Aruoune,l. August. Ber der heute stattgeyadten
Serien· giehumg der großh. badischen 85fl. Loose wurden folgende
ummer gejogen Seric 42. 89, 4183. 480 481. 490. 354
767. — 1810. 14084 1460. 1470. 1707. 2014.
21385 2205 316. 38338. 2481. 25398. 26660 2950. 2038
3390. 3435. 34634 3560. 3811. 4021. 4127.4180. 4332
1596. 4774. 4930. 5016. 5044. 3077. 515i 5210. 5260
5312. 53330. 53365. 5449. 5709. 3728. 5755 5818. 3890
919 6078. 6224. 6394 65348 6730. 6780. 6780. 6837.
—
Berrin 20. Aug. Die geslerg ur Ausbabe: heiangte!
—* der Berliner Wespen“ enshält folgendes Epigramm an
eigmeß α
5 General, wär' Louiz ganz Dich doß“ ü
FEr fürchtet Dich, weil er Dich kennt von Boͤhmen,
ee läßt — ist auch sein Leiden arsß⸗
Ihin Delne erste Sylbe bloßzß —D
Und wirst ihm nur noch Deine zweite nehmen···
* e viel Blut in diesem Kriege vergossen wird) und wie
heißes namenllich in der Schlacht ber Weißendurg herging,das
laͤßt fich u. A. daraus entnehmen, daß in genannier Schlacht, nach
— franz⸗
posischen Regiments 27 Male ihren Träger wechfete
7 Die Galanterie der Franzosen hat sich aufs Neue dadurch
— — daß die Vesatzung von Straßburg, von den Belagerern
anfgefordert, fich zu ergeben“, in entgegenkommender Weise —
sofort den (CommandantUlrich“ riefen.
—8 Det Kaiser der Franzosen soll an gänzllicher Appetitlosigleit
seiden. NRagqh langer Beobachtung hat - sein Leibarzt endlich die
Diagnose gestellt Seiner kaiserlichen Majestät liegen die bayerischen
senddel zn schwer im Magen.
Heimath dee östlichen russischen Steppen angesehen werden. Vin
den Handel mit Vieh und den Verlehr überhaupt verbrelte
diese Seuche in ferne⸗ Länder und tritt in unseres Gegenden k
n Folge der Ansteckung auß. Sie ist die gefähalichtte“ Rindon
—V Geschlecht, ist mabhängig von Ju
reszeit und Witterung, verbreitet sich, wenn ihr nicht durch iräsn
Maßregeln Einhalt gethan wird, von Ort zu Ort, über Wio
Bezirke und ganze Laänder, und rafft gewöhnlich 80 bis 90 d
von den ergriffenen Heerden weg. . y3
.Auch Ziegen und Schafe, Khie anbere —E Thie
können von der Rinderpesi ang · steckt werden, dagegen bleiben Psg
und alle nicht wiederkäuenden Thiere ebenso wie die Menschen mo
ihr perichont. 726
Der Ansteckungsstoff ist sehr flüchtig unv entwickelt “ hei h
rĩndeipestkranten Thieren schon im ersten Beginne ver Krantej
er haftet so rasch und sicher wie kein Contagium irgend einer m
deren Krankheit. Der Ansteckuntzsftoff durchdringe den gange
soörper deSe pesttranken Thieves er nist nonthalten im dessen Hu
nuez dünfsfung · und den gausgeathmeten Luft, im Miste, Mring Spa
chet, Nasensusfluß und in der· Thräneafeuchtigteit —
an der e oder in kraukem ian he ödlete
Thiere, so namemlich Haͤute, Haare, Fleisch, Fethe Eingewesde
s. w. sind ansteckend. lerteat
Die Ansteckung erfolgt entweder unmittelbar durch pefsikran
Thiere, deren Ausleerungen und Cadavertheile, oder mittelba
durch Personen und Gegenstände, welche min pestkra nken Thiern
in Berührung kamen, denen der Anstedungsstoff · anhängt oder
die derselbe eindringen lonnte-und die deßhalb als Traͤger desseibe
dienen. Zursolchen Zwischenträgern gehoören besonders Slgllun
gen, Eisenhahnwagen und Schiffe, in denen pesttranteß Vich un
ergebracht“ war,“ dannmit letzterem zusainmengewesene andet
Thiere, ebenso auch Menschen“ mit ihren Kleidern fernet Wohß
Pelzwerk. Haare, Heu, Stroh u. f. w. endlich auch die Luft.
Die Verbreitung der Seuche folgt besonders. den Verlehrt
wegen; sie geschieht durch langsames Fortschreiten von einem, Ge
höfte zum andern, von einem Orie nnd Bezirke zum andern, ode
in großen Sprüngen, indem sie an einzelnen Orten auftaucht. di
meilenweit vom Seuchenheerde entfernt sind. In' diesem lehle
Falle ist der Ansteckungsstoff durch Zwischenträger, bejonders dur
enschen, oder durch solche Handelsaͤrtiket, welche von pestkranler
Thieren herstammen. namentlich durch Fleisch und Hãute ver.
qhleppt worden.. Bei. dem heurigen Eisenbahnberkehr kaum die
Kinderhest sehr — — Sprunge inachen und in entfernten Länderr
um Ausbruche dommeß. Da jedoch mik der größeren Enfernumn
der unmittelbare Verkehr abnimmt, so vermindert sich mil iht aue
die Gefahr zur. Ansteckun my dieselbe wird also uüm so geßer,“je
aähet — —V——
Egluß foluthh,
n Bekanntmachung. ——
** ar F J Rinderpest belresffend ,
RNaghstehend bringt man die im Kreisamtsblatte der Pfalz
pom. Jahre 1867 abgedruckte Belehr ung üher die Rinderhes h
allgemeinen Kenntniß und sorgfaltugen Beachtung, mit der. drin⸗
zenden Jufforderung an Jedermmann , Alles zun dermeiden was zur
—— elhen den Srte dienen sann,
Si. Ingberteden Sehtemnher 1870. n We vn
n Der Locgloemisär Das Surgermeisterquit
nnEchäfer, Ehandon, —8R
—V — v iesser
Kurze Belehrung über die Rinderpest.
Die Rinderpest, auch Loserdürte Viehpest. Uebergälle re. ge
nannt ist eine sehr ansteckende Krankheit des Rindviehs, als deren
9
67. * 2444*
Danksagung.
Den edeln Bewohnern hiesiger Stadt
dänkeir wir von Herzen füͤr die sorg⸗
ame Pflege und allseitige Theilnahme
dit unseim undergeßlichen Sohne
Br gart Vuschmann,
mis St. y·
während seiner Kraänkheit in dem hie.
figen Feldlazareihe und Hospitale zu
Theil geworden und sprechen hiermit
Allen, Militär« wie Civilpersonen,
welche die Güte“ hatten, die Leiche
hesfelben zur letzten Ruhe zu geleiten
sowie den Sandern fur den aeheberden
Vesang unsern. tiefeefuhllesten Dam
— 7775
St. Juigbert 2. Sept. 1870.
Vle Keftrauernden Elterne
oAlbert uud Bertha Buschmann.
Warnung F 5 si
Da einige Bewohner don dier die lügen⸗
haften Gerüchte bexbretten, als hätbe ich
durch die Vertheilungs· Carimiffion von deg
durch den Mainzer Hilfssvertin hierher ge⸗
sandten und, am · Bahnhose. aus getheilien
Lebensmittel auch welcha in Empfaug:ge⸗
nommen, um dadurch dien Unbemi itelteren
zegen mich aufzureizennso erlläre ichrdiese
Berüchte hiermit öffentlich als unwahn umd
deren Verbreiter als gemeine bo⸗ahafte Lüg·
ner, warne diefelben zugleich, ihr Treibn
gegen/ mich einzustellen,nansansien ich gerichten
lich gegen fie verfahren werden R
naaun MReter Klein; Ladknecht:u
Ad ————
q,
Erklärung.
Preisaekront in Paris 1867.
Mit gutem Gewissen kann ich alte⸗
8 duß der G. A. We Mayer⸗
chen weiste Brust⸗· Syrupden
jch von Herrn K. Moriß in Weissngen
aee Besten gegen meinen
—*— en Husten, und die damit
verbundenen, so heftigen Bruf⸗
schmerzeu⸗ iun Folgt deffen ich
oͤfterxlaum,Athem holen lonnis
geholfen, und die darlenstyerthesten
Dienste geleistet hat·
Hainu, ee
in Ehristian Neisheim.
—8 —
J zu haben bei J. Friedri
in 8 chrich
In Bar; Fuljchuug —”—““ *
geichert durch Schutzmarie lau 4
EnPatent vom 7. December 1858 *3
B. 130/645ñ ——
—
0
19 24
Da in einigen Wirthshäusern qusgesagt
purde, qla habe ich von; der Vertheilungs
commission Lebensmittel gugenommen, so
crkläre ich IVe diese Aussage, jeden⸗
alls, in boshafler. Weise getham als frech
Luge. denn jch hin der Umersiütnung nich
bedürftig. und habe deßhalh meinen bedurf,
igeren Mitbürgern auch nichts entziehen
aollen. übrigens schandet Arnjuthe jg nicht.
VbEherle, Schaeiden
—— e nungen,“
Aben wiertel und, qoͤtel Bogen sind
— *5 — — — pn
Fahnen dIlluminativns Sachen!
Bonnuer Fahnenfabrik Ronu.
eah der Composttiondes Agle Gey—
— e * per
Dr. Harleß gefertigt, haben 2
α seit
WJahren heileud und erleih rond vei
Zusten. Heiserkeit, — —6
vopf und chronischen Luugencatarthes
ewahrt. Diefeiben sind in allen Staͤdten
und Orten käuflich. *
—X und· Verl aq van J.x. De mn e.h ezn AInabert. ——— 127 9 —