obilien⸗
versteigerung.
Dienstag, den 17. Oktober
naächsthin, Vormittags 9 Uhr zu
Schnappbach im Sterbhause,
lassen die Kinder und Erben der da—⸗
selbst verlebten Tagnersehelente Theo—
bald Herrmann und Magdalena Krämer
durch den Amtsverweser des kgl
Notars Franz Sauer in St. Ingbert
die sämmtlichen zur Verlassenschaft
der genannt verlebten Eheleute Herr⸗
mann gehörigen Mobiliargegenstände,
öffentlich auf Credit versteigere, darunter
hefinden sich namentlich:
2 Betten, 1Bettlade, J Nachttisch,
Getüch, 2 Tische, Stuhle, 1 Näh—
maschine, 1 Nachttisch, Küchenge⸗
räthe, 4 Gänse und 2 Ziegen.
St. Ingbert, 8. Oktober 1882.
Der Amtsverweser des kgl. Notars
Sauer:
A. Wiest.
Miez komm am Mittwoch
Uhr.
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Stein⸗Obstsorten zu M. 1.60. Birn
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Aufnahme:
Van prerieut Aprii u. Octobor.
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F. X. Demetz.
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Einem geehrten Vublikum die ergebenste Anzeige, daß ich das
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Tüncher Geschäft
meines verstorbenen Mannes in ähnlicher Weise fortführe und bestu
— ——
zu können.
Indem ich höfl. bitte, das meinem sel. Manne geschenkte Vertrau
mich übertragen zu wollen, zeichne
Hochachtungsvollst!
Joh. Lang, Wi
— — — — ——
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Welche Nähmaschine ist die best
Aus den letzten Annoncen der „Concordia“ läßt fich zunächst — gewiß wa
thuung aller Leser — constatiren, daß sie sich eines sachlicheren Tones —
von ihr vorgeschlagenen Weitkampf zur Entscheidung der Frage: welche Nãhmeichm
beste ist, habe ich aber Folgendes zu erwidern.
Außer auf allen Welt⸗Ausstellungen, wo die Original Singer Maschine n
höchste Auszeichnung empfing, wurde diese Frage auch vor einigen Jahren in Leipz
Dresden entschieden, und zwar am letzteren Platze durch die Mitbegründer der Co
selbst, indem sie anerkennen mußten:
„daß die Original Singer Maschine im Stich (d. har
Leistungsfähigkeit) allen anderen ebenbürtig fsei,“
während die Leipziger Polytechnische Gesellschaft entschied:
„daß die Original Singer Maschine bei bester Construct
und sehr guter Ausführung in verhältnißmäßig kürzen
Zeit alle aufgegebenen Arbeiten am vorzüglichsten
ledigt hatte.“
Allerdings hatte dies zur Folge, l daß von den Gegnern die Leipziger Jurh theils als
theiisch, theils als unfachmännisch und unfähig hingestellt wurde. gerade wie es jetzt w
auf der Rürnberger Ausstellung vorgekommen ist, wo ein Nähmaschinenfabrikant die gobo.
ein anderer die silberne Medaille erhielt, und Letzterer jetzt öffentlich behauptet, die dig
richter hätten von Nähmaschinen nichts verstanden und darum habe die eine Medaille u—
Werth wie die andere, nämlich gar keinen. Daraus geht hervor, wie selbft Preisgent
beurtheilt werden können, wenn sie nicht nach Wunsch erkennen und deshalb hätte eine!
nahme des Vorschlages der Concordia nur den Werth, der letzteren zu einer Reclame
verhelfen, was ja auch der alleinige Zweck ihrer Aufforderung sein wird; will sie aber
daß sie nicht nur eigennützige Interessen verfolgt, dann sollte sie zuerst die Frage
cheiden:
welche deutsche NRahmaschine ist die beitet
Bis jetzt hat das Publikum aus allen Reclamen der, Concordia? noch nicht ern
können, wie es sich damit verhält, und doch hat es ein ganz besonderes Recht dies zu w
da schwerlich Jemand behaupten wird, die Maschinen von 80 oder noch mehr KFabrikan
seien alle von derselben Güte.
Sobald diese Frage in ehrlicher Weise entschieden und festgestellt sein wird, wen
deutsche Maschine die beste ist, bin ich jederzeit bereit, derselben meine Original Sin
gegenüber zu stellen und einer gewissenhaften Prüfung unterwerfen zu lassen. Bis
hin nehme ich das allein maßgebende Urtheil des Publikums für mich in Anspruch, wel
ich schon längst für die Original Singer Maschine entschieden hat, wie es der stets zu
mende Absatz derselben beweist; daß das Urtheil einer partheiischen Concurr.
aber nicht den mindesten Werth besitzt, wird jedem unbefangenen Mensch
einleuchten.
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ie· seder Art, orovοn Hosaren. Rvuecten. ĩnanetriennen. ais Priaten, .
Sistirends Zeitungen und Zeitaschriften der Wolt, besorgen prompt und bili
Aufnahme Original-Zeitungsprois en
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Inseraten ——
Kgl. Kreis-Baugewerkschule
Kaiserslautern.
Anstalt zur Ausbildung junger Gewerbtreibender im Bau—⸗ und Ku
gewerbe, beginm ihren Unlerricht fur das Winterhalbjahr 1882 88 Freite
den 3. Rovember in den Räumen der Kreis-Baugewerkschule GPfalzis
Gewerbe Museum). Derselbe wird von November bis Ende März in 51
Werkstätten verbundenen Fachabtheilungen ertheilt und zwar: in der Bousch
für Maurer, Steinhauer, Zimmerleute, Dach- und Schieferdecker, Mosaik⸗ nr
Cementarbeiter; in der Modellirschule für Modelleure, Stuccateure, Sandftn
und Marmorbildhauer, Töpfer und dgl.; in der Schule für Holzarbeitet,
Dreher, Baus und Kunstschreiner, Holz- und Elfenbeinschnitzer; in der Sch
für Metallarbeiter für Schlosser, Schmiede, Ciseleure, Spengler und —
schläger, Gold- und Silberarbeiter, Eisen⸗ und Gelbgießer; in der Malerjdu
für Zimmer⸗ und Decorationsmaler, Porzellan- und Glasmaler, Stofft
Musterzeichner, Lithographen und dgl. Der Unterricht ist in soweit, 9—
einer richtigen Geschäftsführung nöthig, ein theoretischer, sonst aber vorzugem
— Ausubn
ihres Geschäftes nothwendige Anleitung und handwerksgemäße Fertigkeit 3—
schaffen, so daß fie außer im Zeichnen und Enwerfen in ihrem, Fache aun
unst⸗ und stilgerechten Ausführung unterrichtet werden. Der Unterricht
im Sommer eine Fortsetzung, wenn der Schüler als Lehrling oder Arbeiter
die Lehrwerkstätten des pfälzischen Gewerbemuseums tritt. Heciot
Die Inscription findet am 31. Oktober lfd. Irs. auf dem tgl. Ret
von 9—12 Uhr Vormittags und 4-6 Uhr Nachmittags statt, wea
lich beglaubigten Schul- und Lehrzeugnisse mitzubringen sind. Das
belrägt“ 20 Hratk und ist bei der Inscription zu entrichten. Für den .
der Werkstätten ist statutengemäß eine Abnützungsgebühr von 10 Mk. iu
Zur Befreiung von Schulgeld ist die Vorlage eines Dürftigkeitszeugnisses n 9
Lehrprogramm und Statuten zu beziehen: Tasche r'sche Buchhandluna
serslautern, gegen portofreie Einsendung von 30 Vf.
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Kal. Rectore
66. Spatz.
Deme ß in St. Inabert.