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Dienstag, den 1T. Januar I871.
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Nach dem amerikanischen Originale des J
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Frei bearbeitet von Lina Freifrau v. Berlepsch.
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Die Dienerschaft wunderte sich im Stillen.
über die Geduld der stolzen Gehieterin.
„Es steckt viel Gutes unter dem Stolze,“
flüsterte. die: Alle, „hinter der breiten Suirue
wohnt eine edle Seele, die sich mit keiner ün—
würdigen That beflechken wird r.
e. Genevrgerglühte vpor Freude. Keiner
Huldiguuig zartesteWortehatten jee sien sa
entzückt inn lieie u
n Sie träumten nan mir J. Was traumten
Sis deun ? ne —DV— [
Sonderbarer Weise durchzunfte he icht eig
Pal der Gedande die, Frende wolle sict be
ttügen uͤnd reize ihre Neugerbe in selbuischer
Absicht.
„Ich träumte, S heien gekommen mein
Wert gut vollenden Iuü Golt thegile Son ein Si.
es thunten * ιια
v Ihr Werk ?“ fragte Miß Llohd und
lehnte fich unwilskührlich in die Kiffen zurück
als fürchte sie, die alte Frau rede irre
ZJa, ja. Mir ist die Sache so räthselhaft
wie Ihnen. Aber hören Sie aͤuf meine Worle,
Frdulein wem dess unmbglich dks jeßzt
auch scheint SUnglück, stummer, Verlust ooer
großes Weh über Sie kommen follte, so be—⸗
geben Sie sich hierher und weiler vben am
Kreuzweg zwischen Brecknock und Glasmorgan
finden Sie das Häuschen der Frau Nannh
Me. Neal, vort erwartet Sie ein st les be⸗
scheidenes, aber gesichertes Heim, ein kleines
Vermbgen und solch heilige Arbeit, daß selbst
Ihre große Seele sie nicht zu verschmähen
btaucht·
Die Züge der Matrone Jeigten feierlichen
Ernft, ihre Stimme kkang wie in Grutean
ilu IFortfetzung.) a ιιιιιανα
Langsam fuhr der Landmann“bor' Und
hielt mit dem offenen Wägelchen· gerabe vor
der eteganten Carrosse, lderen Kutscher start war
vor Aerger und Erstaunen, während der Bee
diente sich mit Mühe des Lachens enthielt.“ Die
Matrone achtete es nicht. Mit bittender Ge⸗
berde brachte sie die Equipage zum völligen
Stillstand, stieg ab und näberte sich der frem⸗
den Dame.
.*Entschuldigen Sic, ich moͤchte:? nicht zu⸗
dringlich sein unß doch muß ich Sie sprechen
und Ihren Namen wissen, denn ich träumte
heute Nacht so klar von Ihnen, vaß ich Sie
jeht sofort erkannte.“ 9—
Treuherzige Wahrheit lag in deu einfachen
Worten und gemüthvollen, ehrlichen Zügen der
Matrone und verfehlte ihren Einfluß auf die
Dame nicht.
„Mein Name ist Genevra Lloyd,“ entgeg⸗
nete sie milde, „kann ich Ihnen irgendwie
dienen ?“ 3
Nanny Me. Neal betrachtete fie erstaunt
und schüttelte leise das Haupi.
Lloyd — Lloyd,“ den Namen kenne ich
zicht, und doch war es Ihr Gesicht. Bitte,
lassen Sie mich es noch einmal detrachten.“
Langsam · aund forschend irrten die glänzen ⸗
den Augen der Walliseriuͤ über das reigend⸗
Antlig. 2
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