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—A daß mit dem Hauptblatte verbundene Untethaltungsblatt, mit ver Diendiagt⸗, Donnerstags⸗ uͤnd Sonntagt⸗
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M 133. n g weh dch Dienstaq, den 80. August — en e 1870.
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Kriegsereignisse.. 77 thums im Seewege, Als Nebenfolgen des Krieges — heißt es
84 rebe⸗ Duch 87 Officiell) Die kleine Festung am Schlusse ⸗ tommen in Betracht ; Ein⸗ billige Abfindung der
titrn eropb sich gehern jfrüh unseren Truppent. Ig Kanonen wure Dangn, werchen gegenüber wir ung. Hals Steger uͤber idren gehoff
den daseibst vorgesunden. Zwei Vataillone Wabilgarden, welche cn Bundesgenossen großzmüthig zeigen können; Einziehung der dem
gepeiere auen, suud wvon Hunserer. Cadalerig gecp rengt und 17 Drtdnig Georg on Hanneder borb haltenen Srischani aung auf
Ificiere und 860 Mann gefangen genommen worden. Ddiesseits ond e gegen Deutschland durh die Beglaubigung einet
Major Frieffn schwer blessirt en ore , Parlset Wesandtschaft vetübten Verraths Sein Verhalten war
)* eines ainter den Motiven, das die drannen ium Friebensbruch
. Deutschland. , dewogen hat. Vat Dentmal. das wir mnseren siegreich gefallenen
M n n 25. Angash. Die · Ma⸗W Nachee verichten eeehe ber Ausbait'und die! Vollendung des Straß⸗
Ze. Maj. der König hat un gseimemn heutigen Namenstage dem 34 F
sestegen Zentrallomite der boherischen Hilfsvereine zut Pflege im ns 8 J 5 duni d — Wenn daß das
Felde verwundeter und erkrankter Krieger 1800 fl.« dem Zentral znig Haup uarner Wa ue lbrut nath Var⸗fe· Duc vorgeschoben
uͤrzschusse des Frauen ⸗Hilfsvereines 1000 fl. dem Regierungspräfi⸗ ist Dem Nartschall Bazaine sind Corps der ersten und zweiten
men der Pfaiz für das Spital Ludwigshöhe idod s. aug der Armee gegenüber wbleven det andere Theil des deutschen Heeres
dabinetskasse anweisen lassen, ferner verfügt, daß dem Vegierungsprä⸗ writt gchsen — ormnatsch aut Ar Fur, Wifbten
dium in Speyer 2000 Tolr. als Beihilfe zut Linderung dersg fr ZAugust.Der Kreuzzm. zufolge soll zu den
uch den Krieg für die VBopbiterung der Pfalz zu befürchtenden 8, vorhandenen Armeen noqch eine neue vierte unter dem Oberbe⸗
hediangnisfe gus den Beftanden dis Se. Deajestat zur Vispofi iebl des Kronprinzen von Sachsen gebildet werden wozu auch die
on siehenden . Gewinnaniheiles Dder ¶ München Nachener Mobsliac. preußische Garde gedören wünrde. Dieselbe wäre beftimmt, neben
feuerbersicherungsnesellschafr angewiesen werde. Die baherische der Armee des W A A Richtung gegen
„potheken⸗ und Wechselbank hat zur Sustentation der Familien —— x s de ngen srnnDe 88
Verlirn, 23. August. In hiesigen Blattern entwickelt Pro gegen die ewigen Erzesse Frankreichs in einer Grenzregu irung sucht,
essor v. Holtzendorff * 55 We * Grundlagen eines 3 welche den Franzosen die Gelüste nach dem nten Rheinufer auf
ihen Friedens mit Frantreich.Er will vaß man weder zudiel läugere yy grüne lich austreibt · Staatsanzeiger“ verbffentlicht,
uch zu wenig fordere, und formulirt seine Fundamentalsaͤtze wie de am ne Jostadnum Mativbedrren w o— in Wirksam⸗
elgt J. Keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Frank⸗ hit gereten ist, deren Einrichtung de un ab erpostdirektion ent⸗
nihst Moge dort regieren wer da will ein Dricans, ein Pra. “bricht. Der „Staatsanzeiger scbliett seinen Artikel über die ge⸗
dent oder an mit Frueriaufe versehener Vonapute u Gleichviel meinschafttlichen Donehe der ben bayerischen, würntem bergischen
ir uns.n Nur keine Dynastie unter unserem Schutze; leine Aech ⸗ 5 badischen Appen me den Worten 63 muß die Hoffnung
ung der Napoleoniden, die heute eine Ueberschätzung ihres Werthes In em de Blut mserer He en ein festes Band der
vite. geane Bestimmumg, weiche die Frangesen zwänge, diese üd. cahe ne 8 werde. ansee Mmer / det du h
jene Festung zu schleifen. Mögen sie im Innern volle Freiheit be· Die sruite wel che unsere —5 Arhee bei den heißen
salten. II. Keine wesentliche territoriale Vergrößerung für Preu⸗ dämpfen um Metz erlitt sind. das tritt täglich klater hervor
jen, damit der Verdacht widerlegt werde, als gingen wir auf: Er⸗ T wahrhaft furchtbar. Dem Kronprinzen, so vernherte ein Ge⸗
betungent⸗ Aus, als ibunten wien jemals die Rechte schwächerer deralstabsofficiet dem Correspondenten det „Frkf. Ztg.“ in Nancy,
Rachbatstaaten mißachten. III. Den Elsaß und das deutsche Lothe ünd, als ihm die ganze Groͤßze derjselben bekannt wurde, die hellen
tingen mit Metz zu Dentschland .Es ist nicht wahr, daß diese Thränen in die Augen getreten. Mehrere Stunden soll er noch,
dandestheile volltommen verwätscht sinn, dahe Deutschland ihre den Kopf in die Haud gestützt, ohne, Jemand vor sich zu lassen,
derlorenen Ktinder nicht wieder mit fich zu versöhnen vermöchte. sinnend dagesescn dahen 4 di ,*
Nan lese die wissenschaftlich unumstößlichen Nachweisungen unseres JFJu d. 26. Aug. (Frankf. 3ig. Ve Jahresversammlung
statistikers Bockher Der: Deutschen Volkszahl und Sptachgebiet.“ deutscher Bijchöfe wird ohne Zweisel nächste Woche hier stattfinden.
Verlin 1870.) Den Elsaß für Baden,. dessen. Bebölterung und Bereits haben 16 der Herren ihr Erjcheinen zugesagt. Die Bera⸗
zürgerliches Recht dem Elsaß verwandt sind; die Vogesen als chungen sind geheim. 8. x RM
Hrenze; Metz und Straßburg. deutsche Bundesfestungen. Der Rhein 7 SFSrankreich .·. . **
nuß aus der Reihe Dder französischen Departements verschwinden. Die · Gazette de France“ meldet. daß gestern zwei Caids in
So lange die Franzosen ein Stüc des Rheins besitzen. wird die paris angekommen ñnd, welche dem Kriegsminister zwanzigtausend
sorderung der Rheingrenze von Zeit zu Zeit wieder belebt werden. uuf ihre Kosten ausgerüstete Reiter aus Kabylien ange boten haben,
J. Volle Zahlung der Kriegskosten. nicht bleßz der in der deul- Wie die Presse schreibt, hat das Vertheidigungscomite beschlof-
—XC enthaltenen Summen,; sondern auch des indi⸗ en, deim Herannahen der deutschen Heere sollen alle— Ernteerträg⸗
telten Schadens der durch den“ Krieg verursacht wurde. Ganz uisse auf den Pachtgütern in Seine et Marne, sowie in der Um⸗
deutschland hat unter den VMilitärlasten schwer gelitten; alle Bedürfe degend von Paris, Weizen, Hafer. Fonrage ec.,damit sie vom
nisse det Volkebildang wurden zurückgedrängt. Darum: -Anweisung Feinde nicht benutzt, werden könnten“,auf höheren Befehl den
eines Theils der Kriegsenischädigung für die Volksschule und die Flammen preisgegeben werden.
ristige Hebung det arbeite nden Klassen! Esnes anderen Theiles⸗, Pawiser J urnale bringen tinteressapte Miltheilungen über die
it die Sicherstellung unser er jetzt wehrlosen Küste durch schleunige Ankunft des Kronprinzen von Preußen in Ranch. Nach denselben
berm ehrung unserer Flotte! Besetzung kranzösischer Waffenplähe hat der Krauprinz den Präfekten don Nanch zum Diner eingeladen,
dis zu völliger-Zilgung der französischeun Kriegsschuld. Vereinbarte dem Bischof dieser Stadt einen Besuch gemaͤcht und letzterem die
katwaffnung beider jeßt kriegführenden Mächte: durch Bestimmumg Kriegssteuer-erlassen. Das Auftreten- des tapferen Sohnes Koönig
Anes niedrigen Prözentsatzes der bei den Fahnen zu haltenden Wilhelms von Preußen sosl in der Hauptstadt von Lothringen sehr
KannschoftenVn Betzichtleistung auf⸗ Jede CEinmischungm in die? gefallen haben uud die 3000 Preußen, welche daselbst lagen. sich
iaatliche Gestaltung Deutschländs und Anerkennung der von König mit den Einwohnern gut vertragen7. J
n Preußen etwa in Zukunft angenommenen Titel. VI. Anere a ReBbeim s, 22, August. Dem Temps? wird von hier ge⸗
ung des Rechtz der deuischen Nation, ihre Virfassung frei zu schriebene Gestern Abend' verbreitete fich hier das Gerücht, das Lager
—XE Unwerletzlichleitdes Privateigen ⸗ von Chalons werde aufgehoben. Heute finde ich dieie Rachricht du,