Full text: St. Ingberter Anzeiger (1880)

Gymnasial-· 
BiIdung. 
Schnelle und doch gründ—- 
liche Vorbereitung für die ho- 
heron Klassen der Gym- 
asien und Realgym- 
nas ien, wio auch für Po- 
lyteehnikum ete. — 
Real-und Handels- 
sechule mit der Berech- 
bigunge zum einjährigen 
Militairdienst -⸗PEenSiOMAat 
in hoher und sehr gesunder 
Lage, mit prâchtigen Rãum- 
lchkeiten. — Progra mim 
durch die Direction des In- 
ternatio mal-—Lehrimsti- 
tuts in Bruebsal 
(46 4824). 
Seine ausgezeichneten, überall ge⸗ 
rühmten 
— 
Aianinos 
liefert frachtfrei zu Fabrikpreisen mit 
Probezeit gegen beliebige Ratenzahlung 
oder gegen Baar mit hohem Rabatt. 
Th. Weidenslanfer, Fabrik 
Berlin NV. 
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FHaasenstein & 
Vogler. 
Erste und ãltesto 
AInnoncen⸗Erpedition 
Rran-kfurt a. Maim. 
Piticlen in Darmstadt 
Mannheim, Carlsruheo, Stutt 
gart, Würzbhurg, Ulm, 
Freiburg in Baden. 
Besorgen zu Originalpreiser 
onhne alle Nebenkosten: 
Stollen· Oeauohe. Paohtangon, 
Vacanron- Angeb XEX 
Xauf-& Verxaufa- Leirathu · Offertor 
XX Discroto Anaeig 
in alle Zeitungen dor Welt 
Die Hauptblatter der 
Schweiz und PFranbreich 
sind von uns gepachtet t 
nehmen Anzeigen mur 
Jureln ums. 
— Ruf Grnnd der thatsachlich er⸗c 
ielten Heuersolge kann vas bereind in 
110. Aufl erschienene rrigiunstrirte Buch: 
Dr. TNirys Raturheilmethode“, 
vr in 1 Nart,“ allen Kranken auf'i 
Warniste zur Anschaffung empfoklen 
werden. In diefem 641i Seiten siarken 
Werke sindet ein Jeder, gleichviel an 
weicher Krankheit leirend. ansendfach 
wahrte, leicht zu bejolgende Raid 
ige, die, wie jahllese Dauk schre iben 
eisen. oft seloöst Ehwertranker 
Silfe — Oeilung brayte 
r Veriags· Ansani, Let 
sendet auf merne 
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2) Vorräthig in allen Buchtheandl 
Lehrlingsgesuch. 
Ein wohlerzogener Junge wird 
als Lehrling angenemmen bei 
. X. Dewetz, 
Druckereibesitzer. 
— Filerzru 
ist, in Anerkennung seiner Reichhaltigkeit, Vielseitigken 
und sorgfältigen Äuswahl seines Inhalts, in Folge 
des frischen, anregenden Tons, welcher seine Spalten 
durchweht, 
die bei Weitem gelesenste und 
oerbreitetste Zeitung Deutschlands 
geworden, indem es einen festen Stamm von weit 
uͤber 70.000 Abonnenten sich erworben, welche 
uber ganz Deutschland verbreitet sind. Diese Abon⸗ 
nentenzahl hat bisher noch keine zweite deutsche Zei⸗ 
tung auch nur annähernd erreicht. So große Erfolge 
tönnen nur durch wirkliche Leistungen er— 
zielt werden; sie liefern den Beweis, daß das „Ber⸗ 
üner Tageblatt die Ansprüche, welche man an 
eine große Ppolitische Feitung zu stellen berechtigt ist, 
— in voillem Maße zu befriedigen weiß. Aus dem rei—⸗ 
hen Inhalt wollen wir hier nur Einiges hervorheben: Die äglichen Leitartikel des „Berliner 
Tageblatt“ zeichnen sich durch klaren, leicht faßlichen Stil, durch die freimüthige, doch nicht agitatorische 
Sprache aus, unter strenger Beobachtung des Prinzips, sich keiner politischen Fraklion dienstbar zu machen 
Ssondern ju jeder Frage ein eigenes, nach reiflicher und unbefangener Prüfung gebildetes Urtheil abzu⸗ 
geben. Durch eine käglich Zmalige Ausgabe, eines Morgeu⸗ und Abendblattes, ist das B. T. 
n der Lage, jeinen Lesern alle Nachrichien stets 12 Stunden früher als jede nur einmal taglich erscheinende 
Zeitung zu bringen. Das B. T. unterhält an allen politisch wichtigen Plätzen, wie St. Petersburg, 
pari's, London, Wien, Rom, Brüssel, Constantinopelic., Special ˖Correspondenten 
und ist durch diese in den Stand gesehßt, mit raschen und zuverläjsigen Berichten, meistens vermittelst kost⸗ 
spieliger Privat-Telegramme,allen anderen Zeitungen voranzueilen; besonders gaben die in letz⸗ 
er Zeit sich häufenden sensationellen Katastrophen Gelegenheit, die Vortheile eigener Correspondenten vor 
Augen zu führen. Es ist eine Thatsache, daß das R. T. einem großen Theil der deutschen, auch aus⸗ 
Andischen Presse als vorzugsweise Quelle für neue Nachrichten dient. Das B. T. unterhält ein eigenes 
harlamentarisches Bureau und bringt in Folge dessen unmittelbar nach den Sitzungen ausführliche 
unparteiische Berichte. — Den Ereiguissen in der Reichshauptstadt folgt das B. T. mit sei⸗ 
en umfafsenden „Lokal⸗Nachrichten“ steis auf dem Fuße. — Dem Handel und der Industrie wird durch 
eine befoudere Handelszeitung nebst vollständigen Courszettel der Berliner Boͤrse eingehende 
Beachtung geschenki und besonders darauf Bedacht genommen, daß das Publikum vor gewagten Spekula⸗ 
onen und schwindelhaften Unternehmungen steis rechtzeitig gewarut werde. — Theater, Kunst 
und Wissenfchaft werden im Feiulleton des B. T. in ausgedehntem Maße gepflegt, außerdem erschei⸗ 
nen in demselben Kom ane und Novellen unserer erften Autoren. Im nuchsten Quartal erscheint: 
Die ruffische Geige⸗ von H. Gréville, dessen fruhere Werke stets den ungetheilten Beifall der 
Lesewelt sich erwarben. Das „Berliner Tageblatt“ wird durch stete Vervollkommnung und Erweiter⸗ 
ung seines Inhalts bemuht bleiben, sich nicht allein auf dem erreichten Höhepunkte zu erhalten, sondern auch 
— Feuehe Kreise an sich zu fesseln. Probe⸗Rummern werden auf Wunsch Fratis und franco 
zugesandt. 
Dear billige 
Abonnementspreis 
lin Berücksichtigung des gebotenen Lefe⸗ ür alle 
Malerials) betragt bei allen Reichs⸗Aur 6 Mark 25 Pf. 4 äiner 
postämtern, welche jederzeit Be⸗ pro Quartal 
Feslungen entgegennehmen, zusammen. 
⸗ 
SHüddeutsche Presse 
und Münchener Nachrichten. 
Herausgegeben von Dr. Cajus Moller. 
Fur das vorstehend genannte größte Blatt Munchens laden wir hierdurch 
ergebenst zum Abonnement ein. Die „Süddeutsche Presse und Münchener Nach⸗ 
richten“, ein nach allen Seiten hin unabhängiges nationalliberales Blatt, hat sich durch 
Schnelligkeit und Schlagfertigkeit in Mittheilung und Besprechung innerer und Außerer Ta- 
gesfragen, Ausgeprägtheit und Selbftändigkeit der Gesinnung allgemeine Anerlennung ver⸗ 
schafft und innerhalb der großen deutschen Tagespresse eine über ihre räumliche Vedeutung 
weit hinausgehende durchaus ebenbürtige Stellung zu erringen gewußt. Ihr lokaler und 
bayerischer Theil ist der weitaus reichhaltigste und jelbständigste irgend einer Munchenert 
»der bayerischen Zeitung. 
Die bayerischeu Kammerverhandlungen bringt die, Suddeulsche Presse“ allein 
unter allen bayerischen Blaättern in Übersichtlicher und durchweg erschöpfender Darstellung 
noch an demselben Tage. 
Ihr handelspolitischer und vollswirthschafilicher Theil ist in flelem Aufschwunge be⸗ 
griffen und bespricht die in unseren Tagen so brennend gewordenen betreffenden Interessen⸗ 
fragen eingehend und selbständig. Vom 1. Januar an ist bezüglich des MUünchener 
Tourszettel die Aenderung eingetreten, daß die Munchener Börse nicht mehr nach 
dem Courszettel der „Bayerischen Handelsbank“, sondern nach dem Coursblatt des 
dandelsvereins gemeldet wird. 
In Theater⸗, Kunst⸗ und Literaturkritik steht die Suddeutsche Prefse“ ohne 
Frage an der Spitze der hiesigen Publizistik; ihr Einfluß auf jene Seite des öffentlichen 
Lebens ist notorisch ein ebenso eingreifender wie unparteiisch angewendeter. 
Die seit dent 1. Januar v. J. als selbständig zu bindende Wochenbeilage erscheinenden 
„Bayerischen Literaturblätter“ haben sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens die allgemeinste 
Beliebtheit errungen; sie sind neben den Zweclen der Unterhaltung namentlich denjenigen 
einer eingreifenden unparteiischen Kritik baverischer und deutjcher Literaturverhältnifse ge⸗ 
vidmet. 
m Im Feuilletion wird die Veröffentlichung des Romanes von F. C. Grenville⸗ 
urray 
„Die Boudoirkabale“, 
einer glänzenden Schilderung aus dem englischen High life mit scharf fatirischen Streif⸗ 
wre z d zeitgendifische Perfonli Hleiten, parlamentarische und Vorjenverhältniffe 
u. s. w. fortgesetzt. 
Die stets wachsende Abonnentenzahl der „Suddeutschen Presse“ sowie das stetige Wach⸗ 
sen ihres Inseratentheiles verbürgt die lohnende Verbreitung der Inserate in den kauf⸗ 
und zahlungsfähigsten Schichten der Veydllerung. Die Annoncen werden mit 20 Pf. pro 
Jeile berechnet. Sittlich bedenkliche oder Wucherinserate werden nicht aufgenommen. Reu⸗ 
intretende Abonnenten erhalten die ‚Sudd. Prefse“ bis zum 1. April gratis. 
Das Abonnemeunt beträgt pro Quartal 8 Mark. 
Manchen, im Marz 1880. 
Ddie Expedition, 
Furstenfelderstraße 13. 
Druc und Verlag von F. X Demeß in S. Jngbher.. 
für unsere Vo st⸗Abonnenten „Illuftrirtes Sonntagsblatt⸗Nr. 12