Ht. Ingberlker Anzeiger.
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18734
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Deutsches NReich herzigkei ie 2* i
ich. zigkeit befoͤrdern, die Verbreitu i
München. Nach einer vom hiesigen Comite zur Unter- und die schlechten Sitten — ** —ã
de n deen e — — Regierunga hrogram me. sein. i de
emachte gen die zu diesem Zwecke im — Die ‚Republique Francaise“ bespricht den Ei
—2 en gedend ten Gaben 95.774 Thlr. 28 Sgr, der parlamen!arische Staatsstreich vom —2 e
R pð Juni. Was den Entwurf eines Preßgesetzes und vor Allem auf Europa gemacht hat. Sie sagt unter Auderem:
ir da eutsche eich betrifft, der fast in der gesammten deutschen ,Die französische Bourgeoisie, besonders di e
zresse so entschieden mißbilligt wird, so heißt es, daß auch die bis jetzt das Banner der — ————
ArF ewissens ilosophi
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xsentliche n eues e — ene —— — ———— d e
nira · 50 i eine große Reserve i
dürften die bayerischen Bevollmächtigten wohl kaum d 3 — der unparteiisch die 3
vill, ist es aber llar, daß Europa i
—* J 5 Im —— 88 montanismus abschüttelt. —A
thung entwur er den außerordentlichen — Wie „Opinion-Nationale“ meldei, ist der histori
— e ene ne und die Wilhelm- ür die Candidaten der Militärschule von z — *
ee enhen 8 J n F chmitt beantragten Bau der Preußens beim Tode Friedrichs I.; die geographische Skizze: Die
i e r dn bei der dann folgenden Mündungen des Rheines.“
lusgaben das Haus zur deternne a * — 7. D i i end
uf Verweisung des Entwurfes C i Anrag Vedege u b län, 9. Juni. Am, Samstag Abend brach hier eine
— an eine ommission von 14 Mit · große Feuersbrunst aus und gab Anlaß zu Zusammenroltungen
n n llte sich Beschlußunfähigleit beraus. Nächste 8 wpe ee Truppen wurden zu —*
ntag. gerufen und machten einen Bayonnetangri i
aed 3 — de Kommisfion gent 70 Menschen verwundet e griff auf die Menge, wobei
eschlossen —* ist, figurirt auch die —
oeiler mit einer Position von 429,486, welche bestimmt ist, zur
hun — Wollmünster und Hornbach nach Zwei⸗
Berlin, 8. Juni. Die „Rordd J ibt:
HDie Notiz mehrerer Blaͤtter, Fürs Ie den
usgedrückten Wunsches des österreichischn Cabinets bei dem be⸗
vorstehenden Besuch des Kaisers nicht mit nach Wien gehen is
us der Luft gegriffen.“ — Der ,‚Correspondenz —* ufol e
vate nach den getroffenen Vereinbarungen der Schluß des —8
g gr —8 Mts. beabsichtigt. Das Militärgesetz, das Gesetz
ie Civilehe und das üÜber di i
ind Auegaben sollten deed Veweltns der Cunabaer
Die „Magdb. * d Usrin
— ——
derden unsere Abgeordneten nicht nehm n d
in so umgebaut werden, daß nicht ein Zeitt h d 8
leibt. Die Gesinnung aber welche uns i in a ——
aird, erfüllt uns um des jungen eee e dGe
*
du B— erhadenen Kaisers ein Reich des Friedens
ebee soll. mit Beschämung und Trauer F
wistht . 25 — auberordenti te japanefische Ge⸗
a Delt hat beunn aiser in feietlicher Audienz ihre Credi⸗
, ee Vheant * — Polorny,
. ig der Behörde gestellt. Bei demselben sind
mgefaähr 10. 000 Gulden ααν
Frankreich.
æ* kä * Im— Die Gesammteinfuhr Frankreichs während
n dem entspre benden Zure d 8
andpen b es Jahres 2. Die Ausfuhr
end der vier ersten M a 8 5 ᷣs —
— — onate des Jahres 1311 Mill. gegen 1160
— Das „Univers“ stellt fol
—E — ste folgendes Programm auf: „Die
*. de — IJ den Katholizismus. Die Zukunft
Whebung a g n. Die ganze innere Politik, die ganze Ge⸗
Wenn wu ah diese Richtung gebracht wrrden. Die Aufgabe
— gierung ist vor Allem eine religiöse Sendung. Die
duchen * uns gestürzt, der Glaͤube wird uns retten. Der
uit Etreue et zu geben, die Gesetze zum Schutze der Religion
ge üben, die Werke der religiösen Propagaanda und Barm
FKusel, 7. Juni. In der benachbarten Gemeinde Schell⸗
veiler ereignete sich heute ein schauderhafter Unglücsfall. Mehrere
deim Wegbau beschäftigte Personen suchten eine Bodenerhöhung
ibzugraben: hierbei mögen fie nun etwas unvorsichtig zu Werke
zegangen sein, denn plötzlich stürzte das Erdreich über sie herab:
1Personen wurden so schwer getcoffen, daß ihr Tod sogleich er⸗
folgte, 3 andere erl tten schwere Verletzungen, einer davon einen
Beinbruch. Et. 3.)
f Neustadt, 9. Juni. Die hiesige Didzesansynode hat
bei 34 Abstimmenden in die Generalshnode gewählt: J. Exter
von hier und den Landrathspräsidenten Dr. Jacob mit je 20
und Stadipfarrer Dr. Leiser mit 18 Stimmen. — Friedr. Hecker
witd nächstens unserer Stadt einen Besuch abstatten.
fIn Neust adt, Lambrecht und Umgebung hat am
Freitag (6. Juni) ein von wolkenbruchartigem Regen begleitetes
Bewitter großen Schaden angerichtet. In letzterem Orte war die
deberschwemmung siellenweise so stark, daß Sturm geläutet wurde,
um Hilfe zur Rettung bedrohten Viehs ꝛe. herbeizuschaffen. In
Neustadt standen die Landauer-, die Friedrichs⸗ und ein Theil der
dauptstraße mehr als fußhoch unter Wasser. — In der Gemarkung
von Hoof im Osterthale, Kanton Kusel, hat am 3. ds. ein eben⸗
solches Gewitter gewüthet und den Landmann schwer geschädigt.
Es ertranken dabei zwei Schweine.
fSpehe'r, 7. Juni. Gestern hielt sich Fr. Hecker vor⸗
übergehend hier auf.
FSpeyer, 7. Juni. In der Nacht vom 5. auf den
5. d. verstieg sich eine Schaar Gymnasiasten und Lyceisten, welche
chon mehrmals Nachts ihr Unwesen in Speyer und Umgegend
etrieben, zu den rohesten Excessen. Nachdem sie schon wiederholt
Steine aus der Stadtmauer ausgebrochrn und in den Graben
gestürzt, in der Nacht vom 3. auf den 4. d. sämmtliche Fenster
zes Pulverhauses auf dem Eselsdamm eingeworfen, gingen sie in
Jer vorgestrigen Nacht zwischen 12 und 1 soweit, das Haus des
Bfarrers Bischof (unter dem Schriftstellernamen Konrad von Bo—
sanden bekannt) in der Ludwigsstraße zu bombardiren. Unter
vüstem Geschrei: „Heraus Pfaff, wir schlagen dich todtl? worken
ie schwere Pflastersteine wider Thüren und Fenster (einige derielben
logen in's Zimmer), stürzten Blumentöpfe von den Fensterbrettern
ines Nachbarhauses zu Boden und zogen erst ab, nachd mmehrere
stevolverschüsse gefallen waren. Zwei der Excedenten sind bis jetzt
herhaftet und werden der gerechten Strafe nicht entgehen: dieselben