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qunmer) ericheint woͤchentlich Aa rn,akt: Diie ns tiaig,Dannerstag, Sarms tag und Sonntan. Abonnementspreis vierteljährig 42Krzr. oder
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4113. .id0: i n Sonutaqg, den 24. Juli 2 nis * J it! Le 1870.
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—el —* en Daus Volk steht auf, der Sturm: bricht los: * * J— ee 8 88
un Bas iist dier großeSignatuͤr“ des' hentiget Tanez. Fitrwaihr. süddeutschen Brlider, denen der: verblendels Franzofe die schmuch⸗
vir leben in einer herrlichen Zeit, einer Zeit die sich birdig deir volsle Verrätherrolle im Kriege zugedacht, in großartig demonstrativer
dmwütdiasten Epochen unseret deinichen Geschichteanschurßt Wie Weise den jchmählichenn Verdacht des verolendesen Usurpatorstje
panz aihre A8413, Nnichte airders.nregt es sich allethalben im deutschen glänzend Lügen strafen, wie sdiejenigen: denen nur ein deiser Vere
holte: die Freudiglkeit, Opfer darzitbringent für das heure Bater— —XXE
—— großeu⸗ agesfrage. Jich öffentlich rechtjertigen müssewe um überhaupt
hen werth und theuer sjein kann, kennt keine Grenzen' mehr? 2Die noch alsn Ehrenmänner: dastehen: zu fönnert; beobachtet, wir auch
hochrichten avelche wir heulen aus Lallen Iheilen unfrres großen ju:nnfereun Frauen und. Mädchen es sich bereißs begeistert regt!
haterlqudes: zu bringen; so gücklich shid,e machen vor Freude unser daße ür muthvoll Denn Krieg zaum anchn schenen, der ihnen ihre
acnos erhebenn Eehetze wien däe Augend allerwärtsahinguströmt Lngehörigen zu: ungewissemn Schicksale entjührt,n wie auch: sie sich
m: sweiwilligen: Dienste jüw das Vateriund,r wie. diegenigen; welche rüsten zuinedlenLiebeswerkenn der Pflege, ber. Verwundeten . sehet
— E uride hüret albes. Dieses, und werdet ihr micht; mit qortge rissen won
miich/ Erhluchtielde, des Kiteges: Domernnrallt.sich drängen, ähr hochfliehendexe, patxiotijcher:: Begeisterung. und: saget ihr Nichte: wir
destid ihrn AllzsSot tire Vebour:nmit.tain zuft tzene für die Ehre ; und —— bu Sehen˖ wir micht
Freiheit Deutschlands, wie schon jetzt die Alten allerwärtstugilleu zoch einmal die Zeitoc hencufziehen, von der vor⸗ 57. Jahren der
ärnstes mit deim Gedanken sich vertraut machen, auch mitzugehen Dichtensang u ιαα ee ine
zgeu den Erzfeind, wenn Noth an den Mann kommt, wie sich is JpzWworkistergt — ———
5 reichen und. Wabbhebeudanzarotzedot gemalt gen Verluste, welche ias Vo⸗ uxgles n —* et S n x m z 91 lo d
xer Krieg ihnen bringt, von selber uͤrerall zujammenthun, um dem Ja.fürwahr, tes naih jene Zeit zumzwerten. MaberuUndes
dutexlane die Mitterr zur Durchführung des Ktampfes: zu bieten, bird, aum. zweiten Maberztine große Entscheidung kommen,“ vo si
wien jelbet ader aurch die Armen! und Unbemittelten: ihronScherflein pochemacheuder Bedeutung, für Alle Zukunft. Und dieie Ente
—DD Städie im Norden uund cheidung wird ein für allemtte Den Frieden, die Einigkeitt und Die
üden zirja mmenfchaurenz, um begeistert. ihre Sympalhien« für die Freiheit Deutschlands feit egründen. für die ipütesten Geschlechter,
ule deussche Sache laut iju die ganze Welt hinaus zu perküuden; i n wird iGlüsch und Segei pswoen für ganz Europarnc Dasn waite
cah eß ach frechenc: Frünken erveben, machen ollte; wie unsere Gott din u 0 ud
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Da ges Orey vtzage mvoch ge Ac I. CCC. vis den Watcheü Meuchele j
Tu wag diin WBewisscate Ppricht )Nchuuue hgc Und bie Liebt nicht Tüßt, Du sri kedlicht frommlund, hri sueg
Dieser Strahl des, Himviclslichtss Einfalt, Danijth.; Rydlichtejte Laff“ den Wälschen Sclavengien,
Thuüe recht und! fürchte nichis. Steh'n dir vohte See vbom Teut. Schlichte Treue sei mit dir 5
—X miqst innf bnisten Scheim, J Wohl steht dir dus grude Wort, Deutsche Freiheit, deuischer Gott
kugi imd Teng istdir zu fein, ä Wohl der Speer, der grade bohrt; Deutscher Glaube ohne Spottz
Schlecht gerätledir List uncd Kunst, . Wohl das Schwert, das offen ficht Deutsches Herz und deutscher Stahl
Fuͤnhheit wird dir citel Dunst. Und von vorn die Bruss durchsticht. Sind vier Helden allzumal
meiar.enn üc Diese steh'n wie Felsekßburg, 2 2.3. Deuisches Herz berzage nicht, h. 66*
aan . Diese fechten Alles duuch Thun was dein Sewissen jprichh · *
en . Diese halten tapfer dus in i Redlich solge seiner Spur 4 *
* 3535 — 5. In Gefahr und Todeebraus Nedlich hält es ieinen Schwur,.—
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on ι Deut schland . ‚unterbrechen zu könn enn. Die Füsillere vom 109. Infantterle: Regiment
MD ager sust acbt, 21 Ju.Die M —— zagh In berhihderten den Feind daran, der sich nach lebhaftem Kugelwechsel
sergestrigen Kamnlersitzung prath Herr v. Dotwigk uit tonlaser iin eine fruhere Stellungen zurückzog.
zümt iniga agumnperständliche Worte über die“ Gefahr deßs Odb“er Verluste gehabt, ist noch unbekannt. Leider hat bei dieser
rirges uud die Nochwendigkeit der Einigleit Niemanud ergute Belegeuheit xinn, Mann aus Burbach; Colporteur Ack rmann, das
hif, Niemand wollie, auch von dem Juhalt. der! Ihi twäd Leben' verloͤreu ebenso hat ein Arbeiter des Burbacher Hütten⸗
viscin die er vor fich uͤnsgebreitet hatte und aus denen er offen⸗ werks, das seine Arbeiten momenton einstellen mußte, einen erheb-
dar bereit war, der Kammer Mottheilungen zu machenr Wit haden kihen Streifschuß am Kopf erhalten, auch, jols wie versichert wird,
hrnnd grArnechmedue · Herr· vr⸗· Dalwigk· in ve · ner · hejsischer ue. Frau. melche Einkäufe zu Machen batte. bei dieser Geleoenheit
—XE ihr Leben verloren hahen
Coblenz, 21. Juli. Einem Gerüchte zufolge, welches Im Augenblicke, wo wir diese Notiz niederschreiben, Nachmit-
stern in Berlin cursirte, jollen demnüchst sämmtliche deutsche jags 8 Uhr, herrscht auf beiden Vorpostenketten beobachtende Ruhe.
zürsten in unserer Stadt zusammentreffen. — Der bekannte Militärschriftsteller Hert Hanms Wachen—
Saarbrücken, 23. Juli. Heute morgen in aller Frühe hussen, weilt seit gestern in unferer Stadt.
xrsuchte der Feind, in der ungefaäͤhren Stärke eines Bataillons, Wir erfahren, daß bei Kehl ein badischer Soldat, Sohn einer
ich in den Besitz der Brücke bei Wehrden zu setzen, was ihm j⸗- Wittwe in Mannheim, auf seinem Wachtposten von einem Franzosen
coch nicht gelang, indem der Commandant der Festung Saarlouis erschossen wurde.
ein Infanterie Bataillon und eine Abtheilung Ulanen dorthin ent⸗ Berlin, 19. Juli. Nach einer Mittheilung der „K. 31g.“
sandt hatte, um den Feind würdig zu empfangen. Derselbe mußte jat der General von Goeben das General⸗Commando des 3.
ich underrichteter Sache wieder zurückziehen. Gegen 7 Uhr wollten Armeccorps an Stelle Sr. k. Hoheit des Prinzen Friedrich Carl
die Franzosen, welche Gersweiler stark desetzt hielten, sich der Eisen: erhalten.
kahndrück am Schanzenberge bemächtigen, vermuthlich in der Absicht, Weimar, 18. Juli, In den weitesten Kreisen erregt die
dadarch die Eisenbahnverhisdung mil Saarlouis ꝛc. um so leichter hente Morgen hier erfoigte Verhaflung des Grafen Wedel großes
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