Si. Ingberler Anzeiger.
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Der ·o. Nnartner Anzefgzec und das mit dem Hauotolatte berdandene Arteraaltuaaabratt, nit der ↄreata uB, Dongec it13 ad 32anti
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1 Mark 20 R.Pfz. Anzeigen werden Rit 4 Krir. die dreüvaltige Zeile Blattichriit oder deren Raum bere vᷣnet. —
Dienstag, den T. De:eaber V 1875
250 Geamm zahlt man 10 Pf. für Postanweisungen bis 100
Dant 20 Pf., bis 200 Mart 30 Pf. bis 300 Mark 40 Pf.,
üe Postaufträge bis 250 Gramm und Einziehung von 600 Mark
30 Pf. Packete ohne Werthangabe kosten cis 5 Kilogramm auf
10 Meilen 25 Pf., weiter 0 Pf. Die Taxe für Briefe mit
Berthangabe oder Postvorschuß ift bis auf 10 Meilen 20 Pf.,
veiter 40 Pf. Für versicherte Briefe und Packete mit Werth⸗
ngabe zahst man mindestens 10 Pf. für ie 300 Mark 5 Pf.
BVBermischte.
1St. Ingbert, 7. Dec. Rach der hier vorgenom⸗
nenen Zählung beträgt die Seelenzahlz 9262; darunter 4847
männlichen und 4415 weiblichen Geschlechts. Bei der Vollszäh⸗
ung 1871 betuug das Resultat 8434, ergibt sich mithin eine Zu⸗
iahme von 728.
FSt. In gbert, 650 Dez. Eiagesandi.) Schneller als
vit vermutheten, ließ der Musikverein der vor 14 Tagen stattge⸗
rabdten ersten Abendunterhaltung gestern Abend eine zweite folgen.
Das Programm war ein sehr reichhaltiges. Was den mußfilalischen
Theil desselben anlangt, so dürfen wir wohl sagen, ohne damit
andere Leistungen zurückzuhalten, de ß das Duett der beiden Fräu⸗
seia Ehrhardit das Beste deslelben war. Reichen Beifall fand
ruch die von Hin. Sei ter vorgetragene „Erschaffung des Weins.“
Dder Vortrag der Chöre war präcis und besonders lobenswerth
anden wir das genaue Beobachten der dynam schen Zeichen.
Die Posse ‚Monsieur Herlules‘ war von der lomischsten Wir⸗
lung und erhielt die Lachmuskeln fast immer in Thätigkeit. Ueber
zas Spiel der Mitwrleuden hörten wir nur Stimmen des Lobes.
Besonders waren es die drastische Mimik des Herkules And die
uaberfrorne Komik des Hausknechte, die zu immer neuem Lachen reizten.
T In der Nacht vom 4. auf den 5. ds., nach 10 Uhr
Abends, wurden zwe! Bergleute in Wellersweiler, auf
dem Wege nach ihrer Sclafstelle, von zwei · Individuen überfallen,
und der eine Nmens Meng, (er von seiner Ehejrau getrenni
ebt, und seines Characters wigen unbeliebt seig, soll) mit Zaun⸗
»lanken derart bearbetet. daßdihm nicht allein der Schädel ge⸗
palten, fondern auch ein Arm gehrochen wurde, in Folge dessen
et nach mehreren Stunden starb. Auch sein Begieiter srhielt einen
Schlac. Man nimmt an daß in Rach akt vorliegt.
Wir machen hierdurch auf die im heungen Blaite siegende
Annonce der Herren Kauffemann unn d'Simop n i n
damsburg besonders aufmerksam. Es handelt sich hier um
Driginal:Loose zu e'ner so reichti d mit Hauptgewinnen ausgestat⸗
ieten Verloosung, daß sich auch in unserer Gegend eine seht leb⸗
hifte Betheiligung voraussetzen laßt. Dieses Unternehmen verdient
das volle Vertrauen, indem die besten Staatsgarantien gehbolen
ind und auch vorbenanntes Haus durch ein fieis streng reelles
)audeln und Auszahlung zahlreicher Gewinne alljeitz belannt iß.
Deutsches Reich.
Speyer, 3. Dez. Heute Mittag 12 Uhr wurde die dies
ährige Session des Landrakhs der Pfalz durch Hrn. Regierungs⸗
drasidenten v. Braun mit einer Ansprache eröffnet. In der u. A.
die Aufftellung von drei weiteren Kreisschulinsp cloren für unab⸗—
veisbar ceboten erachtet wird. Für Fdie Kreisbaugewerkschule
n Kaiferslautern werden die Milel für eine dritte staändige Lehrer⸗
zelle erbeien. Füe die Lehrer an den Gewerbschulen und isolirken
dateiuschulen wird die Nachbewilligung der früher verweigerten
Alterszula,e pro 1874 gewünscht. Für die Donnersbergere und
Blan RocerStammzuchtbezirke wird ein mäßiger Zuschuß erbeten.
— Aa Stelle ds verstorbenen Landrathmitgledes Bürgeirmeister
Seltsam von Grünstadt ist Hr. Papierfabrikant Fr. Friederich
aus Großcarlbach n den Landrath erugetreten.
Der Landrath constituirte sich soͤort nach seiner Eröffnung
und wählte zum Präsidenten Hru. Dr. Jacos, zum Secreear Heu.
d. Heydenreich voe Speyer. — Die nächste S zung wucde auf
NRachmittag 4 Uhr anberaumt.
(Zweste Sitzuns.) In der heute Nachmittag staltgehablen
weiten Sitzung wurden zunächst mehrere Pe sonalsragen erledigt
und sodann die Ausschüffe gedildet., — Von Seite der Regierung
wurden verschiedene Vorlagen eingebracht, die den betr. Commij
ionen überwiesen wurden.
In der heutigen dritiin Szzuung (4. Dec.) des Landraths
wurde über die Rechnungen des Vorschußonds für Schulhausbauten,
ʒes Fonds für Gemeindezwecke. der Waisenhäuser Blieskastel und
Ddowdarg. des Maximiliansgetreidefonds und der pfälzischen Brand-
versicherimgsanstalt pro 1873 referirt. Dieselben wurden bon
dein Landrathe anerkannt. Die von Herrn Dr. Jocob angeregte
Frage, ob Hetr Decan Hin demer wegen seiner Versetzung von
rẽĩnkenbach nach Roschbach noch Landrathsmitiglied sein lönne, 8
von dem Landrathe dahdin entschieden, daß gegen das Verbleiben
des Hrn. Hundemer im Landrath nichts zu errnnern sei. Schließ
ich brachte noch Herr Dr. Jacod einen Antrag, die Schulaufsicht
zeireffend, ein, in welchem er namentlich für die pfälzischea Co nmu⸗
aalschulen weltliche Schuleuspeltoren fordert, nachdem der Entfern⸗
ung der geistlichl chen Distritisschulinspeltoren überhaupt gesetzliche
Hindernisse im Wege sieden. pf. P)
Muünchen, 4. Dic. Die Stausausgiben pro 137677
detragen 90 Millionen. Im Jahre 187071 waren es noch 60
Millionen. Hoffentlich hält die Produktion des Landes mit dieser
Zunahme eleichen Schttt. — En einfacher frankitter Brief bis
Jlz Gramm Gewicht kostet vom 1. Januar 10 Pf. ein unfranker
er 20 Pf,am Orteloder im Landbestelldezirte frankirt 3 Pf., unftaubirt
10Pf. Die Postkattétostet im, Lolalverlehe 3 Pf. ‚als Drucjuchen 3Pfa.
onsi 5 Pf., mit Rückantwort 10 Pf. Drudsachen bis 50 Gramm
osten 3 Pf., bis 250 Gramm 10 Pf. Für Waarenproben bis
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Sp Goud XòàäXäÔäᷣä ôOÛÊôôï
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