Sicitation.
Montag, den 20. Oktober
1384, Nachmittags 8 Uhr zu Rohr⸗
bach in der Wirthschaft von Andreas
Schwarz,
wird durch den unterzeichneten, ge⸗
richtlich hiezu beauftragten k. Notar
die nachbeschriebene Liegenschaft in der
Steuergemeinde Rohrbach der Un—
theilbarkeit wegen öffentlich in Eigen-
thum versteigert, nämlich:
Plan Nr. 173, 1 a Fläche
Wohnhaus, Stall und Hofraum,
Haus Nr. 10.
Plan Nr. 174, 2 a 40 qm
Fläche, Wohnhaus, Stall, Scheuer
und Hofraum und Plan Nr. 175
7 a4 20 qm Pflanzgarten, alles
ein zusammengehörendes Ganz
bildend und gelegen im Orte
Rohrbach am Neugarten.
Eigenthümer sind:
Die Wittwe, Kinder und Erben des
in Rohrbach wohnhaft gewesenen und
daselbst verlebten Ackeress Georg
Rohe, als:
J. Dessen Wittwe Magdalena
Bender, gewerblos;
IJ. Dessen Kinder und Erben, bezw
Kepräsentanten von solchen, nämlich
1. Elisabetha Rohe, gewerb
los, Wittwe von Valentin Bohnerth,
lebend Bergmann und Krämer, u
Rohrbach wohnhaft gewesen;
2. Die Kinder und Repräsentanten
des verlebten Sehnes Johanun Rohe,
im ·Leben Maschinenführer, daselbsfi
wohnhaft gewesen, mit seiner hinter—
bliebenen Wittwve Anna Wagner,
Krämerin, als: a. Katharina,
b. Maria, e. Anna undd. Johann
Rohe, alle vier noch minderjähriç
und gewerblos, welche ihre Mutter,
genannte Anna Wagner zur gesetzli hen
Vormünderin und nachgenannten Jacot
Schwarz zum Nebenvormunde haben
3. Georg Rohe, Lehrer, ir
Frankenthal wohnbaft;
4. Maria Rohe, gewerblost
Ehefrau von Jakob Schwarz
Metzger; — alle, wo nicht aunders
gesagt, in Rohrbach wohuhaft.
St. Ingbert, 2. Ottober. 1884.
Kemmer,
k. Notar.
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Todes⸗Anzeige.
Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforschlichen
Rathschlusse gefallen, unsern lieben Gatten. Vater. Bruder, Schwager
und Onkel
Valentim SehnWVAarz
nach längerem, schmerzlichem Leiden, versehen mit den heiligen
Sterbsakramenten, im Alter von beinahe 53 Jahren, heute Nacht
um 12 Udhr zu sich in ein besseres Jenseits abzurufen.
Um stille Theilnahme bitten
St. Ingbert, den 3. Oktober 1884.
Die trauernd Hinterbliebenen.
Die Beerdigung findet morgen, Samstag, um 29 Uhr statt.
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Fachabtheilungen; Dauer von November bis Ende März. Als Bauschule für
Maurer, Steinhauer, Zimmerleute, Dach- nud Schieferdecker, Mosaik- und
Cementarbeiter; als Modellirschule für Modelleure, Stuccateure, Sandstein- und
Marmorbildhauer, Töpfer und dergl.; als Schule für Holzarbeiter, für Dreher
Bau⸗ und Kunstschreiner, Holz⸗ und Elfenbeinschnitzer; als Schule für Metall
arbeiter, für Schlosser, Schmiede, Ciseleure, Spengler und Metallschläger, Gold—
ind Silberarbeiter, Eisen- und Gelbgießer; als Malschule für Zimmer- und
Dekorationsmaler, Porzellan- und Glasmaler, Stoff- und Musterzeichner, Litho—
zraphen und dergl. Der Unterricht ist soweit nöthig theoretisch, sonst vorzugs—
weise praktisch, so daß außer im Zeichnen und Entwerfen auch in der kunst—
ind suͤlgerechten Ausführung unterrichtet wird. Im Sommer Fortsetzung des—
elben, wenn der Schüler als Lehrling oder Arbeiter in die Lehrwerkstätten des
Ffälzischen Gewerbemuseums tritt. Inscription unter Vorlage amtlich beglaubigter
Schul⸗ und Lehrzeugnisse Freitag den 31. Oktober auf dem tkgl. Rektorate
von 9 bis 12 Uhr Vormittags und 4 bis 6 Uhr Nachmittags. Schulgeldbe⸗
trag 20 Mk. nebst 10 Mtk. Werkstattsgebühr, gelegentiich der JInscription zr
entrichten. Befreiung auf Grund eines Dürftigkeitszeugnisses. Lehrprogramm.
und Statuten beziehbar durch die Tascher''sche Buchhandlung Kaiserslauterr
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Nie wird uns're Treue beben,
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Tröstend steh'n an Deiner Seite;
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Mög', Dir reichstes Glückerbluhen.
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