giderte: „So erschieß / mi e iai
hahn des Revolvers 8 —
schlagen ging der Schuß los Und haf di 3ig
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24. Febr. Eine Ploͤßinget
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allen des Adlers das Blut bereits vom Arme
lief und auch an dessen Kopfe schon Spuren der
S„chnabelhiebe sich zeigten, ergriff er doch mit aller
Beistesgegenwart sein am Gürtel hüngendes Rebmesser
uind hieb nun verzweifelt nach dem Halse
des Adlers, wobei es ihm glücklicher Weise gelang
dem immer gefährlicher werdenden und sich
heftig vertheidigenden Ungethüm den Halswirbel
zur Hälfte zu durchschneiden,. worauf natürlich der
Vogel sogleich verendete. Im Triumphe trug der
apfere kleine Jäger nun seine erkämpfte Trophäe
nach Hause und von da nach Borgo zu einem
daufmanne. Eine Messung ergab eine Flügelweite
jon 2 Meter und vom Schnabel dis zur Schwanz⸗
pitze eine Länge von 86 Centimeter. Hätte dem
zurschen sein Rebmesser gefehlt, so würde er wohl
»en wüthenden Schnabelhieben des Raubvogels
um Opier gefallen sein, umsomehr, als Niemand
n der Nähe war, der ihm hätte zu Hülfe eilen
onnen.“
FOdessa. Der „Odessaer Bote“ erzähli
olgenden merkwürdigen Fall, welcher gegenwärtig
gie dortige Polizei- und Gerichtsbehörden beschäftigt:
Zu einem Maurer in der südrussischen Gouverne
nent»stadt Nowotscherkask kam vor Kurzem Nachts
in ihm unbekannter Mann und forderte ihn auf,
zu ihm, dem Besucher, zu kommen und bei ihm
ine sehr dringende Arbeit gegen gutie Belohnung
ruszuführen. Der Maurer folgte dem nächtlichen
Besucher. Ein geschlossener Wagen nahm die beiden
Männer auf. Nach einer kurzen Fahrt blieb der
Wagen stehen und der Fremde ließ den Maurer
zussteigen, den viet vermummte Männer in Em—⸗
ofang nahmen, ihm einen Sack über den Kopf
sanden und ihn dann zwangen, mit ihnen zu
jeßen. Anfangs ging es über gerade Wege. Bald
iber mußie der zu Tode erschrockene Maurer über
Treppen hinuntersteigen. Endlich blieb der Zug
tehen. Dem Maurer wurde der Sach herabge⸗
wmmen und er sah sich in einem halbäinsteren
interirdischen Gemache und vor sich einen Sarg
nit einer schwa zgekleideten Mädchenleiche. Die
ünf ihm unbekannten Männer befahlen dem Maurer,
en Sarz in die Wand einzumauern, widrigenfalls
ie ihm mit dem Tode drohlen. Der Mauter kam
em Befehle nach, erhielt dann eine größere Summe
usbezahlt und wurde endlich, nachdem ihm der
z„chwur, über das Geschehene zu schweigen, abge⸗
sommen worden, mit demselben Wagen lange durch
zie Siodt herumgefahren und dann irgendwo hinter
»er Stadt abgesetzt. Der Maurer konnte seinen
—„chwur nicht halten und erstattete bei der Polizei
ie Anzeige. Es wurde eine umfassende Unter⸗
uchung dieses geheimnißvollen Falles eingeleitet,
edoch bis jetzt ohne Erfolg. Man vermuthet, daß
nan es mit einem Rihilistenstreich zu thun hat.
* Ein deutsches Frauenheim in
Paris. Des unter dem Proteltorate der Kron⸗
xrinzesfin des deutschen Reiches stehende, in Paris
ingerichtele Doppelheim für deufsche Erzieherinnen
uind Bennen ist nunmehr eroffnet worden. Dasselbe
jefindet fich in dem zu diesem Zwecke angekauften
dause, 21 Rue Brochant, in der Nähe des Squares
yon Batignolles. Bei der in den mit Biumen
dekotirien Sälen des Erdgeschosses erfolgten Ein⸗
veihungsfeier waren außer dem Vorstande des Heims,
estehend aus den angesehensten Damen und Herren
der deutschen Kolonie, der kaiserliche Botschafter
draf Münster und seine Tochter, Komtesse Marie
uu Münster, die das Ehrenpräsidium im Vorstand
bernommen hat, sowie der bayer. Geschäftsträger,
Beh. LegRath v. Reither, anwesend. Graf Muͤn⸗
ter sprach seine Freude darüber aus. daß er als
ine seiner ersten Handlungen auf seinem neuen
Zosten die Einweihung dieser Anstalten vollziehen
»ürfe, und legte in längerer Rede die Nothwendig ·
eit dar, in der wir Deussche insbesondere solcher
Unstalten in Paris bedürften, die traurige Lage,
n der sich unsere jungen Mädchen manchmal be—
anden, und andererseits auch die Gefahren, die
uus dieser Anstalt dahin erwachsen könnten, daß
ich etwa viele dadurch verleiten ließen, die ohnehin
chon übergroße Zahl der deutschen Mädchen, be⸗
onders der deutschen Erzieherinnen. in Paris zu
ergroßern. Eindringlich warnte er vor leichtsinnigem
hierherkommen Jede, die nicht für mindestens einige
Nonate Exiftenzmittel befitze, da es immer schwerer
verde, hier Stellung zu sinden. Die Anwejfenden
esichtigten nun das Haus, dessen untere Stockwerke
4 Erzieherinnen und dessen obere Räume, voͤllig
getrennt von den anderen, 30 Bonnen freundlich
Interkunft gemüähren känne
7 Ger Fluch eines großen Namens)
Vor einigen Tagen wurde in Paris eine junge
Desterreicherin, Marie Kirsky, verhaftet, welche sich
in die vornehme Gesellschaft gedrängt, den Kauf—
euten Waaren entlockt und den Hoteliers die Zeche
chuldig geblieben war. Vor Gericht sante Marie
dinsky weinen?: „Es ist mir nie eingefallen, zu schwin⸗
deln, aber wo ich hinkam, titulierte man mich mit
„Gräfin“ und sagte: „Ah, gewiß eine Verwandte
des österreichischen Adelsgeschlechtes!“ Die Aristo⸗
ratie zog mich in ihre Kreise, wollte ich in einem
Heschäfte etwas Billiges auswählen, drängte man
mir protestierend, im Hinblick auf meinen Namen
die kostbarsten Dinge auf, der Hotelier räumte mir
die schönsten Zimmer ein; nicht mein Wille, nein,
nein Name hat mich zur Hochstaplerin gemacht.“
die Behörde gab sich init dieser sonderbaren Er⸗—
lärung nicht zufrieden, und hat gegen Marie
dinsty die Anklage wegen Betrugs erhoben.
F Der „Deutsche Verein“ zur Beforderung der
Luftschifffahrt ist aufgesordert worden, die
nternationale Ausstellung zu beschicken, welche in
iesem Jahre unter dem Protektorat der Königin
von England in Liverpool stattfindet und das ge⸗
ammte Gebiet der Reisegelegenheiten umfassen soll.
Die geronautische Sektion steht unter der Führung
»es Ehrensekr.sars der Aeronautical Socien of Greai
Britann, des Mr. Brearch, und soll Modelle und
Zeichnungen aller Arten von Lufischiffen, Drachen
inb andere derartige Objekte, leichte Motoren uud
Ballonmaterial in sich aufnehmen. Man hofft guch
deuischerseits auf Betheiliguigg. —
7 Wie Iin einer der Chieggoer Milch—
ereien, worln die unlernehmenden Leute am Michi
zansee „echte Kuhbuiter“ aufertigen, eigentlich uus⸗
ieyt, geht aus folgendem Berichie übet ein Feuer
in einer solchen Anstalt hervor: „Der Fußdoden
der Milcherei war so mit Oel und Fett getränkt,
daß di. Flammen sich rasch verbreiteten. Die be—
nachbarten, zur Milcherei gehörigen Schlachihäuser
und Schuppen, worin lünstlicher Dünger verfertigt
wird, waren in großer Gefahr, wurden aber ger
zetlet. Als die Feuerleute in daßz brennende
Meilchereigebäude eindrangen, errelchten dle Flammen
zerade den Raum, wo das Oel untergebracht war
und eine betäubende Explosion fand statt, wodurch
mehrere bedeutend berletzt wurden. Baid nachher
türzlen einige große Kessel in den Keller, wo
Zroße Vortäthe von Oel, Talg, Butterin, Fett und
Thetmitalien lagerten Es knallte in rascher Auf-
inanderfolge wie Pistolenschüsse, und die Flammen
chlugen himmelan. Die Spritzen —überschütteten
»ie Räume mit Wasser, das zu Eis geftor. Da⸗
»urch wird das Hervorholen des unter den Trüm—⸗
nern liegenden, noch unverbrannten Fettes und
eine Verwandlung in echte Chicagoer Kuhbutter
edeutend vetzoger werden. Hatte sich das Feuer
»ei Nacht ereignet, so würde der Anblid ein herr⸗
licher gewesen sein, weil die bunten Flammen,
velche die verschiedenen Bestaudtheile der Chicagoer
Butter zeigen, sich vortheilhafter dargestellt hällen.
Das Abbrennen einer Chicagoer Milcherei kommt
als glänzendes Schauspiel gleich hinter dem Ab.
brennen einer Feuerwerkerei.“ Dazu meint der
„Anz. d. W.“ malitiss: „Es wird wohl kaum
noöͤthig sein, hinzuzufügen, daß bdei dem Unglüd
keine Kühe verbrannt sind.“
Gemeinnũtziges. 9—
(Das Wachsthum der Pflangen zu befoördern.)
Alle Gewäͤchse. besonders aber Gemüsepflanzen
verden zu dem üppigsten Wuchse gebracht, wenn
fie nach dem Verpflanzen, dis sie halb erwachsen
ind, dreimal mit Wasser begossen werden, das mi
einem Gramm Schwefelsäure auf ein Liler Wasser
persetzt ist. Selbst das Ungeziefer, namentlich die
Schnechen und Erdwürmer, werden durch diesen
Buß vertilgt. In Mistbeeten hält es alle lleineren
Thiere ab und befördert den Wuchs der Pflanzen
um 14 Tagqge früher.
Dienftesnachrichten.
Der Bezirksarzt 2. Klasse Di. S chroͤder in
Wolfstein wurde als Bezirksarzt 1. Klasse nach
Neustadt a. H. versetzt.
Die protestant. Pfarrftelle Sembach, Dekanatt
Winnweiler, wurde dem Pfarrer Theod. Sutten
zu Gundersweiler verliehen.
Fur die Redaktion verantworilis-· F.x 91