Full text: St. Ingberter Anzeiger

10. Pl.⸗Nr. 7582, 28 Dez 
Wiese im Stegbruch. 
Eigenthümer sind: 
I. die genannte Wittwe Katha⸗ 
rina Michaeli, 
II. Die mit ihrem verlebten 
Ehemanne erzeugten Kinder, als: 
a. Anna Bastian, gewerbloft 
Ehefrau von Joseph Quirin, 
Bergmann, J 
b. Theresia Bastian, ledig u 
ohne Gewerbe, diese beiden groß— 
jährig. 
c. Katharina und d. Veter 
Bastian, diese beiden noch min⸗ 
derjährig,, welche ihre genanute 
Mutter zur gesetzlichen Vormün⸗ 
derin und den Johanu Badar. 
Ackersmann, zum Beivormunde 
haben. 
Sämmtlich in Rohrbach wohn⸗ 
haft. B** 
St. Ingbert, 1. Dei. 1877. 
Sauer, . Notär. 
* * * 
Licitation. 
Donnerstag, den 20. 
Dezember nächsthin, Vormittags 
10 Uhr zu Oberwürzbach 
bei Franz Becker 
werden vor dem unterzeichneten, 
hiezu gerichtltch beauftragten kgl. 
Notar Frauz Saur 
die nachdezeichneten, zu der 
zwischen dem in Oberwürzbach 
verlebten Schmelzarbeitet Jshann 
Rebmann und dessen hinter⸗ 
bliebenen Wittwe Susanna Ochs 
ohne Gewerbe allda bestandenen 
Gütergemeinschaft gehörigen Lie⸗ 
genschaften der Abtheilung wegen 
ffentlich an den Meistbietenden 
in Eigenthum versteigert, als: 
im Banne und Orte von 
Obexwürzbach: 
l. Pl.eNr. 28. 2 Dezimalen 
Fläche, Wohnhaus, Stall 
und Backofen und 
Pl.⸗Nr. 830*, 2 Dez. Hof 
und Einfahrt (4 Aniheil) 
ferner 
Pl.Nr. 564, 58 Dezimalen 
Barten mit Keller hinter 
dem Hause. 
Das Ganze gelegen im“ 
Orte Oberwürzbach in Thal 
auf dem Graben neben Mi⸗ 
chael Kempf und folgendem 
Stücke. 
Pl.⸗Nr. 563, 5 Dezimalen 
Garten auf dem Graben 
neben vorbeschrieben. Garten. 
m Banne von Ommersheim: 
3. Pl.⸗Nr. 4475, 67 Dezim. 
Acker auf der Ebene neben 
Johann Becker, beiderseits. 
Eigenhümer find: 
Die Wittwe, Kinder und Erben 
des genannt verlebten Johann 
Rebmann, als: 
1. die Witiwe Susanna Ochs, 
2. Barbara Rebmann., Wwe. 
zum Verkaufe ausoestelt 
—A— 
4111 
ihnete boui 
5 
19* F 
4 
bon Peter Schmidt, im Leben 
Ackerer, 
3. Christ. Rebmann, Schmelz⸗ 
arbeiter, —* 
4. Anna Rebmann, Ehefrau 
von Heinrich Miedel, Feldschütz, 
lezterer der ebelichen Güterge⸗ 
meinschaft wegen betheiligt. 
5. Franz Rebmann, Schwelz⸗ 
arbeiter, 
6. Joh. Rebmann, Schmelzer. 
7. Anna Rebmann. 
8. Nikolaus Rebmann, 
9. Peter Rebmann und 
10. Mathias Rebmann, 
die vier letzteren noch minder⸗ 
ährig, welche ihre Mutter zur 
zesetzlichen Vormünderin u, ihren 
genannten Bruder Christian Reh⸗ 
nann zum Beivormunde baben. 
Alle in Oberwürzbach wohnend. 
St. Ingbert, 80. Nov. 1877. 
Sauer, igl. Notar. 
Frische— 
Orangen u. Citronen 
mpfiehlt 
J. Peters. 
Alle Diejenigen, 
welche an Albert 
Schultheis, Kappenmacher da⸗ 
hier, schuldig sind, werden hie— 
nit aufgesordert, bis längstens 
knde Dezemher d. J. ihren Ver⸗ 
pfl'ehtungen nachzukommen, an⸗ 
onsten Klage erfolat. 
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5t. Johann a. d. Saar 
Victotiasfraße 97 B. 
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beginnt mit der L. Ziehung 
die vom Staate genehmigte 
ind garantirte 
Famburger Stadt- 
Lotterie. 
Dieselbe best. aus 83,300 
Loosen und A6,200 Ge⸗ 
winnen, wovon Haupttreffer 
edentuell 4 
375,000, 250,000, 125, 000 
80,000, 60,000, 50, 000, 
40, 000. 36,000, 3480,000. 
2 à 25,000, 3 à 20,000, 
7 à 15,000, 23 à 10,000 
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Einem geehrten bhiesigen, wie auswärtigen 
Bublitum diene zur allgemeinen Kenntniß, daß 
wir, von heute an in der von Hen. Carl Groß 
n uns übergegangenen Brauerei, verbunden mit 
zchenkwirthschaft 
186. 
⸗e8 GAFàA - 
perabreichen. 
St. Ingbert, den 1. Dezember 1877. 
Achtungsvoll 
Gebrüder Becker. 
Die Gewinne 
GrIũCES-garantirt. der Staat. 
AMn A . Erste Ziehung: 
—— 12. u. 13. December. 
Einladung zur Retheiliguug an die 
Ge vinn- OhAan 
der vom Stante HUHamburg garantirten grosssen 
Geid-Lotterie, in welcher ubex 
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sicher gewonnen werden müssen. 
Die Gewinne dieser vorthetlhaften GeldLotterie, 
welehe plangemüss nur 885, 500 Loose enthält, sind folgende: nümlioh 
Geviun eq. 875, 000 Mark, speciell Mark 250,000, 125000 80,000, 
60 Oο 360600, 64136, 000 umnã 8000, 10 mal 
—A mas 8000, 6000 
mgs 20 HI⸗, 2000 und 
co 63 2341500, 300 und 250, 28246 
— 94, 67, 655, 50, 
D Ioaten Ab- 
menunge cheren PEntscheidung. 
Dę erste Gewinnziehung ist amtlich auf den 
12. und 13. December d. J. 
festgestellt und kostet hierzu 
das ganze Originalloos nur 6 Reichsmark, 
das balbe Originalloos nur 8 Reichsmark, 
das viertel Originalloos nur 19 Reichsmark, 
uind verden diese vomn Stante garantirten Original- 
Loose (reins verbotenen Promessen) gegen frankirte Kim- 
sendung des Retrages oder gegen POStvorsehuss 
relhot nac den entferntesten Gegenden vVon mir versandt. 
Jeder der Betheiligten erhâlit von mir neben seinem Original- 
Loose eh den mit dem Staatswappen versehenen Original-Plan gra- 
is und nach stattgehapter Ziehung sofort die amtliche Ziehnngeliste 
anaufgefordert zugesandt. 
Die Auszahlung und Versendung doer Gewinngelder 
oarfolgt von mir diroct an die Interessenten prompt und untor atrongster 
Verachwiegenheit. 6 
TG Restellung kanmn man einfach auf eine Fostein- 
hIungskarte machen. 
Ian vende nien daher mit den Aufträüten 
vertrauensvoll an 
semiel heehksehen 
Banqdmer und Weehsel-Comptoir in Unmh — 
— — — —— — 
Jedallion Druc und Veriag von F. T. Vemes in ẽTIngbert. 
Biezu „Illustrirtes Sonntaasblatt“ Nr. A49.