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—A er sund das mit dem Haudtblakte verbundene Untkerhalkungsblatt, nt ver Dienstags⸗ Donnerdtagß⸗ und Sonntag
ammer) erscheint wöchentlich vi er ar a4. Dere a xt f n. Do bnerStag, Samstag und Sonn tdg. Ronnementspreisevierteljiahrig 2 Erzr, oder
12 Silberar.“ Amzeigen werdeu mit 4 Krzre dre dreispaltige Zeile Blattschrift oder derdr Kaum berechnet.
8 163. ee αιÇνν Dienstag, den 44872
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J — Deutsches Reich. αι α ESpanien. 7
Me n hrn 10 Oct: Nach den Statuten des Landesber⸗ 2M ad r'i b, II. Oel. Abends. 1500 Mann von der Be⸗
ing der Altkatholiken Bayerns soll dahier alljährlich eine Delegirs — des Seeadrfenals zu Ferrol haben einen Aufstand gemacht.
en⸗Vers ammlung abgehalten werden. Die diesjaͤhrige wird am Die Urheberschaft der Bewegung wird den Alphonsisten zugeschrieben,
zonntag, den 27. d. Mis. stattfinden. obwohl die Aufständischen Hochs auf die föderale Republik aus—
Nach dem Volksboten* tagte in Könn Bismarc's zringen. Der Gouverneur von Galizien marschirte gegen Ferrol
Vechselbalg, der an der galoppirenden ACrepirsucht laborirende um die Bewegung zu unterdrücken 5**
l(st) katholicismus,“ Freimaurer, Döllingerianer, Anglikaner, J Amerika
zuritaner, Nihilisten, Griechen, Prbtestatiten, Fuden, Apostaten und Aus Südamerika lauten die Nachr chten immer noch
onstiger ungläubiger Pack, bei dem Nudelbrette von Mering, wel⸗ riegerisch. Die dortigen · Republiken befinden sich fortwährend in
hes Reuftle, und⸗ sein Adjutant Hölzle,gnstatte der gehn Gebote nnerer- wie Außerer, Fehde. So haben neuerdings wieder Chili
nitgehracht hatten.“ A i 5und Bolivia den⸗ diplomatischen Verkehr abgebrochen, und der
Mülhausenz ——— Der Auemandetung vom Sepe letztere Staat sieht überdies noch einer Revolutiou eutgegen.
ember folgt eine derselben fast* gleichsammende Rüdwan derunge — *
WBill man sich davon überzeugen, so muß man am Abend auf
)en Bahnhof gehen, wenn es bereits dunkel grworden, denn der
zrößte Theil kommt mit den Abendzügen. Man merkt esdaber den
WBenigsten an, daß es neue Ankömmlinge sind, denn sie brauchen
eine Führer und finden sich doch in der, Stadt vortrefflich zurecht.
Köln, 9. Ocke“ Det Bischof! vot Limburg hat an den
borstand des Katholiken Vereins, den die, Regierung für staatsge-
ahrlich erklärte,“ eint verbindliches Anerkennungsschreiben gerichtet
ind demselben seinen kischöflichen? Segen gespendets z.
Berlin, d. Oct. Nächster Tage wird hier ein Alclischer
ßeneral erwartet? Er hat den Anftrag,n dem Kaiser vier herrliche
rabische Pferde zu überbringenz die der Sultan ihm zum, Geschenk
nacht. Das Gefchirt der Pferde soll außerordentlich reich und
ostbar sein ·. —
Berlin, 11.Och,“ Damit der deutsche Reichstag wo moͤg⸗
ich schon Ende Januarek. J. zusammentreten könne, ist, wie man
er „Magd. Ztig.“ mittheilt, vom Reichskanzleramte so eben än⸗
eordnet worden, daß die einzelnen Ressorttz der Reichsverwaltung
us zur Mitte des Monats Novemberihre?Etats aufzustellen haben.
der Reichsetat für das Jahr 1874 foll dann bis Ende Januar
ollständig fertig gestellt sein, —gIn der nachsten agennethon
aird unzweifelhaft die schon drei Jahre lang schwebende Apoiheker—
age geregelt werden.
Berlin, 14. Oct. Die hente staktgehabte, aus ganz Deutsch⸗
ind äußerst zahlreich besuchte Generalversammlung des deutschen
Labakvere ins sprach sich fast einstimmig gegen jede Erhöhung des
cabakszolles sowie gegen die Einführung einer Tabakssteuer aus
ud beschloß die Einreichung einer bezüguüchen Petition und Denk⸗
hrift an den Bundestag und Reichstag....
Fulda, 11. Oct. Wie verlautet, hat die zweite Redaction
er Denlschrift der hier versammelt gewesenen Bischöfe den Bischof
Ketteler zum Verfasser. Gegen die schärfere erste Redaction
atte sich die Majorität der Bischöfe ausgesprochen..
Frankreich.
Paris, 12. Oci. Die Banque Ottomane, die Franco⸗s
ändische und die Franco⸗Italienische Bank haben im Verein
etlichen Banquiers das Monopol für die Fabrikation und
en Verkauf der Zündhölzchen in Frankreich gegen eine jährliche
ahlung von 16 Millionen Fres. erhalten. Diese Summe wird
m 50 pCt. von dem Verbrauch, welcher 40 Milliarden Fres.
ihrlich übersteigt, erhöht. —
Bruüssel, 12. Det. „Echd du Parlement“ theilt mit, daß
u Pariser diplomatischen Kreisen ein Gerücht circulire, wonach
on Thiers in formeller Weise die Abberufung des italienischen
Hesandien, Ritter v. Nigra, oerlangt wurde, weil dieser den Bo⸗
abartisten Vorschub leiste. J F
Schweiz. *
Bern, 10. Okt. Sämmtliche Spinnerei-⸗ Tund Weberei⸗
entzer des Cantons Glarus beschlossen solidarisch, bei zwölfstün⸗
„ger Arbeitszeit eine Lohnerhöhung zu bewilligen.
Benf, 18. Oct. Der Prinz und die Prinzessin Napoleon
und heute Vormittag hier eingetroffen. (T. N.)
ar 1m i sch a.
St. Ing bert, den 15. October. Das Berden st⸗
kreuz für 1870771 ist nachträglich noch an eine große Anzahl
Pfälzer verliehen worden. Unter den Dekorirten ist auch Theodor
hrhardt, Techniker von hier, der während des ganzes Krie—
ges auf den Schlachtifeldern wie in den Lazarethen im Sanitäts⸗
dienste Wackeres leiselie.
rNaiederwürzbach, 115 Oct, In der Nacht vom—
3. auf 6. October raubte“ der Wolf aus der hier gepferchten
Schafherde ein Lamm, nachdem er vorher ein anderes Schaf arg
erfleischt hatte In der folgenden Nacht ließ sich der unheimliche
Bast wieder in der Nähe des Pferches' sehen. (Pf. P.)
—7. Zweibrüchen. Der hiesige Stadtrath hat fur die
Lehrstelle der neueren Sprachen an der Gewerbschule den Lehrer
—D
derrn Luxenburger, einstimmig vorgeschlagen .
F Z3weibrücken, 13. Oct.“ Der Einlabdung zu dem
Bortrag des Herrn Dr. Mich elis waren gestern Abend über
300 Personen gefolgt, worunter auch mehrere Damen. Hr. Dr.
krbelding, nachdem er die Versammlung begrüßt und seine Freude
über die zahlreiche Betheiligung ausgedrückt, stellte den verehrten
Zast vor als einen jener Männer, die sich dem Kampfe gegen
Finsierniß, Verdummung und Geistesumneblung geweiht, und er⸗
heilte demselben dann das Wort. Die Erscheinung des Herrn
Brof. Michelis macht einen sehr guten Eindruck. Die kraftvolle,
Johe Gestalt mit der freien Stirne und den scharf markirten Ge—
ächtszügen läßt ebenso auf innere Festigkeit wie auf innere Klar-—
Jeit schließen, und daß beide Eigenschaften diesem altkatholischem
Zorkämpfer vollständig innewohnen, davon hat auch der “/astündige
jreie Vortrag wieder Zeugaiß abgelegt. — Dem klaren, an be—
geistetten Momenten, wo der Redner mitunter allen Anwesendem
zus der Seele sprach, reichen Vortrag wurde während sowie am—
Schluß desselben der Beifall unumwundener Anerkennung gezollt.
Fin Mitglied des Altkath.Komites drückte hierauf dem derehrten
Redner, von dem man sich nun überzeugt habe, daß er nicht, wie
die „Pfälzer Ztg.“ gesagt, ein Polterer ecs sei, sondern ein cha—
rakterfester und von einem reinen Gewissen geleiteter kathol. Priesier,
)en herzlichsten Dank der Versammlung aus, die in das vorge⸗
chlagene Hoch unter Erhebung von den Sitzen dreimal aus
pollem Herzen einstimmte. W
f Zweibrücken, 14. Oct. Heute Abend wird Se. Exc.
Beneral ieutenant Graf Bot hem er hier eintreffen behufs Inspi—
zirung der hiesigen Garnison. .
7Kaiserslautern, 12. Oct. Endustrieausstellung.)
Die Verloosung mußte nochmals, und zwar bis zum Mittwech
den 16. Oktober, verschoben werden. — ——
7.Kartserstautern, 12. Oct. Gestern Abend ge—
riethen in der Gaugasse zwei Bäckergesellen Christian Dreher und
Adam Heyeck in Streit. Christian Dreher wor seit 14 Taägenin
Fondition bei Bäcker Müller, es wurde ihm gekündigt und Adam
Zeyeck sollte seine Stelle antreten. Wahrscheinlich war dies auch
zie Ursache des Streites, waährend welchem Christian Dreher dem
Adam Heyeck mit einem Dolchmisser einen Süch in die Herzbeu—