selben so lauge zusetzen und gut durcheinander rühren, bis der üble
Geruch der faulenden Kothmasseu vollständig v rschwunden ist. Ganz
ben Dasselbe muß mit allen stehenden Pfühlen, Mistjauchen und
Straßengräben geschehen, in welche menschliche Abgänge gelangen
dönnen. Ausgeräumt und entleert dürfen folche Vehälter jedenfalls
nicht werden, ehe sie vollkommen desinfizirt sind. In der Nähe
pon Wohnungen befindlich⸗ Miststätten sollten ringsherum an ihren
Grunde mit der Desinfektionsflüssigkeit tüchtig begossen werden.
Zeider haben nicht alle Bewohner eines Ortes die Einsicht, That⸗
kraft und den guten Willen, stetig und energisch diese Regeln zu
befolgen. Es ist daher Pflicht der Gemeindeborstünde, zu veran⸗
lassen, daß die verständigsten und einflußreichstn Männer der Ge—
meinde zu einer Kommission sür Abwehr der Cholera zusammen
treten und sich schnell an die That machen. Dieselben sollten
Aberasl, in jedem Hause und jeder Wohnung des Ortes sich von — —
der Beobachlung der orts⸗ und oberpolizeilichen Vorschriften für die Die Redaktion macht auf ihre Ertlärung am Schlusse der
Desinĩektion überzeugen, sie selbst ausführen. wo es nicht freiwilliat heutigen Unterhaltunasblaties usmerksam. Die Red.
zeschieht, mit Rath und That allüberall zur Hand gehen. D
dommission sollte ferner zu. Herstellung der Desinfeltionsflüssigt
n großen Mengen jorger. Sind auch die Materialien selbft ir
Zleinveckauf schon billig genuz (1 Pfund Eisenvitriol koftet 8 bi
tHienzer, 1Pfd. rohe Karbolfäuce 14 bis 16 Kreuzerd so
niedrigt sich ihr Preis bei zentnerweiser Anschaffung fuͤr die Ge.
neinde doch noch bedeutend, so daß ein Liter der Destnfeklion⸗
lüssigkeit auf höchstens 3 Kreuzer zu stehen kommt Jederman
bedenke dabei, daß diese Kossen und die damit verbundenen Mühen
durch Erhaltung der Gesundheit' und des Lebens qut angewende
sfind. Wean Ihr aber, Mitbürger, handeln wollt, so handeit schne
und wirtet nicht, bis Euch oder Eure Orte die Krantheit erreiqh
hat, und wenn Dies dennoch geschehen sollte, so ermattet nicht
der Arbeit für das öffentliche Wohl!“
Betanntmachungen. Künsthicher Dünger
aus der
Geschäfts-Empfehlung.
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and auswärtigen Publikum im
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der Kesselfabrif.
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Karlsruhe 1861.
“hrenv. Erwãhnunc
London 1862.
Medaille.
Hamburg 1868.
Ehrenv. Erwähnung
Maunheim 18635
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Kobin 1868.
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Ztraßburg 1806
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Genf 1866
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Parisé 1867.
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Saarlonis 1867
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