Full text: St. Ingberter Anzeiger

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27 . ..T. DVT. F 
2ruar ιXι n 1867 
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Nro⸗ 7.“ p e rer ver e e Dienstae. 2 L 
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Deutschland. — — nehe berbinden, gefördert werden solle, daß aber die Staatsregien; 
München, 9. Jan., Von den neu; in die Kammer getre⸗ ung zum Bau einer solchen Eisenbahn nur dann mitwirken weren 
enen Abgeoroneten ha sich Frhr. v. Stauffenderg. der Fraction,de, wenn von den betreffenden Districten das für die Bahn nöthie 
iden sie neant sich nichl giehr vereinige“ Linke —an⸗- Je Tertain abgetreten und die Kosten ffür. die Dammschüttungen 
eschiosfen. wahrend über die Abfichten der übrigen neuen Kam— jetragen werden. Belanntlich besteht adieser Grundsatz auch in 
nermiglieder nichts derlgutet. Nur von dem Abgeordneten für preußen, und hat sich auch als sehr, xortheil haft bewührt. — 
Schweinfurt. Bürgermeister Schultes, vermuthet man, daß er gleich— hie man sich erzählt/ ist in der Kammer der Reichsrathe ein hefe 
aus der Linken beitreten wird, da er; im Jahre 1863 Caie iger Sturm auf die vorigjährige Kriegführung beabsichtigt, man 
n e dealranischen Parlei bei den Landtagswahlen war. Die Hreibt in derselben nämslich die beabsfichtigte (aber unterlafsene) 
Bersammlungen der Linken finden diesmal im Hotel Leinfelder Juiescirung des Präsidenten pon Unterfranken, Freihertn von 
sait, die Fraction besteht aus den Mitgliedern der Fortjchritts- zZu Rhein, dem Einflusse des Generals zu, welcher während des 
larlei einschließlich Crämers, und aus saͤmmtlichen Pfälzer Abg. etzten Krieges an der Spitze des Generalstabs stand. — Die 
mit alleiniger Ansnahme, Kolbs. Die Fraction Schlör⸗Pozl-Ho⸗ Wahl des Freiherrn von Thüngen wird allgemein als ein Act 
henabel hat ihre Sitzung wie früher beĩ Abenthum. 1* Opposilion gegen Minister Furst v. Hohenlohe betrachtet. Frhr. 
Mün chen, 10. Jan. Die Gesammtsumme des vom Kriegs- ⸗on Thüngen wohnte. bekanntlich der von Roͤckel und Consprten 
ministerinm derlangten außerordentlichen Militaͤreredits für die verufenen Versammlung in Stuttgart an. ν 
Zeit vom b. Olt. 1866 bis Ende Dez. 1867 beträgt 4,211,000 . Dienstes-⸗Nachrichten. i ree 
CeDabon sreffen nach den Motiven zu der betreffenden Vorlage Se. Maj. der König haben allergnädigst geruht unterm 7. 
an den Landtag? auf den laufenden Ünterhalt des höheren Stan⸗ Jan. dem k. Kämmerer, Stadtrichter und Vorstand des Stadt- 
ez an Mannschaften und Pferden der activen Armee 922,500 Jerichts München, Carl Graf von Tauffkirchen, zum Ministeriab- 
T5 auf die Mehrausgaben für den Invalidenfond 87,500 fl. auf cathe oxtra statum des t. Staatsministeriums des kgl. Hauses 
vlusarustungsbedürfnisse der activen Armee 2.571,000 fle; auf Gar— und des Aeußern zu befoͤrdern, unter gleichem Datum auf das 
msonsneubauten 40, 000 fl.; auf Festungsdotationen 640,000 fl. im Regierungsbezirle der Oberpfalz und von Regensbutg in Err- 
Außer dem durch die Zeitverhaltnisse gebotenen höheren Stand edigung gekonunene Forstamt Waldmünchen den temporär quiesae 
der Reit und Zugpferde wurde für nothwendig erkannt, 6 fah⸗irten Forstimneister Konrad Schnell von Orb zu reactiviren. — 
tende Feldbatterien über den früheren Friedensstand beizubehalten, Der Forsiamtsactuar Joseph Anton Richter zu Aschaffenburg 
a Vie Zahl der bisherigen Baiterien nicht im richtigen Verhält- purde, seinem Ansuchen entsprechend. an das k. Forstamt Neu⸗ 
znisse zur Heeresstärke steht. Um aber das Heer eintretenden Falls tadt a/S. in gleicher Diensteseigenschaft versetzt ·. 454331] 
türzerer Zeit, als es nach bisheriger Einrichtung möglich war, Durch Regierungsbeschluß vom 8. Jan. wurde die kathol. 
m kriegsmäßiger Stärke aufstellen zu koönnen, sollen vom Jahre Madchenschule zn Wattenheim der armen Schulschwester Marin 
18367 ab an n Zugang iomnmenden, Militarpflichtigen — auch Freiburger daselbst übertragen. 6 13 
di bisherigen Unmnenini-issemirten in den Waffen deübt werden. Se, Masj. der König haben Sich allergnädigst bewogen ge⸗ 
Auch die Ersahrungen des letzten Krieges haben die unbedingte 'unden, den Bezirksgerichts-Afseffotr Adolph Keller in Landau, seie 
Nothwendigkeit dargethan, die in der Feldartillerie noch verwen- lem allerunterthänigsten Ansuchen entsprechend, zum Staatsbrotku— 
»elen glatten Geschuze durch gezogene zu ersetzen und die Infan— ator-⸗Substituten in Frankenthal zu beforden, den Landerichts- 
—oDDD——— Assessor Eugen Schmidt in Kaiserslautern auf sein allerunterhäc 
ieser Abacher mgen beheisce die Sumnme von 2.37 1000fi Die uigstes Ansuchen zum Assessor am Bezixlsgerichte in Landau den 
Heiden letzten Possen der Creditforderung, für Garnisons-Neubau— Rechtscandidaten und Polizeicommissär Daniel Fahr in Kirchheim- 
en and Festungedotationen, find mit der NRothwendigkeit der Un- bolauden zum Assessor bei dem Landgerichte Kaiserslautern und 
serbringung der durch den Krieg zugewachsenen Versorgungsberech⸗ den Rechtscandidaten und Hilfsarb eiter im k. Staatsministerium 
igten und der Vervollständigung der Artillerie- Ausrüstung der der Justiz, Ludwig Weis in München, zum Assessor außer demn 
dandesfestungen Germersheim und Ingolstadt motivirt. Status bei dem Bezirlsgerichte in Landan zu ernennen 
Die Suͤmme soll aus den Erudrigungen der laut Gesetz vom unterm 9. Jan. l. Is, die protestantische Pfarrstelle zu Hin⸗ 
24. Juni b. J. bewilligten 81,812, 000 fi. genommen werden terweidenthal, Decanats Pirmasens, dem Pfarramts-Condidaten, 
— — EPf. 3tg.) J und bisherigen Religions⸗ und Geschichtsprofessor an dem kgl.n 
Müncchen, 10. Jan. Der Entwurf einer Reorganisation Gymnasium zu Speyer, Philipp Siegmeyer zu vrrleihen. 3 
des Heerwesens unterliegt noch der Berathung des Ministers⸗ dann Bexslin, 10. Jan. Mit den hier derweilenden Bevollmäch⸗ 
zer des Staatsrathes.“ Was man über den Inhalt des Planes igten finden gleichzeiig Verhandlungen wegen Ueberlassung ader 
erfährt, ist wenig geeignet den gehegten Wuünschen zu enisprechen. hostverwaltung an Preußen statt, welche einen günstigen Fortgang 
xEs handelt sich im Wesentlichen um Annahme des preußischen iehmen. Einige Staaten stellen allerdings wegen Ablösung der 
Systems mit geringen Modifikationen: zweijähriger statt dreijähri⸗ ufzugebenden Vortheile Forderungen an Preußen,doch find 
ger Präsenz, uünd selbst dies nur bedingungsweise und dann Be⸗ unieselben so mäßig gehalten, daß einer Einigung besondere Schwie⸗ 
sreiung der verheiratheten Reservisten von der Verpflichtung zum igkeiten nicht entgegenstehen. Die Verhandlungen mit dem Für⸗n 
Ausmarsche, außer mit der Landwehr. Zur Verwirklichung des sen von Thurn und Tarxis wegen Ueberlassung seines Postmonoe 
Planes wurden für die ersten Anschaffungen und Eiurichtungen ‚ols werden von Seiten Preußens mit großem Eifer betriebenz 
iußerordentlichen Weise 134 Millionen, und außerdem für die denn die Regierung möchte den mit dem Fürsten abgeschlossenen— 
aufeuden Ausgaben 5*3 Millionen mehr als bisher erforderlich Bertrag wo moͤglich noch in dieser Session der Landesvertretung 
ein und inskuͤnftige alle gesunden jungen Manner ohne Aus- vorlegen. Es irifft in diesen Tagen ein Bevollmächtigter des 
rahme eine Reihe von Jahren hindurch in ihrem bürgerlichen Be— Fürsten zum Abschlusse des Vertrages hier ein. — Graf Bismarck 
rufe gestoört sein Ob Bahern eine solche kolossale Vergrößerung ehnt, wie bestimmt verlautet, jedes Mandat zum norddeutschen 
siner Militärlast ohne Zerrüttung seines Wohlstandes tragen kann, Parlament ab, theils aus Rüchssicht auf seine Gesundheit als auf 
und ob es dieselbe auf sich nehmen-will (denn eine Nöthigung eine überhäuften Geschäfte. — Die Publikation der Besitzergreie 
zesteht nirgends), wird die Volisvertretung ernstlich zu erwägen ungspatente für Schleswig-Holstein steht in den nächsten Tagen 
haben. 226 evor. — Wie die Zeidl. Corr.“ meldet, ist es gelungen, den 
Mäünchen, 11. Jan. Im Handelsmiuisterium wurde jüngst Staatshaushaltsetat pro 1867 für das frühere Koönigreich Hannos 
ꝛer Beschluß gefaßt, daß die Erbauung von Zweig-Eisenbahnen er so aufzustellen, daß ohne Erhöhung irgend einer Steuer und 
helche ejnzeine Districte oder Orte niil dem allgemeinen Eisenbahn. mit Einschluß der Mehrausgaben für das Militär, der Etat noch