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e St. Jnaberter Anzeiger (und das mit dem Haubiblatte verbundene sinlerhättungsblatt miit der Dienstags⸗ Donnerstags⸗ und Sonntags⸗
amer) erscheing pachentlich na qF2n.ab Dien sbitga. Honnerstag, Sams a gund Sonmtaa.“, Abounementspreis vierteliahrig 42 Krzr. oder
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—83148. a en re 2 cuche mianonntagc *7 1870.
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nagüeh chen, Dhe Sept.“Aebetmotgen wird zn der . Westend
alle ine laltgemeine Voitsbetfammlunge! abgehaulen ·werden, lNin
sder die von einer! ad hoe ernannten Tommission verfaßte Adresse
den Köonig in Betreff, det zukünftigen Geftaͤltung Deutschlands
it Discussion aufselegt werden soll im' Falle allseitiger Geueh⸗
agung des Worttautes werden sofoͤtt Unterschriften eitgegenge⸗
vnmen. Soviel“jetzt bekannk, werden alle Rotabein Münchens sich
genannter Versammlung betheiligen und soll anch die Anwe⸗-
nheit der Abgeordneten des Norddeutschen RKeichstages von For⸗
mötc und Lasker“zu erwarten seint; 'auch die hier anwesenden
sulsschen Abgeordneten (Appelraͤth Schmidt von Zweibcucken und
lnwalt Louis) haben ihr Ericheinen zugesagt.“ o
Bis Mille Ockober wird nnf ere Abgeordnetenkammer etinbe⸗·
ien werden 4313
Munche n 240 Sept.“ Die Boffmannche Correspondenzꝰ
eldeh daß der Könit gestern den preußischen Minister von Del⸗
rück und den württembergischen Minister von Mittnacht einpfan⸗
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Berkoan, 28. Septe Der „Staats ⸗Anzeiger“: veröffentlicht
welErtasse des Grafen Bismarck an die Vertreter des Norddeut⸗
hen Brmdes; worin er darthut⸗; Frankreich werde immer wieder
Zieg beginnen um Rachen für die jetzige Niederlage zu nehmen;
deuschlaud, wenhthige; materiellere Garantieen, nämlich Zurückschieb⸗
ing der Grenze und Erwerh her Festungen, die bisher Deutschland
xdrohten, „ämlich Straßburg und Metz.
7MN wen dẽAU heim, 22. Siept. (Officielt)- Die Lünette Nr
2ist behauptet und mit siebenpfündigen Mörsern armirt worden.
vdecha sndleche ßwolfpfinuder si nd exheutet. In der Lünette Nr. 53
webenfalls eine Mörserbatterieer eprichtets unde das Couronnement
zit acht Sechspfündern besetzt worden. Der Verlust der vergangenen
zacht beläuft sich auf 1 Officier, 7 Mann an Todten, 14 Offi⸗
erc. 30 Mann an ———— ch
Fraukreich.
F eEri er 281 Seph Diey Besazung von Toul ist
megsgefangen nach den Bedingungen wie sie der Kapitulation, von
ꝝdan zu Grunde lagen. —
In BVersail les wurden 2000 Mobilgardisten gefangen.
ᷣvres (zwischen Versailles ind Paris) das diesseits Garnison ver⸗
ingte, wurde Lesetzt. P. Podbielgtig
Her —A——— schon Wieder dick im Siegen? gegen de
itußen. Vinop soll nämlich mit 15,000 Mann auf'‘ einer“ Re⸗
voscirung degen Creteil 30,000 Preußen angegriffen diese
hnheit mir Verlust von nur 15 Todten, uud 80 Verwundeten
czahlt, dagegen Den Preußen viel stärkere Verluste beigebracht und
dei Stunden lang länonirt haben. —5
Deier aus 80. Sept.“ Die Preéußen find in Pithiviers (ca
ar Slundene südlich von Paris) eingerückt. “ * 5.
Italien. 3
6l0xx na, —AA Der Gesammtverlust, der
cliemschen Truͤppen bei der Besetzung Roms. beträgt AhnTodte,
unter! Offigtete, ?itad II70 Vorwundete Die Anzahl der von
enn täldeiischen Truppen emachten Gefangenen beziffert fich auf
800 einheimischs und 15800 fremde. Hierzu die vorher gemachten
faugenen gerechnet, so beträgt die Gesammtzahl derfelben 10,700.
in Folger von Unruhen in der Aeonischen Stadt fordert der Papst
ius den General Cadornq aͤuf! Truppen zur Aufrechthaltung det
srdnung n die keonische, Stadt zu senden. Cadorna leistete. der
ufforderung dolge. * ar ne livnn
22 ni anTürkei. ua J e n J
ZAondtantino pe't, 19. Sept T Turquie⸗hringt
uf die möglichste Verstürkung, der Armee nd Vermehrungdeg
riegsmaterials, da die Hal tung Rußlands beunxuhigend sei. —
ad Aus- und Durchfuhrverbot für Pferde ist aufgehoben
—2
und Schulapgelegenheiten hat verfügt, daß in sämmtlichen Volks-
schulen und den, diesen gleichstehenden Privat-Unterrichtsanstalten
die Kenntniß Bebandun der meirx ischen Maße und Gewichte
n den Bexeich des Rechgenunterrichts aufge nommen, werde. *
Dex, Aachener-Zeifung“., wird geschrieben: Der zweite
Sohn pes / Kaegsministecg p. Room, Hauptgun, der Artislerie,
rhielt inen Schuß, der ihm den dinger wegnahm. Er.blieh aben
Fei seinem Geschüße und bekam leider bald darauf einen Granat,
plüttzr in den Unterleih, so daß er. jeßt wohl schon seinen furcht
ren Leiden erlegen seitz wird. Um aber zu zeigen, wie großartig
ottergeben der arme, schwergebeugte Vater mitten in det Last der
Zorgen und Mühen. Axbeiten und Strapazen, die ihm seine bohe
teliung briugt, biesen, schwersten Raller Perluste erträgt, erlairbe
chi] mir Ihnen ungefähr die- Worte. mittzutheilen, welche der⸗
rübe in einem Schreihen an, den. Geistlichen seiner Besitzung bei
Potsdam, Guttergotz richtete, und welche dieser der Gemeinde des
hutes von der Kqnzel herab perlas; „Ich habe meinen armen
Zohm glücklich nach langem Suchen apfgefunden; er leidet über-
nenschlich und wird bald hinübergehen in das bessere Jenseits.
Ich habe von ihm Abschied genommen, zwar auf kurze Zeit, denn
sch fühle meinen baldigen Tod. Ich habe gestern meiner Frau
Alles geschriehen und hoffe, daß sie als ächte Christin überstehen
wird, was nicht zu ändern ist Sie möge sich trössen und stark
ein in dem Gedanken, daß es uns nicht allein so gehe, sondern
noch vielen Tausenden,“ Falls Gott der Herr unserem Sohne das
deben schenken sollte, dürfen wir ihn nur als einen Neugeborenen
zetrachten 7. Seitdem ist, dieset Sohn des preußischen Kriegsmi⸗
mister s leider gestorben. J
EEin vemerkensweriher quict prö dud fand auft 2. Anguft
d. J. statt, als die Franzosen die pfälzischen Grenzdörfer bis Gers.
heim und Bebelsheim beseßt hatten. In letzterem Orte erscheinen
Z französische Offiziere im Schulhause “und verlangen“ don dem
dehrer „une charte spéciale du Palatinat“. (Eine Speziallarte
der Pfatze) Der Lehrer, der von dem Verlangten nur die ‚charte“
oerstanden haben mochte, führte die Herren in den Schulfaal, wo
Zieselben von den daselbst aufgehängien Schulkarten Einsicht nahmen
und ihr „Palatinat“ aufsuchten. Sobald die Karté gefunden, wird
sie sofort von der Wand heruntere unde mit fortgenommen.Sie
zatten aber die Karte der Pfalz' zurückgelassen, und die mitgenom⸗
nene war die Karte von — „Palastina“. Man sagt“ übrigens,
zaß die Mrmee den richtigen Wegehu ihrem Kreuzzuge nicht darauf
jefunden habe Se —
tzh ĩ Fr Einen: rührenden Anblick gewährtees, als nach der Schlacht
por Metz, am 18. August, bei dem 1. Garde⸗ Dragoner⸗Regi ment
Abends deini Appellblasen 602 reitetlose Pferde von allen Seiten
her diesem militaͤrischen Rufe folgtem und, theils matt, theils ver
wundoet fich dem Regimeutemetn anschlossen
f Die „Schles. Zig.“ berichtet: „Die Verfolgung aus Deuisch
land stammender Priester hat nach soeben eingetroffenen Nachrichten
auch außerhalb. Paris so, an, Ausdehnung gewonnen,, daß es der
zur Flucht Gezwungenen oft nur mit Lebensgefahr gelingi. übet
die belgische Grenze zu entlommen.“ In einigen Stadiviertel pon
Paris nahmen, als die Austreibung der Deutschen begann; die
Sicherheitsbehorden jm, Hinblick quf das dem Gemeinwotz
dienende Wirken der deutschen Ordensbrüder, Rüdsicht auf die
etzteren, aber bald war dies nicht mehr möglich. Der Haß der
Bevolkerung loderte zu mächtig anf. Neun Pfarrer mußten aus
hren Pfarrelen flüchten; einer de tselben, von den Wüthenden er—
ziffen it deider zunächst gemißhandelt und dann huchstablich *
herbrannt worden. Ein gleiches Schichsal drohte deutschen Priestern
u Gtrenelle, wo auf die Flüchtenden geschossen wurde. Im heftigsten
Regenwetler, auf grundtosen Wegeneilten die Verfolgten, nachdem
fle vn Lisle augekonnen waren, in kleinen Abtheilungen der Grenz
i die siemni keimnt Pag vetfehen“nur dheimtich überfchrei-
jen konnten:“ Von ferne het hörten' ste“ schon das Bellen der dit
Grenzwache begleitende Hunde; da erblickten Rierrdie Kapelle bei
Tourtoinh nter der die Grenzlinie sich herzieht;noch eine leyte
*— Beamischr
FDas igl. bayer. Slaalsministertum,
Innern fur Kirchen