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Aus der Eifel n — —
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— ein in seinem Dotails psychologisch überaus
merkwürdiger Selbstmord. Wilhelm — dies ist
der Rame des Selbstmördes —, seit vielen Jahren
als Diener bei dem im Schlosse wohnhaften Ge—
Jeimkammerer Sch. angestellt, genoß seiner schein⸗
har großen Pflichttreue wegen das unbedingte Ver—⸗
trauen des alten Herrn. Plötzlich aber ertappte
ihn dieser bei dem Versuch, aus einer Schwinge
mit Doppelkronen fast unter den Augen seines
Herrn sich eine Handvoll Goldsiücke anzueignen.
Auf das sofortige Inquisitorium hin gestand W.
ein schon seit sieben Jahren Diebstähle begungen
zu haben und nahm im weiteren Verlauf der
der Untersuchung' emen Bund Schlüssel hervor,
nit denen er eingestandenermaßen auch die Tresors
)es Geheimkämmerers einer Durchmusterung unter⸗
ogen hatte. Herr Sch. tief ergriffen von, der
Inredlichteit des so lange für ehrlich gehaltenen
Dieners, konnte sich nicht entschließen, den Fall
zur Anzeige zu bringen, der alte Herr sammiclte
vielmehr feurige Kohlen auf das Haupt des Un⸗
treuen, indem er für die Uebersiedelung nach
Amerita ihm Mittel zur Verfügung siellte und nut
den Wunsch aussprach, bon seiner Besserung noch
inmal zu hören. Diese Worte machten, wie das
D. J. mittheilt. einen solchen Eindruck auf den
Unredlichen. daß er in höchster Verwirrung auf
ein Zimmer eilte, das Fenster aufriß und sich
zus der vierten Etage auf den gepflasterten Hof
dinabftürzte. Wenige, Minuten nachdem der tief
Zerknirschte den Gehelmkämmerer berlassen, brachte
man den Zerschmetterlen iodt in die Wohnung
eines Herru zurück.“
7 333
— Ist da kürzlich in einet kleinen Stadt
Mecklenburgs eine Sitzung des Schöffen—
nericht s. Zur Verhandlung steht eine äußerst
erwickelte Sache. Mehr als ein Dutzend Zeugen
ind zu vernehmen, vertschiedene Sachverständige
zu hören.. Schroff stehen sich die Ansichten der
kinzelnen gegenüber. Eadlich ist die Beweisauf—
iahme geschlossen. Der Amtsanwalt hat seine An⸗
räge gestellt. In langer, ausführlicher Rede tritt
her Vertheidiger für seinen Klienten ein; er wendet
ich besouders an die Schöffen, appellirt an ihren
jesunden Menschenberstand und bittet, den Auge—
lagten freizusprechen. Und nun zieht sich der Ge—
richtshof zurück. — Die Schöffen sind: ein Kauf—
mann aus der kleinen Stadt und ein Erbpächter
aus einem benachbarten Dorfe. Der letztere schwer⸗
iallig, langsam und bedächtig, der richtige Typus
eines mecklenburgischen Bauern. An diesen, nennen
wir ihn Schulz, wendet sich der amtirende Amts—
richter zunächst. „Nun, Schulz, was halten Sie
von der Sache ? Ist der Mann schuldig oder nicht ?“
— Je, Herr Amtsrichter,“ ist die langsam und
zedächtig im reinsten medlenburget Plattdeutsch
zegebene Antwort, „je, Herr, dat weit ik ok nich.“
—aDas hilft hier nicht. Eine Ansicht. müssen
Zie sich bilden. Glauben Sie also, daß er es
zethan hat oder nicht?“ —Je. Herr Amtsrichter,
»at seggen Se woll, äwerst wovon fall ik dat
wveiten ?“ Run, Sie haben doch gehört, was
die Zeugen, der Amtsanwalt, der Vertheidiger ge⸗
sagt haben. Danach müssen Sie sich nun eine
Meinung zu bilden suchen.“ — „It hürt? Hert
Amtstichter ? Nee, ik heww niks hürt!“ Nichts
jehört ?Sie?-Aber es ist ja all die Stunden hin⸗
hurch von nichts weiter die Rede gewesen.“ —
RNe, as il Sei segg.“ Ik kann 'n nich weiten
Ik heww niks hürt. Wo süll ik ok, ik kann ja
zor nich hüren?“ — „Wa——a — as?“ ruft ganz
ntsetzt der Amtsrichtet,„Sie können gar nicht
jören? und dann schlägt Sie Ihre Dorfschaft
„‚um Schöffen vor?“ — „Mi, tau 'n Schöffen?
ste. Herr Amtsrichter, dat ward woll nich richtig
vesen. De Schöff, dat bün ik nich. Dat is min
Vedder.“ — Tableau! Aber was nutzte dem Herrn
Amtsrichter sein Schelten und Drohen. Die Sitzung
mußte aufgehoben und ein neuer Termin zur noch
maligen Verhandlung der Sache, dieses Mal aber
mit dem richtigen Schulz als Schöffen, anberaumt
werden.
7. Wien. Der hiefige Journalisten⸗ und
Schriftsteller ⸗ Verein ,Coucordia“ hatte einen
Pfingst. Ausflug nach Pest zur Besichtigung Der
ungarischen Landes-Ausstellung gemachte und ist
von der dortigen Schrifistellerwelt glänzend em⸗
pfangen und gefeiert worden. Zündend wirkte bei
dem Festmahl eine Rede Jokai's, welcher die Ver⸗
inigung des Magyharen⸗ und Deutschthums rühmte
Dieser geistvolle Schriftsteller sagte untet Anderem
Wir erkennen mit Dankgefühl an, daß Wien die
Meisterin von Budapest und die österreichische In⸗
dustrie die erste Hochschule für die unserige. ist;
und wir erblicken in dem Emporblühen Oesterreichs
ur das Vorbild zum Emporblühen Ungarns. Wie
alle ungarischen Arbeiter des Parnasses, deren
Birken ein enges Sprachgebiet begrenzt, haben wir
in der deutschen Literatur das einzige freie
Meer vor uns, durch welches wir in die große Welt
gelangen können, ein Meer. über welches uns er⸗
zrobten Heloten führen, die man Uebersetzer nennt
Heiterkeit), und drüben erwarten uns sichtre Häfen,
deren Name Verleger ist (stürmische Heiterkeit), und
rein Volk, das uns mit Begeisteruug aufnimmt.
Wohl kosten auch andere freude Völker hie und
da etwas von uns, aber die Deutschen, die der—
schlingen uns: ersehnte Kaunibalen! (Lebhafter
Beifall und Heiterkeit.) Die Concordias, welche
Ihr bei uns heimisch gemacht, die Concordia zwischen
)en deutschen und ungarischen Schriftstellerwelt,
ioll ewig leben (Mehrere · Minuten wührende ·
enthufiastische Hochs. Stürmischet Beifall.)
Das kleinste Ftäulein der Welt wird
ich demnächst in Kopenhagen hroduziren. Es ist
dies ein zwoölfjähriges holländisches Mädchen, welches
ungefähr eine halbe Elle, hoch. ist. Die junge
Dame, die in einem Puppenstübchen Raum findet,
tellt in jeder Beziehung große Anforderungen: sie
berlangt 6000 Kronen monatlicher Gage und er⸗e
zält sie auch. 3
fAuf der internationalen Hunde⸗ Ausstellung
m Brüfsel hat die deutsche Hundezucht große
Triumptze gefeiert. Die deutschen Jagd⸗, Schweiß⸗
ind Dachshunde fanden einmüthige Bewunderung.
Prinz Solms forderte sogar für cinen seiner Hunde
20.000 Francs; auch die übrigen deutschen Aus⸗
stellet forderten ganz respektable Preise zwischen
3000 bis 1300 Francs! Die englischen Hunde
anden nicht geringere Auerkenuung. Waren die
Jagdhunde das Entzücken der Männerwelt, so ær⸗
egte die Ausstellung der Schooßhündchen und
Zwerghündchen die Bewunderung der ganzen Frauen-
welt, Und wie entzückend waren die kleinen Thiere
— bei dem hiesigen Hundekultus nichts Auffallendes
T. Lelagert. Auf Sammt- oder Seidekiffen, mit
echten () reichen Spitzen verziert, lagen sie da!
Ja. zwei sogar im Glasbehaͤlter mit Luftlöchern
»ersehen! Die Brüsseler Damenwelt, konnte das
diebkosen und Füttern mit Zuckerwerk gar nicht
att bekommen. Und nurn gar die Vreise! Es
vurden kolossale Summen gefordert und oft willig
oezahlt. Eine große Zahh ersier Preise — zur
Preisjury gehörten auch 2 Deutsche Graf von
dardenberg aus Hannovber und Maler Beckmann
aus Düsseldorf — fiiel Dentschland zu.
A ,
Dasschinesische Lebem' in in manchen
Dingen der absolute Gegensatz des · europaischen.
Die Lebensverachtung zum Beispiet, welche im
immlischen Reiche hertscht, ist unsererx Logik un⸗
ugänglich. Der kleinste Vorfall genügt, um ganze
Familie zum Selbstmorde zu treiben· Eine
Shanghai erscheinende englische Zeitung erzählt
„Wohlhabende Eltern hattens eine Tochier verhei⸗
rathet. Einige Zeit nachher kamen sie in bedrängte,
Umstände und baten ihre Tochter um Aushilfe.
Der Mann gatt ihr einen Roc zum Verfetzen; die
Tochter. ader, steckte ohne Wissen des Mannes einen
Beldwerth von sechszehn Dollars in die Roctasche
ihne dem Vater etwas dadon zu sagen; fte meinte,
r werde das Geld schon finden. Der Mann, bei.
velchem er den Roc persetzte, fand das Geld, sagte
ber nichts und gab zwei Dollars auf das Kleid⸗
ingsstück. Als bald hierauf der junge Gatte aus⸗—
indig machte, daß seine Frau ihrem Vater sechs⸗
ehn Dollacrs gegeben habe, ichlug. er Lärm, und
die Frau wurde so betrübt, daß sie sich erhenkte.
stun erfuhren die Eltern der jungen Frau, daß der
ßfandleiher sie betrogen habe, und die Mutter
aahm sich die Sache so zu Herzen, daß sie sich mik
Dpium vergiftete. Gleichzeitig stürzte sich der—
Pfandleiher, der um seinen Kredit gekommen war,
in einen Brunuen und ertrank.· Diese Vor⸗
zänge find für die Chinesen charalleristisch, und
derlei ereignet sich alle Augenblicke In Kanton
llagte eine junge Frau ihren Schwestern, daß ihr
Mann sie roh behandle; diese dußerten ihren Ab⸗
schen gegen eine solche Ehe, und um' nicht selber
in die Lage kommen zu müssen,einen Mann zu
gehmen, gingen fie, die junge Frau mitnehmen
ind — ertränkten sich in einem Teich—