Permieschterg —*
I St. Ingdert, 430. Febt. Auf der gestrigen 73—
ieler 5 der Herren * Kraem er?vor dier
Wildschweine erlegt, wobei 2 rächtige Bachen —— *
F Ein selletes JagdeErgebniß) neferle eins Tetibjagd in“ der
Umgegend O sn a ber üsck. Es wüurden nämlich Fauf derselben
geschossen: ein Rebhuhn, vier Hasen und dier Jäger. Letztere sind
aber zur Freude Aller nicht zu Tode getroffen. J J
F Spei er, 7. FebrUeber das Resaltat der Zeichnungen
jür die SpeierHeidelherger Bahn, können wit heute mittheilen,
daß das Actiencapital pon 750,000 Thaler, zwolfmal überzeichnet
wurde.
·7 F'Aus Munchen, 6. Febr., schreibt man der „Abdztaux:
Die Untersuchung gegen Adele Spitzeder ist trotz der sehr der⸗
weigten Nebenumstände gestern von demsk. Belicksgerichtsassessor
R. Radltofcz gesolossen worr en. Die Akten sinn berens der
.Btauisdehörde übetgeben, und eß wird sich nun bald entscheiden,
velches Schidsal dieser Prozetz nehmen wird. J
„F. Ronu, 6. Febr. Wie die Qberposidireckion amtlich mit⸗
heilt, beträgt der Werth den Geldsendungen, welche vor einigen
Tagen aus einem Postwagen zwischen Dzutz und Köln entwendet
wurden. etwa 15,000 Thaler Die Ausschreibung einer Prämie
von 500 Thaler auf die Eutdedung des Thäters hat bis heute
noch keinen Ersolg gehabt.— J
f Meßh, 8. Febr. Wie die „Zig. f. Loth.“ vernimmt, ist
zestern Adend in Pont ˖a. Mousson daß Theater, das jetzt als Offi⸗
zierskassino diente, abgebrannt. J
Nürnberg, 7. Febr. Der lange verfolgte Rauber
Bänzwürgec wurde auf der Landstraße zwischen Marching und
Ingolstadt erschossen gesunden, wahrschein lich fiel er durgh die Hand
eines Spießgesellen. — 00—
f EFin Bauer aus Eggenfelden bei Landshut legte unlängsl
in Folge einer Wette 16 Poststunden mit einem 9ahrigen Pferde
in 2 Stunden 18 Minuten zurück. * 9
fMainz, 6. Febr. Einige Unterbedienstete der hessichen
Ludwigsbahn sind derhaftet worden, weil es sich herausgeftellt hat.
aß sie es waren, welche s. 3. bei der Fahtt von hier nach Darmstad
ausEdem Koffer des Herrn v. Ketteler einige iausend Thlr. und
einen werthvollen Ring entwendeten. Der Ring jst gefunden um
ein Theil des Geldes krmittelt. 3 3
Straßburg Sgeb. Der bon den hiesigen Bläitem signo
isitie Gelddizbstadi von angedlich iin Million F: anlen, der an
viesigen Bahnhof derübt worden sei, beschranke sich auf12,000
Franken, die einer hier, angekommenen Kriegseuntschädigungsrat
entnommen wurden. Es gelang jedoch, den Thater in Mannhein
ju ermitteln und in Haff zu dringen; dagegen wurde in Nunzig
benfalls an nach Deutschland bestimmien Geldern, eia Diebstaͤhl
ini Betrage von'42, 000 Fr. verübt, von dessen Thäter man aud
nicht die geringste Spur vermitteln konnie. **
F Aus Melbourne wird vom gestrigen Tage gemeldet
daß das englische Kriegsschiff Basilisk“ drei Schiffe, welche in
der Südsee Menschenraub krieben, aufgebra Jat.
* Ein Segen für die M.n.schheit.
Selbst bei schon im Fortschreiten begriffener Lungentuberkulose
erweisen sich die Johann Hoff'schen Malzpraparate theils beschwich·
igend, theils heildringond. Es ist eine durch Tausende von Aerzten
eobachtete Thatsache. daß selbst solche Kranke, welche einen ausge ·
prochenen schwindslichtigen Körperbau besaßen und die bereits
Jahre lang an Husten wit Schleimauswurf litten, die beengte
Utheim oder Seiteastiche Jatten und schon sehr merklich abgemagert
varen, durch den sechs bis achiwöchentlichen Genuß des Mailjer
ractes wieder vollkommen wohl wurden. Haupisächtlich ist es die
rauhe Jahresjeit, die das zahlreich Heer der an der Brust und
dunge leidenden Persone so sehr belästigt und Viele, deren Mitte
es gestalten, zu einem Winteraufenthaut in wärmeren Gegenden
zwingt. Wüßten alle diese Leidenden, daß der fortgesetzte Genuß
der Hoff'schen segensreichen Malzpräparale mindestens ebenso heil
am ist, als der Winteraufenthalt in einem klimatischen Kurorte des
Südens, so würden sie wahrlich diese um so billigere Gelegenheit,
die ihnen noch außerdem gestattei, in der Heimath undbei der Familic zu
oleiben, mit beiden Händen ergreifen. Zugleich hat auch der weniger
Reiche und Woblhabende hiermit einen Fingerzeig gewonnen, wie
t eine so bostspielige Reise umgehehen und fur seinen leidenden
dörper noch dieselben, wenn nicht. bessere Wirkungen erzielen Ltkann
vas ja schon so unendlich viele Äerzte bestät igt haben.
——S
Bekanntmachung.
Die von den Geschäftsagenten Ludwig
Bechthold und Jacob Boos in Ei.
Ingbert gestellten Cautionen im Betrage
pon je 600 fl. werden den Genannten im
VBollzuge der Reichsgewerbeordnung hinaus⸗
zegeben, wenn nichtz binnen 14 Tagen
allenfallige aus der Geschäftsführung ent
standene Ansprüche, auf diese Cautionen
dahier geltend gemacht werden.
Zweibrücken, 7. Februar 1878.
Ngqal. Bezirksamt
Damm.
Eichen-Missel Holzversteigerung.
Samstag den 15. Februar,2 Uhr Mittagẽ wird aus den Waldungen der Gebt
draemer, Abth.: Schierer schlag und Schiererweg durch den kgl. Nolgr
)Norn bei Caso Saeintenr nachstehendes Eiche n F Buchennutholz versieigert.
. Ster Eichenmifselholz — Klasse,
1. — I.
V 608 2.1
Ferner 2 Ster Buchenmisselhoiz
. 10 — I. *
* e 5 i * E m. 4
Nähere Aufschlüsse ertheilt
Rüswetter.
Ausik. Verein.
Mittwoch, den 12. Febr. 1873, Abenda
präcis 8 Uhr
Generalversammlung.
Tagesordnung:Ball otagen.
Der Praͤsident.
„Trute not so.“«
Gleich nach obiger Generalversammlung
des Musikvereins findet
Comito⸗Sitzung
OP— vte allsuehnt)
heilt briei ch der Cpecialarat fuür Vpilepsie Pr. GO. AISch, Boin, Tαα-
atrase 48. Ap-Sui xlles uber ta vs Put,ιι Behaudtun J
F * e
Eichen⸗Lohrinden—
*
Versteigerung.
Bezirlsamt Jweibrücken.
Donnerstag den 27. Febcuar 1873, dee
Nachmittage um 2 Uhrr, im Schul hause zu
Erfweiler, werden die eichen Lohrin
den pro 18738 aus den Gemeindevalbungen
7T. pon Ormesheim, Schlag „Bettel⸗ ge⸗
chätzt zu Z00 Centner; — von Erfweiler⸗
Ehlingen, Schlag „Hoͤlzberg“ geschäßt zu
38 Centner versieigert. ·2
& * *
Jagdverpachtung.
Samstag den 22. Februar nächsthin
Vormittags 11 Uhr, zu Gersheim anf den
Bürgermeisteramte, wird die Feld und
Waldjagd der Gemeinden Ruben—
heim und Herbißh eim auf einen
sechsjährigen Bestand offentlich und meist—
bieiend perpachtel.
Gersheim, den 6. Februat 1873.
Das Burgermeisteramt
J. Hanfsel.
Warnung.
Wir wannen hiermit Jedermannn, unserer
Tochter und Schwester Anna! Müter
auf unsern Namen eiwaß zu seihen oder zu
borgen, da wir keine Zuhlung oder Ga⸗
rantie füt dieselbe leisten werden.·
Josephh Müller. Peter Müller
datt.
Wer von Witgliedern noch in den Faft⸗
zachtszug eingetheilt sein will, mog dafelbst
erscheinen und sich anmelden. J
Der närrische Vräsfi dent.
Bürgervereins⸗Kränzchen.
Morgen (Mittwoch) Abend —
lunft bei Peter Weisiger er guf'm
boöfchen. *
Jagd⸗Verpachtung.
Unmittelbar nach der Lohrinden⸗Verstei⸗
erung wird die Feld⸗ und Waldjagb
in der Gemarlung von Omime? rahe im
auf einen sechsjährigen Bestand verpachizi.
Erfweiler, den 9. Februar 1873.
MPas Vürgerme iteromt
Braunberaer.
ꝛe altion. Drud und Verlag don F. X. Demeß in St. Ingbert.