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d St. Juc — — — r (und! daß mit dem Haupidlatte verbundente Unterhaltungsblati, mit der Dienstags⸗, Donnertiags⸗ und Sonntagß⸗
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109. J ẽugcunll — — ι ι , t 1870.
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iun! v— 16 Deut schland —VD
Manhen— I16. Juli. Hoffinanus Correspondenz mesdet,
i ser Befehl zur Moblmachung der bayerischen
Armee soeben ergangen isht. 3*7*
Aus München wird gemeldet daß für unsere Pfalz zu⸗
nächst eine Aufstellung von, preußischen und Fayerischen Truppen
wischen Landau und Gerinersheim inb Auze gefaßt sei. Wir
saben nur. zu wünschen. daß die —AD
solgen moöͤge, damin unsere HH. Nachburn nicht zie Vorhand er⸗
allen. Heißt es heule doch schon nicht nur, daß die Franzosen
zei Fotbach zwei preußische Locomotipen weggenommen, sondern
duch daß sig Luxemberg beseht hätien. Zur Vorsicht sind eiust
weilen die. Eisenbahnschienen zwijchen Neunlirchen ⸗Bexbach aufge ·
issen worden , —
n Fuann on, 18 Julie, diiag Liwärlet. hiet— den Ködlg
dem Vernehmen nach. wird: schon . in dex ächsten Kainmersitzung
von hemn Kriegßminister ein Cxedit von sechs Millionen zur Kriegs⸗
Astung verlaugt werden. j OieFortichrittspartei hat ——
jehmen nach sich — dahin ausgesproch en. es solle das
vesamintstaatsministerium interpellixt werden, in“ welchet Weise
nahern sich zu dem bevorst ehenden Kriege stellt. — Nur im Falle
er enischiedenen Theilnahme am e
eden nothigen Credit berilligen, füg das G eileszter für Zu⸗
warten oder sür Neutralität —— bigureg
Der Suunatt Cotrespondert desnu Pfalz. Kur.“jchreibt
interm Gestriggu (15.). „Die soeben, helaunt gewordene Kricgs
allärung ln a allein Zogern cin Wade.“ Die Freude
verden⸗ die Feinde Deutschlanda enicht daben, daßg der frechste Au⸗
giff auf unsere Existenz und unhert Edre den die Weit noch ge
chen hat, Deutschiand gersplitierk uͤd uneinig fände,. Gegenüber
em maßloẽen Auftreten Franukreichs, welches nur zir deutlich die
Absicht kundgaͤb, Krieg uin jeden Preis zu führen, verstummt jedes
eee wird der —58 Sache nicht I
ie Ertlarrhusem ves⸗ Hrm gVarnbütder gelatten⸗ leinenn Zweifel
— ——— —* früh von Si. —RW
Drn zurück in Friedrigkhafen erwortet. Die Stimmung unserer
urgerschaft ist, wie wan; sie erumrten ojwfte, aufgehracht jm höchsten
hiade über den Stbrer Miaseres —— Vaen uineres
Esiwbe ĩ garA82 Inli. Insder hiesigen Gewehrsabrik wird die
Aufertigung·dee Armeegewehre nach · Werderl jchent Shsteme, auf das
dirigste brtrieben/ so daß. nachdem die: Jägerbataillonen nunmehe
nit denselbenvollstäuding ausgerüstet sind, demnächst auch mit, der
Abgabe an⸗· vien Infamerie: Regimemter begonnen weirden kann. Da⸗
wrch; daß die Nriegsverwaltung mit dem Fabrikauten der inzaluen
Theile in direlte Verbindung gesetzt und die Beschaffung der Zwi⸗
chenhaändler aufge geben hat, werden nicht allein Ersparungen erzielt
sondern aa Hird Fürch; die Fabrikation und Fertigstellung beschleunigt,
—X ———
woch kürzerer Zeit, unsere gesammten Fußltruppen mit der neuen
r ausgerüstel sein werden. Die Repartition, wie, die
ewehre gbgegeben werden sollen, ist schon erjiolgt. . .34
r ———
herische Regierieng gestern Noachmittag den Beschluß.ngesfast habe,
—X gegenüber anszusprecheu, daß sie bereit sei, in einenm wer
n des spanijchen Zwijchenfails etwa ausbrechender Kriege ihre
—X Deutschland'zur Verfügung zusiellen. Das wut sember
iüche Mimfterium hiein ebenfalls Berathung über deuselden Gegeiu
and. Der Ausgang is mir unbekannt,“ doch zweifte ich keinen
Iugenhlick daß äuch Wurtemberg vei Deutschland feine Stellung
chmen wird. Man behanptet, die hiesige frauzosische Gesaudtjchaft
abe heute Auftrag negeben, zu Maden. And zwar nicht zu einer
badertise. (zius —
egraphisch gemeldet: Varnbüler Fellärte, die leglen Gramonit
den Forderungen, welche irotz des Hahen zollern'schen. Verzichtes
ustecht erhalten werden, verlezten haͤs nationale Geiuͤhl in Wür
Woerg und regten gegen Frankccich auf. Der Minister exmächtigte
ben französischen Gesandten dies zu hericht ud6
Betl icn, 152 Juli.“n Das Bundeskanzleramt hat den Senat
voͤm Bremen amtlichbenachrichtigt; daß die norddeutschen Handels⸗
chiffe auf allen Meeren vor· der Kriegsgefahr gewarnt seien, und
den Rach ethalten haben/ in Hafen einzulaufen.
2Bertin, 16.Jiili⸗n Der Königtraf gessern Abend hier
ãn imde wurdeinumit“ unbeschreiblichen Jubel enpfangen?. An
100000 Menschen standen zwischen dem Bahnhof und dem Palais.
Der König erschien wiederhcttram Fenster. Die Stimmung ist
zie entjchlossonste nud gehobenste;Von der Bremer and Stettiner
Zaufmanuschaft sind Adressen an den Königt eingetroffen, welche
die vollste Opferwilligkeitekuudgeben und einer energischen Wahrung
der Nationalehre zusimmen. )ι :
Daseins. Die Raben fliean? Mogen die als Oufexnfallen, die den
luchwürdigsten Krieg begonnen αι
—A
sohlen und ist Alles einzuziehen, Apyt Garde und zweite Augmen⸗
jation (Bejatzungetruphen). *7
— ——— * J Zez. Hermartt
Dres dennißzJuntte Vek König von Sachsen hat sein⸗
Rundreife durch dag Land in Folge der neuesten politischen Nach⸗
richten abgebrochen ünd ist hentee Mittag nach“ Pillnitz zurück⸗
getehrt.
Die , Wiener Presse“ —A—
die Streitkrafte Frankreichs undß Preußeng aui, Die Operations-
wmet wurde · bestehen aus ber Fekdathice: A16, 000 Mahn 27 00d
Mann, Cabalerie, 600 Geschütze, wwozu noch 24 Mitrdilleusen · But⸗
zerinna 6 Stück kommen; aus der“ Neserve Armee: 75. 000
Mann Infauteric, 5. 400 Mann Cadalerie, 286. Geschütze 3. die in
Frankreich und Algier zutückbleibenden“ Truppen betragen 50,000
Hann; das! Jahrescontingent mit 80,000 -100,000 Mann; die
mobile Natiotalgarde mit 100,000 Mann. Zusammengenommen
»erfügr also Frankreich: über 215,000 Mann,“' von denen das
Jahrescontingent nicht unter die geschulten Truppen gerechnet
we I—
q ie Kriagsstaärket des norddeutschen Bundesheeres sollan
Feld⸗, Ersatz. und Besatzungstruppen 944,821 Mann 'betragen/
deren Vertheilung nach‘ Waffengattungen folgende ist“ 551,9903
Feldtruppen, 187,274 Ersatztruppen 205,054 Besatzungsẽtruppen,
also 944.3321 Mann mit 193,730 Pierden Die Feldartillerie
besitzt 1,212 Geichütze; die Ersatztruppen haben: 234 Geschütze und
die Vesatzungstruppen 234. Geschütze. un
, Sraukreich. αα
—Paris, 15..Juli. Gestern gif den Boule⸗
rardz Demonstrationen für der KregstattieRente schließlich 67.
Der „Constitutionell konstatirt. daß Prim, sowie das spanilche
Cabinet und der spanische Gesaͤndte in Paris alle möglichen An⸗
stregungen zur Aufrechterhaltirng des Friedens machten. Der Con⸗
titutionel“ meint. daß in Bezug auf Spauien alle Schwierigkelten
zeebnet sein. .... .i
Paris, 15. Juli?“ Gestern“ Abendeifnud eine kriegertsche
Demonstration gegen das? preußische Gesandtischaftshotel ftatt, es
st abet wichts. Ernstes dabel vorgokommen. 32
ti, Der Gaulois kann einem Privatbriefe des Marschalls Prim
dom⸗8. djs. Mid. folgenden Passus entnehmem:
Sie kennen besser als irgend wer meine Sympalhieen“ und
mane Zuñieigange (carino) für Alles, was Fraukreich vetrifft, sowie
meiue Hochachtung sür Se. Majestät den' Kaiser“; Sie werden dem
nach das iefe · Bedauern verstehen mnit welchem iche fehe, daß die
jegenwärtigen Umfiände gecignet xsind, «die Bezichungen zwischen
en, beiden Ländern eiwas kühler zu gestalten z aber was ist zu
hun, wenn, die Jujeressen meines Vaterlandez im Spiel sind?
Niemats hätle ich geglaäubl,, daß, Frankreich sich diese Frage zu
d rzen nehmen könnte; niemals hätte ich vorhergesehen. daß sie, zu.
uropäischen Verwicklungen, Anlaß. geben Fen weiche nuch mit
Zehmerʒ erfüllein; aber da es nun einmal sö weit geloinmett isn
pare es Ihmahlich. zurüdzuweichen. und haudelt e3. sutd vot alleh
digen dacum, die Nationalehre u reuen.“ Ich schließe also, in⸗