jelangt, fanden' sie Alles von oon geflüchteten Familien, Geintihen „aner von Deutschland: —
und Moönchen aller möglichen Orden, Allgemeine Klage erregte 7 Die N.Y.“,Tribüne“: eines der größten dortigen Tagr
uter Den e de Loos der xdeutschen Schwestern“, derer blätter, brachte am 24. August einen ausführlichen und telegraphis
soviciat in St. Clond niedergerissen worden ist, um einem Fest⸗ Bericht über die Schlacht bei Gravelotte von einem ihrer Veih
ungswerke Platz zu machen. Die „deutschen Schwestern“ selbst erstatter am Kriegsschauplatze, für dessen telegraphische Uebermitteln
ind zum Theil nach Bayern, nach Köln und eiwa zwanzig nach von London nach New⸗-York nicht weniger als 2280 Doll. G.
England-geflüchtet. Bei der Erregtheit der unteren Bevölkerungs bezahlt werden mußten.
schichten wird übrigens befürchtet. daß in Paris die Versolgung der
deutschein Priester bald zu einem Sturm gegen die Tictiter
als solche ausarten werde. Die zügellose Menge läßt sich kaum
bändigen!“
Wien, 17. Sept. Vorgestern früh kam ein Sohn Klbiong
u einem Polier, der bei einem Bau auf den Grüuden hei dem
hemaligen Schottenthor beschäftigt ist, und ersuchte ihn, um einen
Tag Arbeit; der Polier glaubte Anfaugs, der „noble Herr“ wolle
ich einen Jux machen. Der Engländer bestand jedoch darauf mit
dem Beinerken, „diese Gefälligkeit“ gut honoriren“ zu wollen. Man
am endlich überein. Um 10 Uhr erschien der reiche Arbeiter im
eleganten Arbeitscostume und wurde zum ‚Ziegelschupfen“ verwen⸗
det. Er arbeitete unermüdet bis 12 Uhr und als um 1 Uhr das
dandlangergeschäft wieder begann, setzte er dasselbe bis zum Feier⸗
abend fort. Der Polier erhielt hierauf 25 Fl. Renumeration und
her Gentleman meinte, jetzt wisse er wenigstens, wie ein Tag, bei
schwerer Arbeit verbracht, schmecke, um so mehr, als er guch nur
Arbeiterkost genossen habe. Der sonderbare Handlanger soll, vem
Vernehmen nach, ein auf Ferienreisen befindlicher Oxforder Stu
dent, Sohn eines reichen Gutsbesitzers in England sein
7 Grãn deutscher Patriot in Oesterreich) Der reiche Banlier
tZaron Sina in Wien hat dem preußischen Kriegsministerium
das Anerbieten gemacht, in seinent Bade TrentschinTöplitz 8000
Verwundete des deutschen Heeres unentgeltlich zu verpflegen.
7AIm Bivouak.) Französischer Gefangener (Elsässer):
Jetzt, da Frankreich Republik geworden ist, wollen wir Euch schon
mürbe machen. In ein paar Monaten ist Euer Wilhelm nicht mehr
könig von Preußen. n J
94 36 1 Soeben eingetroffen
IJ Anzeige. 6 I. Qualität holl. Häringe
Ich habe mein Geschäftslocal in meisn Haus in der Fruchtmarktstrasßße Lit. A. —V— —————
Nr. 144, der Fruchthalle gegenüber, verlegt urd bringt bei dieser i de q r. —
nein Lager in Weißwaaren und Ausstattungsgegenstände, sowie die bei —3 . J. Peters.
Hemden FS Weißzeng Fabrikate in bekannter guter und sorgfättiger
Ausführung in empfehlende Erinnerung.
Ich werde bestrebt sein, das dis jetzt erlangte Renommé in allen Weißzeug⸗
Fabrikaten mir auch in der Folge durch sorgfältigste Ausführung der eingehenden Ve⸗
kellungen zu echaltiee...
Zweibrücken im Sept. 1870. . —2 2ntes.
—
) Gimnasiasten oder Gewer!
⸗m schüler tönnen in Zweibrücken L
und Logis ethalten.
Wo ? sagt die Erxpedition dieses Blas
Freiwillige Feuerwehr.
Auerkaunt schönste u. reichhaltigste inustrirte Kriegszettung!
Im Verlag von Gustav Weise in Stuttgart erscheint in mindestens
6—8 Nummern:
Montag den 26.
September 1870
Abends präcis 5 —
Uhr
„Uebung.
— 922 3 *
F 2* 2 8 g —72
Deutsche Kriegs-Zeilung. 58
— 2 —F 86
53 Illustrirte Blätter vom Kriege. 23 3*
¶Wochentlich eine Nummer von 16 Folio Seiten mit je ca. 12 S5
—— — dJ 5 33
* XEν— prachtvollen Originalzeichnungen. 73 3
5 2 Preis pro Nummer 53 sgr. — 18 kr. S. W. ve 53
24 3
3 l — —V — —*
2 S nInhalt der Illustrationen von den erschienen Nummern 148: 8
— 22 * * J ·7* * — J
Nr. 10 Wilhelm J., Koönig von Vreußen, oberster Feldhert des beutschen Heeres. — Prin z
Leopold von Hohenzollern⸗Sigmariagen. — Die Mitrailleusen. — Der Empfang König Wilhelms
in Berlin. — Typen algierischer Truppen. — Attaque preußischer Uhlanen auf Chafseurs dAfrique
zu Pferd. — Huldigungsscene in München. — Sprengung der Kehler Brücke. — Trompeter blas!
an den Rhein— 2. — .
Nr. L. Der Sieger von Weißenburg und Wörth. — Die Generale von Bose,“ von Blu⸗
menthal nund von Kirchbach. — Plan der Festung Metz. — Ein Eisäßer Bauer vor seinem zer⸗
störten Eigenthum. — Turcos am Lagerfeuer. — Sturm auf Weißenburg. — Einbringuug eines
Bauern, der auf Soldaten schoß. — Die Affaire von Niederbronn. — Ansicht des Schlachtfeldes
vei Weißenburg am 4. August 1870. — Scene aus der Schlacht bei Wörth. — Der erste Todte.
Nr. 3. Prinz Friedrich Carl. — Fürst Pleß, Graf Stolberg-Wenigerode. — Erstes Auf⸗
nahmspital in Weißenburg. — Feldspital mit Operationstisch bei Froschweiler. — Plan von
Straßburg. — Wegnahme von drei feindlichen Kanonen bei Illkirch (Straßburg). — Bivouak mit
gefangenen französischen Officieren. — Ruckzug der Franzosen bei Langensulzbach (Schlacht bei
Wörth). — Humoristijche Juustrationen zur Zeitgeschicht 12583. — Nach Paris! —
GWerlag voun Gustav Weile in Stuttaart).
e J Das Commaudo.
—
127.536
Tafelsalz;
in 1. Pfund Paquetencist wieder eingetro
bei Fritz Manzerbieter.
Jeine Winterstlzschuhe und 86⸗
felchen besetzt mit Glanz- und Ka
leder empfiehlt zu billigen Preisen
Ph. Weber, Schuhmachet
—
— —
— —
Frankfurter Börse
vom 22. Sept. 1870.
Geldsorten.
Preußische Kassenscheine.. f. J 444
Preußische Friedrichsddrrr 957—60
Piftolen .... 942
Holländische 10 st.⸗Stück 9 3866
Ducaten⸗ 5 32384
20Francs⸗Stück 9 25427
Englische Souvereigns 1II 49- 668
Dollars in Gold
— Wiederverkäufer erhalten hohen NMabatt.
Redaktion, Druck und Verlag von F. X. Demenz in
St. Ingabert.