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M 92. — ⏑ — — — Samstag, den IG. Juni νν er et .de 1874.
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Deutsches Reich. ,
Muünchen, 18. Juni.“ In gut unterrichleten Hreisenhält
nau die Ernennung des Regierungsprüsidenten“ von? Unterfränken
Hrafen d. Luxhurg zum Gesfandten in Berlin als demmaͤchst bevor⸗
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herder wie in unf:ren mililaärischen Kreisen versichert wirb, entdehrt
die seit einigen Jahren wiederholt und neuerdings zuerst durch
die „Augsb. Postzig.“ verbreitete Nachricht, daß zwei neut bayerische
Naballexie ⸗Regimenter und zwar Husaren errichtel werden sollen,
dann daß die Mittel hiezu in dem den Kammernealsbald vorzu⸗
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Begruͤndung. Es bietet der Etat nur die Mittel für die bayerische
Armee in ihrem dermaͤligen Bestande, nicht aͤber noch für zwei
weitere Kavallerie⸗Regimenter. *
Berlin, 12. Juni. In einigen Tagen tritt der ungarische
Reichstag wieder zusammen und es wird dann aus Anlaß der piel⸗
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mischen Scenen nicht fehlen. Die weit überwiegende Mehrbeit; des
Reichstages ist fest entschlossen. Oesterreich zum Kriege gegen Ruß—
land zu drängen bezw. zu zwingen.“ Hinter dem Reichstage steht
das magyharische Volk, das durch die leidenschaftlich erregte-Presse
zum Zampfe gegen die russenfreundliche Partei in Wien und den
südlichen Ländern der ungarischen Krone angefeuert wird. Wie
nan aus Peste meldet, geht die Majorität des ungarischen Ab⸗
zjeordne:enhauses mit dem Plane um ,‚ dem-Ministerium Tisza die
Steuern zu verweigern, um es dadurch zum Rückiritt zu zwingen,
da man von der gegenwärtigen Regierung doch keine Aktion gegen
Rußland erhoffen zu können glaubt.: Uebrigens beabsichtigt die
magyarifche Partei im Reichstage noch Anträge bezüglich der Mobi⸗
lisirung der Honvedarmee einzubringen. 53 pe
Berbin, 13. Junk. Der „Reichsanzeiger“ enthält eine
Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 12. ds. betr. die Ausgabe
pon 20 Millionen Mark unverzins icher Schatza we sungen ,‚wovon
10 Millionen eine dreimonatliche Umlaufszeit vom 12. Juni bis
12. September, 10.Millionen eine viermonatliche Umlaulszen vom
J. Juni bis 9. Oclobee haben. —
Berlin, 13. Juni. Die „Provinzial ⸗Coxespondenz“ schreibt
am Schlusse eines kurzen Resumes»: der Kriegsporgänge? dir letzten
Wocht: Inzwischen ist die friedlicheLage unter den europäischen
Mächten noch bestärkt durch beruhigende Versicherungen, welche Ruß⸗
land neuerdings der englischen Regierung gegeben hat und wodurch
die Besorgnisse wegen Beeinträchtigung der englischen Juteressen
eitent Ruflands noch entschiedener als bisher beseitigt wurden.
Die russische Regierung machte von den betreffenden Erklärungen
auch den übrigen Mächten Mittheilung. — VDer Aufenthalt des
daisers in Ems wird der „Prov.Corresp.“ zufolge sich bis Ende
der ersien Juli Woche erstrecken. Der Kaiset wird dann vermuthlich
zum Besuch nach der Insel Mainau und Mitte Juli nach Gastein
iich begeben, von wo derselbe etwaß am 10. UAugust nach Berlin
urückzulehren gedentt eẽ·.
„Darmstadt, 11. Juni. Seit voriger Woche fehlt der hie⸗
ige Kriegsraih W. Derselbe war Rechner verschiedener meluärischer
Fonds. in weichen bei einer jn voriger Woche borgenommenen Visi-
at'on sich ein Manko von 20,000 Gulden vorfand. W. verwaltete
eit den Uebergang dies hessischen Mililerwesens an Preußen die
zessische Kriegatasse und soll in cinem hinterlassenen Briefe zugestanden
aden, daß er schon im Jahre 1867 die fehlende Summe aus der
Kriegslasse genoinmen und später den Defekt aus den Beständen
der verschiedenen von ihm verwalteten Fonds gedeckt habe. Rur
urch eine 10 Jahre lang fortgesetzte falsche Buchung war es moͤglich,
das Defizit so lange zu verheimüchen. Die Sache erregt allgemein
)as peinlichsie Aussehen. * —
Darmstadt, 18. Juni. Das Regierungöblait publicirt
nie Verlundigung des Regierungkantrittes des Großherzogs Ludwig IV.
Aussand.
Wien, 18. Juni. Die Reise des Fürsten Milan nach