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der — aer Aund daß mit dem Haupbiblaite perbundene Unterhaltungbblatt mit dex Dienstags⸗Donnerbtags⸗ und Sonntags⸗
Lumnmer) erscheint wochentlich vier al: Diiemzstas, Donm ar t aa, Saams bearg und Sonntaa.“ Abonnementspreis viexteljährig 42 Krur. oder
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Xe 49.* —E Donmerstaa, Sebruar 4870.
aDeutschland.
Mämncth'en, 81. Jan.“ Der k. Kämmerer und Legations-
ath Friedrich Frhr. v. Truchleß Wetzhansen wurde zum außer·
rdentlichen Gesandten und Bedollmächtigten Minister am russischen
hofe berufen. .
Mü'nuch en, 31. Jan. Der Reichsrath Universitätsprofessor
ind Stiftsprobst Dr. d. Dolliuger hat an den Magistrat der
Hiadt Munchen folgeudes Schreiben. gerichtet: Meine hochgeehrten
derren Lo Der Beschluß, welcher laut öff ntlichen Blaͤttern in der
Sitzung des Magistrats mit Stimmenmehrheit gefaßt worden ist,
nit durch: Verleihung des Ehrenbürgerrechts eine Auszeichnung und
qn Vertrauensvoium zu gewähren, kanu mich an sich nur mit dem
ebhaftesten Dankgefühle degen die Männer erfüllen, welche mir
iesen öffentlichen Bewris ihres Wohlwollens und der guten
Reinung, die sie von mir hegen, zu geben vbeabsichtigen.“ Wenn
q es nun gleichwotl für Pflicht halte, dir mir zugedachte ehren⸗
vosle Auszeichnung 'abzulehnen, so —XD
zingeben, daß so einsichtsvolle Männer wie Sie, meine hochgeehrten
derren, sich in meiue Vage'dersetzend, die Gründe. die mich da zu
ewogen, versteheun nude würdigen, und mirn deshulbe IhrWohl⸗
ollen, auf deffen Erhaltung ich hohen Werth lege,nicht entziehen
derden.“ Alsein? untergeotdnetes Glied an dem großen festgefügten
Dreganismus des geistlichen Standes habe ich meht Verpflichtungen
As vBefugnifse und nurdie Combination: so außerordentticher
Amstünde und dringeüder au mich ergaugener Aufforderungen kann
ee neinen Augen sowohl, als denen meiner Standesgenossen
— Doo Weise, wie es gesche
hen, mich an die? öffentliche: Meinung in Deutschland gewendet
sabe. Das Aufsehen, welches die Sache in Munchen vereits erregt
jat, schien mir zu ertzeischen, ineinet vffentlichen Erklärung die
hründe meines Verhaltens darzulegence Ptit dem erneuerten Aus-
xxucke meiner hochachtungsvollen Dankbarkeit verbinde ich die Bitte
im die Bewahrung Ihrer gütigen Gesinnung gegen mich und zeichne
zochgeehrte Herren Ihr ergebenster J. v. Döllinger.“
'Münshen, B8J. Jan.« Hier ästardie Erbitterung“ über' die
Adresse der Reichsräthe wid der Ultramontauen in der Abgeord-
tetenkammer unter der Bürgerschaft, eine allgemeine und sehr große?
hielfach sind 'aus' dem Schooße der Bürgerschaft schon Vorschtaͤge
jemacht worden, eine große Volkspersammluns gegen das reaktionäre
Treiben der Ultramontanen abzuhalten, dort einen Deputation zu
vählen und dem Könige durch dieselbe die Anschauungen uud
Büunsche der Pehrzahl der hiesigen Bevölkerung offen fundzugeben.
Man hat alle Mühe, solche Kundgebungen zurückzuhalten und · die
kinwohner der hiesigen Sladt zu bewegen, hiemit bis zum Abschluß
er Adreßdebatte zujuwärtenn. Sit werden sehen, ehe vielleicht acht
Tage ins Landigegangeri', siud, werden die hiesigen Vürger eine
roßartige, sich jcdoch innerhalb der gesetlichen Schranken bewegende
ete gegen. die Herrschaftsgelüste dee Ulttambnianen
nachen. .. ..
München,. 31, Jan. Nach dem der Abgeordnetenkammer
horgelegten ordentlichen Etat der Militärverwaltung für die Finanz-
eriode 1870/7 1ergibt sich ein Postulat von 15700,000 Gulden
ind werden sonach 742,000 Guiden mehr als in dem Budget für
868/60 (14,957,824 fl.) zur Bewilligung beantragt, wenn man
ie Erhöhungev des außerordentlichen Ctats für 1868/689 in Gegen⸗
rechnung bringt,? edibt sich ein Plicz von nur 500, 000 Gulden.
Das Kriegsmenisterüm, füght noch bei Da diese Mehrung in der
)auptsache die natürbiche Folge —A—— inuden.
zahren 18707 1die fuͤr 1868/69 noch zulässig gewesenen r2Err
barungen an den Kosten dee Hificiersadspiranten, der Landwehr — eer nn —X
u. s. wW. jeßt nicht mehr gemächt werden können3 da ferner Kine — FKaufer suquteeten, 10. Februar. In dem gegenwaͤr⸗
veitere Herabsetzaug des Milikär-Etats nur auf ⸗Kosten der For⸗ tigen Landtage vorliegenden Budget
nation und zum — der Ausbildung und' Position: 2130 fletfür Errichtung aͤnes dritten Gymnasiums in
Schlagfertigleit ded Armee erfolgen koͤnnteg so sieht sich das Kriegs⸗ derlPfalz zu Kaiserslautern. —— — —
nmisterium ini driugenden Interesse des Dienstes veypflichtetechie qy r. Spe yer, L. Februar. ezente Vormittagthat vahier bie
eee Bewilligung, des Pdostulates für 1870,71 mit Pruͤfung der Einjährig⸗ Freimilligen begonnen. Es maren. 534junge-
13700 Fn mee“ u empbfeblen. als ponehin hbei Männer angemeldet. van denen sich 532 zur Vrüfung aestellt haben.
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