m daß deufsche. Volt is au. Paris in 100,000. Erenplaren ge⸗ jührt, war früher ein flotter preußischer Husarenoffizier, beim Hofe
iuat. um. beim Uederschreiten der Grenze verlbeilt ju werden. in Beelin nicht gerade zum Besten angeschrieben. Wie man uns
ariz. 21. Inli. Indirect.) Das amiliche Blatt bringt aus Ems schreibi begrůßteet als Fürst'kürzlich den König des
—— Berordnimg, wornach den deutschen Handelsschiffen eine Frist Norgens an dem Brunnen. Wie steht's Monarch 20 fragte der
A 0 Tagen gewährt ist, um die französischen Haͤfen zu per⸗ König. „Ganz wohl Majestat!· war die Aniwort des immer noch
ssin Pacht ist die kaiserliche Garde abmaschirt. Es mit entbloßtem Haupte dastehenden Nudolstüdters, worauf Maj estat
h. der Kaiser wezde amr Samstag in das Hauptquartier noch Twiederte: Na, setzen Sie —wenigstens amal Ihre Krone uf h
hn gehen. Das Commando wurde ohne Widerstand wollzogen.
Die „Bonner Zeitung“ schreibi unterm 18. Juli? In einen 7 In Boblinßen, Buritembergh erhangie sich dieser
us Paris angelangten Briefe wird mitgetheilt, daß die Aufregung Tage eiñ Mann, wurde aber noch zeitig genug von seiner Frau
dar französifchen Hauptstadt zwar eine ungeheure, aber wen abgeschnitten. Sobald er' wieder zu sich am, ergriff er ein Beil
Foon entfernt sei. eine ausschließlich kriegerische oder gar enthusi⸗ und schlug seiner Retterni den Schädel ein. — 4
„üsch gehobenc Stimmung zu bekunden. Es zeige sich im Gegen ⸗· Buen, 17. Juli. NAuf seinem Schlosse Smirzitz in Böh⸗
heile eine dumpfe Gaͤhrung in. allen, Schichten der Bevölkerung men ist gestern im — einer der bedeutendsten öster⸗
e unter Umsiänden zu einer ganz zuerwatteten Wendung der ceichischen Industriellen, det Frhr. von Liebiseg, Chef der gro⸗
dinge jühren lhnne. e ge zen Firma Lietieh und Comp. gestorben. 53
England. —7 Bor deg'u ẽ. 14. Juli. Aus Longon wird der Gironde
Lon don, 22. Juli. Im Unterhaus beantwortete Gladstone telegraphirt: Die Steppen der franzö fischen Kantone Bazas, Grige
qin Interpellation dahin: Die britische Regierug sei über die letzten ols und Comptieur brennen jeit drei Tagen. Es herrscht allge⸗
zchrite Oesterreichs und Rußlands nicht unterrichtet; sie habe aber meines Entsetzen.Die Hilfe ist unmächtig.“
ee de Annahhie. daß beide Biachte ernsich zum Frichbe.3 —2. — v
grathen hätten. Von ginem geheimen Vertrage Fraukteichs mit An unsere Mitbürger! 6
—— ⏑ ⏑————
— pee es 33— e
Swenß 343 a Kriegsjommer mit den Waffen der Barn xzigkeit zu seuern.
Dem Schweiger ¶Vund. wird aug Baelvom 16. oss bs gin vor Alleni den erwundeten Soldaten rasche und
emeldet: ..Diesen Vormittag ist der französischen heu der ieteicherde Huse zu hringen. In unserer Sicdt hat sich bereuis
hefehl zugegangen, alle Eisenhahn⸗ Baareuwagenfofort nach Pa— IRq ** —*6 eee ——8
ag zu schicen, der Waarentransbort ist somit vexeits unterbrochen. ů ein 5* Nendnd wr ux Ane —
zünftansend Manß werden bei Vurgfelden Blobheim und anderen ae der Ranner ist · es bie Verwundeten pom Sglachtkelde
senachbarten Ortschaften erwartet. Dies ist die Umgegend von Heg in an hrer Vleger zu bringen I
nee i iner der Nhnten. Bidteere der B ehe r An rindenonn. daß in der Nähe
hüningen F x ühtägtten Hificiere det Da wun leicht der Fall eintreten lann, daß in der Nähe
ganzosischen. Armee, ist ——— —V unmnserer Stadt Zefechte porfallen, so ist es unsere Pflicht. rechtzeitig
v 20 N.t R den. t ireun hür ellung der Krautkeutraäͤger gemäß der Genfer Uebereinkunft
Rom, 18. Juli. Das Doguia von zoer Muhznibattet in 58 — ——3 f toereh
seute in feierlichet ewehisone pt 58 Igcn ee Dir Unterzeichnelten laden deßhalb ihre Mitbürger, nament-
— e eree y dn —D— lich die jũngere Manner ein. sich Zzur Besprechung und Ordnung
Vn Dee e gaa desz Anee enten am Ferere den 24. Juli Nachmittags um
Fed Ddin den d e enen e han
t drei Ja Serranso verliehen werden soll. 3
—A8 2 Jahre au n⸗ en ven wew n * * CEhandon, Bürgermester, Dumy, Delan, Kieffer, Landrichter.
Mußland. Dr. Krieger, Krieger Pfarrer, Bruch, Poljzeiz Anwalt.
Berersburg, Die Fistie soll bereits Befehl erhalten haben — — 6
noddentiche Hafen vor einem französischen Ueberfal. zu schüthen. Aathschlaͤge für die Hülfsvereine
Washi Am⸗rikaaa. — —die Anschaffung und Verarbeitung von
Aus Washaington, 19. Juli, meldet ein Kabeltelegramm: Huülfẽ 34 43 3
Nan verfichert, dacß Admiral Poter im Hinblick auf die Ebentuali· Hůlfsmitteln für die Kriegs⸗Lazarethe
it, daß die Vercinigten Staaten in die europäischen Verwidlungen belresfend, welche von dei Geh. Mede Rath Prof. Dr. Esmar q
ineingezogen werden könnten, anempfiehltt die Zahl der anzu⸗ an der Universität Kiel entworfen sind und sich bereits in früheren
derbenden Matrosen zu erhöhen und Vorbereituugen in der Maxine striegen bewähtt haben.
iu treffen. Das transatlantische Bremer Pakelboot . Hermann⸗ 'Das besie Material für Verbandsgegenstände ist alte, durch
se micht abgefahten und hat den Passagieren das Geld zurüchge— —
ben ũcberall finden zahlteiche Meetngs von Deutschen und Eeinen und Drell). Aber auch gemischte und ganz baummwollene
Framosen statt, um für ihre betreffenden Nationalitäten ihre Sim Stoffe wie Shirting, Stouts 2er, lassen sich sehr wohl für diese
athien aubrudrüden Zwecke perwenden. — Von der größten Wichtigkeit ist es, daß
* mir gang reine Stücke in Mebrauch genommen werden. Aus die—
sem Grunde verwendet man in der Regel nur weiße Stoffe und
müssen alle Stücke, welche Schmutzfleken oder irgend einen beson⸗
deren Gexruch zeigen, mit kochendem Wasser und Seife oder Lauge
noch einmal durchgewaschen werden, ehe man sie gebrauchen kann.
Die Verbandsmittel, welche am häufigsten zur Anwendung kommen,
siud folgeude: 1. Binden, aus alter Leinewand oder Baumwollen⸗
Leinwand taugt wegen ihrer Steifigkeit nicht zu
Sindenc) Mon reißt dieselbe oder schneidet sie nach dem Faden
und der Lange nach aus den am besten erhaltenen Parthien groe
zer Stücke Getttücher, — ec.) und muß sich deßhalb bei
Bestimmung der Breite und Länge nach, dem vorhandenen Stoffe
ůchten. Vei xinet Breite hon 2 bis 4 Zoll können die Binden
ine Vauge von A Pis zu 15. Ellen haren. Die Länge kann sehr
wohl durch Anstücken mit Hedsenstich gewonnen werden, das Um⸗
Ausnen der · Baͤnder ist unniiz, ebenso das Anuähen eines Bände
hans am Ende. Das Ende jeder Binde muß mit einet Stednadel
befestigt werden. nicht mit einem Faden; auch ist es zweckmäßig,
die Laͤnge der Binde nach Ellen mit Dinte auf das Ende zu no⸗
nren Flaglbinden werden aus neuern seinen Flanell gerissen
und durfen nicht gestüdt werden. Im Uebrigen von derselben
Breite und Lange wie die leinenen Binden. Eypsbinden, 8 Ellen
sang und 2 dis 4 Zoll breit, aus neuer Futtergaze (Yorl od. Boch)
zeschgitten; sie dienen zur Anlegung des erhartenden Gypsverban⸗
ez. Dreiedige Tuͤcher, aus neuer oder gebrauchter, noch
arker Leinewwand. Hrell. Stoufs ac., zu Armtüchern un — D———
denen anderen Verbͤnden. Man schuciden sie ije raut c
*22e—
Mermischte sð
FæAgniserslautern, 20. Juli.“ Auf, Antrag des Bür⸗
ermeisteramts wurde in der Sitzung mit Einsti mmigkeit dom
Stadtrath bezüglich des Marklverlehrs“ während der Dauer der
Zriegssttuation iolgende ortspol izeiliche Vorschrift besch lossen:
. Den Haͤndiern, Liferanten und Maklern ist es ausdrüdlich
urtersagt, au Markttagen in oder außerhalb der Stadt Massen
auftaufe zu machen, wenn dieselben nicht ausdrüdlich die Erlaubniß
der Localpoli zeibehoͤrde haben. — e αα
Berlaufer don Viktualien dürien an solche Personen Nichto
verlaufen, ohne sich ebenfalls straffällig zu machen.
Der Staͤdtrath faßte diesen Beschluß, weil er sich verpflichtet,
dem weniger bemittelten Theile unserer Bevöllerung die XV
n geben, existiren zu könuen, und es blieb darum,⸗ nur i Wegqꝗ
Ibrig, die a mucherischer Weise hinaufgeschraubten Preise der Le⸗
benemiteel auf ihr richtiges Maß zurückzuführe n. Bravo 13.
— Seit vorgestern ist die Stadt und Festuna Lamdau— in
kriegszustand erklärt. —D V————
öln, 21. Juli. Die „stoöln. Zig.“ meldet aus Trier,
zaß am 19. Juli ein unblutiges Rencontre zwischen preußischer
zInfanterie und Ulanen der Garnison von Saarbrücken und fran⸗
osischen Chasseurs stauffand. Die Aetteren nahmen nach inigeu
Schussen den Angriff nicht an und zogen sich, von den Ulanen weit
auf französisches Gebiet verfolgt, zurüd.
er Geschich nen.) Der Mann, welcher seit sech
Monaten in Ecbwatzburg⸗Rudolftadt die Zügel der Regierung