschaft für die Pfaiz * 
J u e e DV 6GD. n h 
Auf Vorstehendes Bezug nehmend, ewmpfehle ich mich bestens zut Engegtkungh 
von Ver sicherungs⸗ Anträgen und bemerke, daß die Prämien billig 8 24 — 
aß die Versicherten niemals Nachschüsse zu leisten haben. Grundsatz der 
Befellschaft ist, eutstandene Schäden rasch zu reguliren und die fest 
zesetzte Entschädigungssumme voll und baaar auszuzablen. 
I St. Ingbert im September 1267 να 
b * —VV — J — ** 
ELimneohmereigohũlfe. 
——— 1557 
* A n3 el ge 34 un 
Einem geehrten; Puslikum zeige ich hier⸗ 
nit ergebenst anzdaß ich in den zmächsten 
Tagen im Saate des Herrn Georg Jung 
——— 
—— ?i 
* an Durvus — 
eröffnen werde. e Giuuneeshtehe 
Da ich schon viele Jahreamich diesem 
Fache gewidmet habe, und überall mit dem 
— DVV 
nein festes Bestreben, sein⸗durch Fleiß nnd 
dunst es auch hier dahin zu⸗-bringen. zu 
Ich mache die geehrten Elterna welche 
mir ihre Kinder diese Stunden anvertrauen 
wollen, noch ganz besonders darauf aufmertsam 
daß ich die Vildungsschule vorausgehen lasse⸗ 
Eine Liste zur Zeichnung ist in Gircu⸗ 
ation gesetzt, wo die näheren Bedingungen 
inzusehen sind; Anmeldungen werden, bei 
dru. Fung entgegengenommen. 57 
Für Kinder, welche noch in die Schule 
zehen, begiunt der Tanz⸗ Unterricht Nach— 
nittags um 5 Uhr und endigt um 7 Uhr. 
Für Erwachsene von 3210 Uhr Abends. 
Amilich beglaubigte Zeugnisse über Be— 
faͤhigung und Moralität können den Eltern 
‚ur Einsicht vorgelegt werden. — 
In der Hoffnung zahlreicher Theilnahme 
zeichnet — — 
ν Achtungsvoll 
—α. 322 
F. E. Johannis. 
Lehrer: der Tanzkunst und hoͤherer weiblicher 
Gyumnastik 
* Das im Muhleneck gelegene Wohn⸗ 
haus des Herrn Gustav Zix ist zu ver⸗ 
miethen oder zu verkaufen, durch das Ge— 
ichäftsbureau — 
Westphälinger. 
* 25 Worms den 13. Scpi. 
a Wir notiren heute: Weizen 15 fl. 30 kr. 
his 15 fl. 45 kr. Roggen 12 fl. 30 kr. 
bis 12 fl. 40 tr. Gerste 10 f.20 tr. 
zis 10 fl. 40 tr. per 100 Kilo. Hafer 
b fl. 48 krbis fl.- kt. per 60 Kilo. 
Mehl per Partie 14 fi kr. bis — fl. 
ikx. Roggenmehlfl r. bis — fs. 
N fr.c Roggenvorschuß 13 fl. — kr. bis 
ift fr Weizenvorschußz 17 fl. 30 kr. 
zig 18 fl.A kr. Blumenmehl. — fl. — kr 
zig A fl r per 70 Kilo. Reps 
15fl 30⸗ krirbis — fl. — tkr. per 83 
dilo. Rüböl. ohne Faß 21 fl. — kr. bis 
21 fl. 30 kr. Leinöl ohne Faß 24 fl. 
30 kr. bis — fl. — kr. Mohnöl ohne 
Faß 86 fl. — kr. bis — fl. — kr. per 
50 Kilo. Repskuchen 65 fl. — — kr. bis 
77 fl.kr. Branntwein 35 fl. 30 kr. 
bis 36 fl. — kr. 
J WMainz, 12.Sepbh. 
—Fruchtpreise.) Weißmehl das Mal— 
. F.uhber 4 140 Pfund — fl. — tr. — Rog—⸗ 
186Ger Wein Zameh ditf. — it. — Wehhen eod 
afferire ich Uber die Straße den Schoppen. Pfd.) 15. fl. 15 tr. — 16 l. 
zuv Kreuzer, Korn (180 Pfd.) 11 ft. 10 —J fR 
ꝰreuzer den Schoppen— —f. —-r. — Hafer (120 Pjd. 
Westphälinger. — jt. 3x. 25 - fl. — ir. 
T7⏑⏑ —— — 7—— 77 
Die Direction des pfälzischen 
Viehversicherungsvereins für 
die Pfalz 
hat dem Unterzeichneten die Agentur für 
den Kanton Blieskastel übertragen. — 
Indem dieses hiermit zur öffentlichen 
Kenntniß gebracht wird, ladet man »das 
Vieh besitzende Publikum zu recht zahlreicher 
—A 
liegen zur Einsicht! offen.. 
I αιlnger- 
En guter Käfer tkann sofort bei 
Bierbrauer Ehandon Arbeit haben 
—XX — — — — 
Versteigerung. 
Montag den 23. Sept. 1i867, 
Nachmittags 2 Uhr,,, 
zu. St. Jugbert in jhrem Fabrik⸗Gebäude, 
——— 
zas ihnen gehorige, fruher Quirinug'sche 
Ftablissement. mit Haus, Garten, Ackerland 
und Bauplatzem der Abtheilung wegen, zu 
eigen versteigern. Naheres bei 
α Westphälingere 
Aadege 
Redakßon unDrud und VetlaqgevonV X. Demæß in St. Ingbert.:u