Full text: St. Ingberter Anzeiger

die durch ihren hohen Gehalt an Stickstoff, Phobphorfäure u. J. w. 
die kraftgsten Nährstoffe für den Pflanzenwucht enthalten und durch — 
Einstreuen von Straßensftaub, Gyps oder trockener Erde, wodurch 
die widerlichen und ungesunden Gase absorbirt und gebunden werden, 
auf die einfachste Weise nußbar gemacht werden löͤnnen. 
Der Siraßenstaub liefert übrigens für sich allein ein gutet 
Materal zur Verbesserung des zähen Lehmbodens, sowie der nassen 
talten Feldern vnd eben solcher Wiesengründe. Da er meist einen 
zuten Antheil Kalk urd ihierische Auswurfstoffe enthaäͤlt, so ist seine 
Dirlung jugleich eine düngende. Daß das Bestreuen der Gemüse 
ind Repspflanzen mit Straßenstaub ein Mittel gegen die Erdfloͤhe 
st, dürfte bekannt seien. 
WWWrauen dor fer Blätter) 
J F Fur vie Redaction verantwortlich F. X. Deme . *i 
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C 
Ztadt Saare rand. 93 vn. äs 
Bekanntmachung. Limburg Kä e 
Der Burgermeistat der Stadt ppfiehlt bini ualiladt 
Saargemünd benachrichtigt dier· impfi illigst V.Jepp. 
durch die denen —8 — — pp· 
Adersleute und Viehhändler, daß — 2323 
der durch Versrdnung des Hrn. Matjeshäringe 
Bezirls⸗Praͤfide nien vonLotd⸗ per Stüch 20 Pfi. 
ingen dew lligte Viehmarkt. mpfiehit 
nunmehr hier Statt finden wird 
und zwar den eisten Mitwoh 
tines jeden Monats und das 1. 
Mal am Mitftwoch, den 
4. Juli 1377.. st Trunkwahnsinn und zu be 
Dieser Markt wird auf dem eitigen Trunkenheit mit und ohne 
gewohnlichen Fruchtmarliplat ge⸗ Wissen; glaubhafte Attesie stehen 
halten. nir zur Seite und leiste für den 
Die Polizei wird die Orde brfolg Garantie. Man 
nung aufrechierhalten und Käufer vende sich an h. Ko- 
sowie Verläufer in Schutz nehmen. notzcy, Droguen⸗ u. Krauter⸗ 
Die Herren Bürgermeister Jandlang in Grüunberg in 
werden ersucht Vorstehendes in Schlesfen. — 
ihren Gemeinden belauni machen — 
uu lafsen. 2jeld ist zu bezichen: 
Dor Büegermeister: 5 
Gruͤubach. e Selbsthilfe J 
iti plötzlichen Unglücks- und 
Krankheitsfällen, 
herausgegeben von Pr. Fint- 
nehovius, pracs. Arzt in 
53 Ketzin. 
Auf zahlreiche practische Er⸗ 
fahrungen gestützt, bietet der Ver⸗ 
fasser in klarer, Jedermaun vert 
fändlicher Weise eine Anleitung, 
wie plötzliche Unglücs u. Krank 
Jeitsfälle bis zum Einschreiten des 
Arztes zu behandeln sind. Be— 
sonders in Orten, wo ein Arzt 
nie sofort zur Stelle sein kann, 
sollte dieß 5 Buch in keiner Fa⸗ 
milie sehlen. 
Preis 1I Mark. 
Den Betrag bitten man in Brief⸗ 
marken einzusenden. 
Wiederverläufer erhalten Rabatt. 
Herz. Braunsoh. Landes-Lotterio, 
rom Btante genebnaigit uail garantirt. 
Dieselbe besteht aus 83,000 Original-FLoosen 
und 43,599 Gewinnen. 
Haubiireffer: 450,000, 300, 000, 150, 000, 75,000, 
60,000, 2 à 40,000, 3 à 36,000, 3 à 30,000 
Wark.u. . w. 
. 7 Die ersse gichung fiodet statt 
am 19. und 20. Juli 1877 
zu welcher ich Original-Loofe — 
Ganzæ- Habæ- Viertæl, A40htæ 
Te, Marf 8 Mark, 4 Mark2 Wark 
gegen Einsendung des Betrages ↄder Postvorschuß versende. 
Deder Sp eler erbaͤu Gewinnlisten gratis. 
2* Wilh. Basilius, 2* vx 
Ober-Einnedim er der Braunschw. Landes-Lotfterie 
ain Braunschweig. — 
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Einladung z:m Abonnement 
auf das 
Tageblatt für die Südpfalz.“ 
Zulr das mi dem 1. Juli beginnende VI. Quartal erlauben 
vir uns zum Abonnement etrgebenst einzuladen. 
Das „Tageblatt für die Sü'pfalz“ erscheint täglich mit Aus⸗ 
nahme der nach Sonn⸗ und Feiertagen folgenden Tagçe. U 
Die wichtigsten Vorgange auf dem Gebiete der Politik und 
des offentlichen Lebens bringt dat „Tageblatt“ so ras wie nur 
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wissenswerihesten Ereignissen, besonders in der Pfalz, wird eine be⸗ 
sondete Aufmerksamleit gewidmet werden- Außerdem bringt dak 
Tageblatt“ landwirthschaftliche und gewerbliche Aufsfätze und Notizen, 
Handels- und Volkswirthschaftliche-, einen 8öchentlichen Bericht der 
Frankfurlet Börse, eine Courstabelle der besonders in hiesiger Gegend 
Jangbarsten Effecten. Verloosungen, einen Versteigerungskalender zc. ⁊c. 
WMit dem ‚Tageblatt“ ist wöchentlich dreimal das Unterhal— 
ungsblait: „Der Erzähler“ verbunden. — Durch ausze⸗ 
väbite Erzählungen, Romane und Novellen, Gedichte, Miscellen, 
Räthsel und Charaden ꝛc. ⁊c. wird sich der „Etzähler“ die Gunst 
seiner Leser und Leserinnen zu erhalten suchen. 
Der Abonnementspreis für das „Tageblatt für die Südpfalz“ 
mit der Unterhaltungsbeilage „Der Erzähler“ beträgt durch die 
Post bezogen im ganzen deuischen Reichh 
ES vierteljährig nur 1J Mark 50 Pfennig. A 
Alle Postanstalten und Postboten nehmen Bestellungen an. 
Bei der großen und immer mehr wachsenden Verbreitung des 
Blattes eignet sich dasselbe ganz besonders zur Veröffentlich von 
Anzeigenaller Artund wird hierfür die A4gesp. Zeile 
oder deren Raum mit 10 Pf. berechnet. 
Bergzabern, im Juni 1877. 
Die Redaktion und Expedition des „Tageblatt für die 
Eudofatz.“ C. 8chtitt. 
Nedaktion Druck und Verlag von g. x. Demetz in St Ingbert. 
—9 
Große Preisherabsetzung 
Wegen Aufgabe meines Engros Geschäftes verlaufe vom 
8. Juni bis 21. Juli zu folgenden bedeutend herabgesetzten 
Preisen: 
*4 breite achtfarbige rosa und lila Cattune für Bettüber 
züge, die Elle (60 Centlmeter) à 24 pf. 
aol breite ächtsarbige Pique Eattune, feinster Qualiilat, die 
Elle à 30 Pf. 
oj breite ächtfarb'ge Eretonnes fuͤr Kleider fe nster Qualit. 
— die Elle stait 830 zu 22 Pf 
614 hreite ächtfatbige Bettzeuge (ett⸗Ueberzüge), die Ell 
zu 25 und 36 pi 
Guten Barchend füt Betten, die Elle à 30 Pf. 
3 Ehllen breites gutes Betttücher Leinen, die Elle 75 Pf. 
früherer Preis 1M. 
Es dürfle sich sobald nicht wieder Gelegenheit bieten, guke 
Waaren zu solhhen Preisen zu bekommen, wobei ich j doch be 
merte, daß ich des raschen Umsatzes wegen Muster von dieser 
Artikeln nicht sende. die kleinsten Aufträge aber bestens effektuire 
W. Fuhrländer Nachfolger, Zahrgasse 85, 
Frankfurt a. M.