durch nicht weniger als 1111 Buchbinder, während die Steuerzahler war durch die Klagen der Frau über die fürchterlichen Schmerzey
durch 680 Barbiere an der Kehle gepackt, resp. über den Loffel gerührt und fragte man sich vor Allem, warum bei den pfälzischen
zarbiert werden. Und doch lebi es sich in Berlin noch nicht so Personenwagen III. Klasse nicht die nämlichen Versicherungen an
arg, als die socialistischen Schreiber behaupten. Noch siehen dem Jebracht sind wie bei den Wagen J. und I. Klasse. Die Direktien
hungrigen Bürger 12 Volksküchen und 9 Vollsanwaltsbureaux der pfälzischen Bahnen scheint Finger derjenigen Personen, welch
zur Verfügung und wer die Seinigen gegen nächtliche Messerlieb⸗ n dritter Klasse fahren und die größtentheils dem arbeitenden
iosungen des Berliner Janhagels, gegen etwaige, Gründer⸗Altentate Stande angehören, für weniger werthvoll zu halten als die Fin—
gegen überfallene Polizeibureaux oder gegen sonstige Banditenstreiche jer der Reisenden in erster und zweiter Klasse, und sind wir sehr
die in den Berliner Abruzzen an der Tagesordnung sind, schützen begierig, zu erfahren, ob die pfalgz. Gerichte diese Ansicht theilen
vill, dem offnen 105 Versicherungs⸗Anstalten und 60 Slerbe- und (Pf. P.)
rankenkassen ihre gastlichen Pforten. Auch die Klagen über Woh⸗ Bekanntlich ist es ein Mainzer, Herr Hänlein, dem es ge⸗
nungsnoth find vollständig aus der Luft gegriffen, denn Berlin lungen ist, ein leuckbares Luftschiff herzustellen, da sich durch zahl—
lann sich Sona⸗ und Wochentags überzeugen, daß noch immer reiche Versuche en miniaturs bewährt hat. In Wien, wohin sich
74 große Kirchen fast ganz leer stehen. Die Klagen der reichs Herr Hänlein wandte, um die nothwendigen Mittel zur Durchführ—
zauptstädtischen Bevölkerung über immer empfindlicher werdenden ung seiner Erfindung im Großen zu erlangen, fand derselbe bereit
„Driuck“ lassen sich daher rechtlicherweise nur auf die 130 Buch williges Entgegenkommen und zwurde demselben, nachdem er bo
»ruckereien· 25 Kupferdruckereien und 272 Steindrudereien beziehen, dem Kaiser bon Oesterreich und sachberständigen Technikern ver⸗
die sich aus den Fährlichkeiten der grassirenden Strike Epidemie schiedene Proben mit dem Modelle gegeben, eine Summe von
mit dem Portemonnaie des großen Publikums ein Lebens⸗Trankchen 40,000 fl. zur Anfertigung eines großen lenktbaren Ballons zur
zuu bereiten verstanden·“ Verfüguug gestellt, woran —R— — daß
fVor einigen Tagen wurde auf der Ma rbahn einer die Herstellung auf österreichischem Boden erfolge. Der Ballon ift
Bauersfrau vom Eisenbahn⸗Kondukteur durch Zuschlagen der Wa— einer Vollendung nahe.
zenthüre ein Finger derart zerquetscht, daß derselbe jedenfalls theil⸗
weise abgenommen werden muß. Sas ganze mitreisende Publikum
X. Demeztz, verantwortlicher Redacteur.
Aktien-Glashütte St. Ingbert.
Die diesjährige ordentliche Generalv ersammlung findet den 12. Au—
gust nächsthin im Grewenig'schen Gartenlocale Nachmittags 2 Uhr statt.
Tagesordnung:
4. Vorlage des Rechnungsabschlusses per Ende Juni I. J.
Vertheilung des Reingewinnes, —1—
3. Ausgabe neuer Actien laut Art. 4 der Statuten, »**
b. Neuwahl des Verwaltungsrathes.
St. Ingbert den 2. August 1872.
Z nhO BSO.
dotto: Wer keinen Spaß versteht
der bleib daheim!
Montag den 5. Auqust 1872, AÄbends
3 Uhr
Generalversammlung
bei Ferd. Oberhauser.
Der Präfident.
Villeroys Rahmkase
zibt's wieder bei
Pvrit Panzerbieter.
vyV——ον
M-GIM2SUB.
Die erforderlichen Anstriche in
einem Tage hart trocknend schö
ner & ebenso haltbar wie Oelfacbe,
aus der Glasur⸗-Fabrik von Heyden⸗
reich und Butterfaß in Grünstadt
ndet hiur Vordugbert
Allein⸗Verkau r ungber
Ph. —
— Der Verwaltungsrath
deor Aetiem-GIachutis St. Angherit
Vorsitzender
* 3. 3. 36warz.
Anzeige.
Meinen verehrlichen Kunden und Geschäftsfreunden diene zur Nachricht
aß ich morgen den 5. August mein neues Haus in der Kohlenstraße be
siehen werde. Zugleich bringe ich meiin
Manufactur⸗ und Spezerei⸗Waaren⸗Geschäft
in empfehlende Erinnerung.
Gute Waaren, billigste Preise und streng reelle Bedienung werden jeder⸗
zeit in meinem Geschäfte zu finden sein
Heute Sonntag
EFis à Ia Vanille
in der Conditorei von
Ir. Prinz.
Ziegeln und Baksteine
ind stets vorräthig bei Nikolaus Dawo,
Ziegeleibesitzer auf der Alschbacher Ziegel-
zütte. Und merden herkanff mii Garantie.
Frau Westphaelinger hat ihr
Wohnhaus nebst Garten u Wasch
küche zu vermiethen.
— — — — — — — — —
Der Regenerator oder Lebenswecker
ist ein aus den besten gener Substanzen gewonnener Erxtrakt. Es kann wohl kaum
ein besseres Mittel gegen allgemeine und specielle Schwächezustände, gegen Magen- Gedaäͤrm⸗
und Leberlrantheiten, gegen Hämorrhoiden, Engbrüstigkeit, Milzkrankheit, Flechten, sowie
zegen alle Krankheiten, welche von derdorbenem Blute und schlechten Säften herrühren,
zeben. Der Lebenswecker befördert die Verdauung, reizt den Appetit, beseitigt die Em—
findlichleit und Reizbarkeit und bringt neue Lebenslust in den erschlafften Menschen; er
st besonders auch bei Störungen des kritischen ilters zu empfehlen.
Die Flasche „Regenerator“ tostet 20 Sgr. und ist zu beziehen durch W. Zepp
in St. Ingbert.
Es können täglich 20 — 283 Schoppen
Milch abgegeben werden.
GCarl Engel.
Hicht⸗, Mheumatismus- Magenkrampf
ad Hämmorhoidalkranke heilt
xr. Muller in Frankfurta. M.,
*endenberastr. 5. urproipelte gratis franco.
οα 4 Uhr ah
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eter Schweitzer
aufm Höfchen.
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test.
Seit einigen Jahren an Rheumatismus
beiden Beinen leidend, habe ich den
Tannin · Terpentin ⸗Ertrakt) von
Herrn Th. Höhenberger geöraucht.
Die damit erzielten Erfolge waren von fo
vorzüglicher Wirkung, daß ich allen
un diesem Uebel Leidenden die Anwendung
dieser Einreibung dringend empfehlen kann
Breslau, 10. Januar 1872.
Milh. Sehuppeltus,
Hauptk.-Kassirer der Freibdurger Eisenbahn.
2) Zu haben in Flaschen 4 121.
Sgr. und a 1 Thlr. bei J. Friedrich
in St. Ingbert.
Jei
ezu als Beslage : Angememer
nzeiger fur das EKgreν
Raveru Nr. 14.
— E IV—
Redattion. Drud umd Verlag von i. 5. m ez in St. Ingbert.