Beneralgouvernement Elsaß zugetheilt e eg man für
Nancy und Ungegend diese Extra⸗Kontributih yr einer Million
auf 750, 000 Franken heruntergesetzt. Diese und Rnliche Aus⸗
Mreibungetz stoßen Rafürlich micht seligi?auf —— indeß
Hraf Renard, der Präfekt, stets gtit dem Hinwels auf die deutschen
Städte zu begegnen weiß die nod heute, nach 60 Jahren, an den
Kontributionen zu zahlen haben, welche Napoleon J. ihnen einst
als Sieger auferlegt hat. Das „Wie du mir, so ich dir“ kann
noch immerd Srrauf rechnen, am besten hier derstanden zur werden
umndedie Reunniszenp iste mithin vus den verschiedensten Gründen
—XE ιι.
Die verseucht zgewesenen Stallungen dürfen zerst 4 Wodhen
mach Pollenderer Detzinfektion·mit Rindvieh, —* oder Fiegen
wieder besetzk werdett Und auch Jetzt erst dann, wenn eite Luftre
durch rehle o nueh unter Keitung gines Whigrarzun
attgefunden hat. 75 J
Eine besondere Sorgfalt ist den Verscharrungsplähen zuzu⸗
venden, wobei die Bestimmung der lit. d. der Instruktion (Kreig
amisblatt 1867 S. 798) maßgebend sind. Die Abschließung der—
jelben ˖ wit Gräben⸗ Dornreißig oder mit gett schliehenden Sthangen
oder: Bretterzaͤunen. ist: nicht zu umgehen. Da dieselben zwei Jahr
sang geschioffen bleiben müssen,⸗ sor sind sie unter die spezielle Auf.
ficht der Feidschützen und der Gendarmerie zu stellen, welche ic
auf ihreni gewöhnlichen Patrouillengäͤngen von dem gne
Zustaud Derselben von Zeu zu Zeil zu. überzeugen hal. Dit Orn
horstünde der betreffenden Gemeinden sind für die unverfehrte Er—
haltung der Abschließung p pporis zu ertlären.
Die, Verscharrungsplaͤße sind durch Aubringung einer Tafen
mit der Lblufschrift —— vor verpestetem Vleh, desn
Vetrxetung bei Posizeistrafe herboͤten ist“ kennilich gu niuchen
Die Umgebüung des. Verschaxrungsplatzes varfe auf Lint Er——
ernung von 600 h wãhrend dre Monute weder: durch Menschm
noch Viehß beireten werden, es set denn wit Erlaubniß des k. Vꝛ
zirtsamtes. 5* õ55.......
Die k. Bezirksamtet werden dlese Erlaubulßß im Falle nadh
zewiesener Dringlichteit auf' ein thierärztliches Gutachten hin irthe⸗
sen und vdiejenigen Catelen, anwenden, die erfotdetlich find, um
die Verschleppung det Pest zu verhüten. 55
. Den Bieheigenthümern und den Gemeinden ift es ausdrüchli
zu untersagen, Vieh auf Weiden zu treiben, welche früher von den
berpesseten Thieten begangen wurden, ehe dieselben in der Kt.“
vorgeschriebenen Weisée desinfizirt worden sind. 9
Den Vieheigenthäͤmern ist bekannt zu geben, am zweckmaßlgz
sten, durch eine entsprechende Einrückung in die Lotalblättet, baß
alle Diejenigenn, weiche sich den destehenden holizeilichen Vorfchri
ten bezüglich der Rinderpest nicht unkerwerfen und dirselben nich
püͤuttlich bejolgen, fur tinderpesikränkes Vieht welches auf amtlich
Anordnung getödtet wird, keine Entschädigung aus der Stagtstafs
in Aufsiruch zu' nehmen haben (8. 24 der Allerhöchsten Verordnuns
poin 8. Jull 18687, „Maßreheln gegen die Riuderpest betreffend)
—8i Baver Regltetungder Pfal
te ze Kaumer des Innern.
e e piente—
ee Gez) Metschnablt
— —
pui Wer Zahlungen an den Unterzrichnetlen
zu machen hatz beliebe solche an Hrn.Cau
Roͤßle r hierd zu onttichten, wer hingtegen
Gutzaben an denfelben beansprucht wmbh
seine. Rechnung sofort ebenfalls ber Hm
Roaßlexeinreichen
αι “ Louis Hartb.
Englanc.
Loin don, 80. Sept. „Dailh News?detglüde Deuutschland
u dem Erfoige, den Hert v. Dellbrüd in Müunchen. danangetragen
zu haben scheint. Die Schlacht von Sadawa befreite es von dem
Drucke Oesterreichs, der ezige Krieg. gegen. Frautreich- sichett ihm
in für aAlle Mol die unbeschrankke Freiheitez sich im Jungrn nach
seinemn aigenen Ermessen aus dubilden. und, wie sich jetzt zeigt. Ist
duch die Hoffnung nicht zu Schanden gewotden, welche von Anfang
an auf dieEinmüthigkrit der Erhebung begründet wurde, die Hoff⸗
nung nämlich, daß die wirkiiche Einheit Deutschland jetzt zu Stande
kommen werde. Daß Bayrern. für den engen Anschluß an PYreußen
gewonnen wurde., ist der wichtigste Schriit in dieser Richtung; piel
dleibs reilich toch zu thun, aber die Haupisache ist gejchehen und
der Rest isi zur noch Sache der letzten Vollendung. Bismarc
jagte 1866, ed habe Deutschland nur in deü Sattel gehoben es
musse nun selbst zeigen, daß es reiten könne. Das Wort gehöct
ver Geschichte an, aad mit ihm. seine jetzige Anwenduna.“
Epeier, den 24. Sehtemdber 1870 —
Im Namen Seiner Majestät des Königs.
IDe Rinderhesbeirn
Da eine große Wahrscheinlichteit besteht, daß in der nächsten
Zeit sin nicht unbetrüchtlicher Theil der von der Rinderpell heim⸗
gesuchten Gemeinden der Pfalz für seuchen frei erllart, werden kann,
o werden die h. Bezirksamztez darauf. aufmerksam gemacht, daß die
deßfalls in der Allerhöchsten Verordnung vom 8. Juli 1867 uꝛrid
der ministericllen Instruksion von 10, desse!ben· Monats enthaltenen
Vorschriflen genau peachtel und vollzogen werden⸗ müssen.
Tie Desinfeltioa der vderseucht gewejenen Stallungen muß vor
Allem voslendet sein, ehe eine Gemeinde für seuchenfrei erklärt wer⸗
den lana. Die geschehene Desinfettion isf daher durch ein Zeug⸗
niß des Thierarztes, welcher Reselbe nelestet, zu konstatiren.
eIch zeige — : —
2 aend empfehle jolcht untex. Zusicherung der billigsten Preisen. —
arlEchanck. n 4
Dus Neue Vlatt No. 42
Vierteljaͤhrlich mur 1224 Sgton
— RK—üÜßA
st soebem eingetroöffen uund enthält: 2
Die Bande das Bluts. Novelle. p Man Arden immern im Votdder⸗
Bon Adolf Wilbraudt. αynα.“ 2 Wonsge 5 bezogen ¶werbun
Bon Rudolf Gottschall ν Zu können, und ZFimmer im Hintergebämde
sammentreffen mit m gefan n iIs Oliober begiehbar sind Ju ver
genen Kaiser äuf dem Schiacht mielhen dei —
felde.) (Bon unserm Spreialberichterstatz Earl Engel.
rzäblt hat⸗· Das Militai 4. ATNXx.
Vetree und die Kranken Frucht Brod Fleisch —
pflege im Kriege.ô eο G meikeß
Nürehen. LX. Die Stadt der o Eluet Zweibrück env Denne
angeheuren Gaftfreundschaft und Weizen: 7.fl. 40G tr., Korn6 il. 28
ihr Erfindere Madem vifelle.“ Berste Ate hige, — ir. Gerße vin
Von Erusn Volnar. lerlei?: Gönig eihigec — e Spelz5 flardon.
Ludwig ILivon Bähern. Der Torpedo. — Spelzkern — fl. — kr. Dinlel —4
Eorrefpondenze sene atr. Mischfrucht Cl.n —kr. Hae
ll ustrationen 2 l BO tt. Erbsen· - fi. —Uir. Wide
i e e — f. — tir. KartoffeinI. fl. 12 kr. He
nach der Schlacht bei Sedan fb E r Stroh L- fla. 18 r.
König Ludwig II. von Bayern, Jemner. Weißbrod Pis Klogr- 206
Vietor Hugno dornbrod. 83. Keilogr. 209 Ar. ditto SLilon
Aus Paris vertriebene Dentsche 20 ekr. ditio AKilogr.10 c. ðemischtbroo
in Mannheim Nil 86ir. 1 Paar Weckh JLoth 2
AneRiuteß XNIiM leisch L Quale Ase tru Qual. -
Feine Winter silz huhe und Itie⸗ Nalbfleisch 14 tr. Hammnelsleisch 16 8
selchen dbesetzt mit Glanz⸗ und Nath— Dchweinesleisch 18 kr. per Pfund. We
eder empfiehlt zu billigen Prreisen lr. Woer 4 Iweper iler, Vuter 30 b
Dvhe Sede ber, Schuhmacheretneel per Prumdernn
— —— — —— — — — —— —
edallion, *5 und Vetlag von —F. Demeß inSt.e Ingbert.
Wugarenv craäußerung.·
—R Iweiten Haͤlfte des
Monats October — der Tag
wird noch näher bestimmt
werden luͤßt Herr C. M.
daur⸗Rentner dahier, als
Vormund seiner Entel der
Fohann Woll'schen Kinder
den dier dostedene gien
derstoffe für Maͤuner, Frauen,
Mädchen und Kinder auf
Etedit versteigern.E
Auch werden von jetzt an
jeden Tag imLaden⸗ der
Wollschen Kinder die früg⸗
lichen Kleiderstoffe um den
Einkaufspreis verkauft und
abgegeben. — —— — ——
un Contefstomttes Geschaftsbwreuus
Westphälinger ·
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Bel Peter Weißgerber sind 120 60
Ztück neusn Ungarische Mehi sücke
ohmne Namen zu verkausene dant Stüch zu
36 ir. im Garzen distiger.
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