Full text: St. Ingberter Anzeiger

Bekanntmachungen. 
Haus⸗ u. Güterversteigerung. 
Samstag, den 22. März 1873, Nachmit⸗ 
tags 1 Uhr zu St. Ingbirt im Café 
Qberhausser läßt Johann Joseph 
Fiack senior dahier sein zweistöckiges Wohn— 
hans neben Gebrüser Dörr und sein 
sämmtliches Acker- und Wiesenland hiesigen 
Bannes öffentlich in Eigenthum versteigern 
Horu, kgl. Notar. 
Bürger-Hilfsverein. 
Morgen, Sonntag den 16. Febr. 1878 
Generalversammlung 
im Jung'schen Saale. 
Aufinahme neuer Mitglieder betrffend. 
Der Vorstand. 
„Trutz not so.“ 
Dienstags, 25. Febr. 1878 
Raskenball 
ztei Ferd. Obe rhauser. 
Anfang Abens 8S Uhr 
Entre ist nur Mitglie 
— dern des Vereius mit ihren 
Angehörigen und von Mitgliedern einge— 
führten Fremden gestättet. Jeder Eintretende 
muß für fich seine Karke haben. Die Karten 
sind von nächsten Donnerstag ab beim 
unterzeichneten Präsidenten abzuholen. Wer 
eingeführt werden soll, dessen Namen muß 
zenau dem Präsidenten gemeldet werden. 
Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 
Etwaige Anmeldungen als Mitglied zum 
Verein finden nur noch bis nächsten Montag 
Abend Berücksichtigung. 
Der Präsident 
Fritz Panzerbieter. 
L 
—— n 
Bezirkdamt Zweibrücken. 
Donnerstag den 27. Febcuar 1873, des 
Nachmittage un 2 Uhr, im Schul hause zu 
Erfweiler, werden die eichen Lohrin⸗ 
den pro 1878 aus den Gemeindevaldungen 
— von Ormesheim, Schlag „Bettei“ ge⸗ 
schätzt zu Z00 Centner; — von Erfweiler⸗ 
Ehlingen, Schlag „Hölzberg“ geschätzt zu 
35 GCentner versteigert. 
Jagd-Verpachtung. 
Unmittelbar nach der Lohrinden-Verstei⸗ 
gerung wird die Felde und Waldjagd 
in der Gemarkung von Ommersheim 
auf einen sechsjährigen Bestand verpachtet 
Erfweiler. den 9. Febrnar 1873. 
Das Bürgermeisteramt 
— —— 
— 
0 4 
Jagdverpachtung. 
Samstag den 22. Februar nächsthin, 
Vormiitags 11 Uhr, zu Gersheim anf dem 
Bürgetmeisteramte, wird die Feld- uund 
Waldjagd der Gemeinden Ruben—⸗ 
heim und Herbitzheim auf einen 
sechsjährigen Bestand öffentlich und meist 
dieiend verpachtet. J 
Gersheim, den 6. iFebruac 1873. 
Das Bürgermeifteramt 
J. Kansel. 
Erfolg bei Gicht. 
Im Frühjahr wurde ich heftig von der Gicht angegriffen und zwar so schmerz⸗ 
haft, daß trotz aller angewandten Miit⸗l während 6 mal 24 Stunden kein Schlaf“ 
in meine Augen kam; da kaufte ich eine Flasche Tannin Terpentin“*) von 
Th. Hohenberger, Fabrikbesitzer in Breslau erfunden zum Einreiben, und bald 
verspuere ich die guter Wirkuugen davon. Nach zwei Tagen waren die Schmerzen, 
s fast spurlos verschwunden. Da sch diese sonderbare schnelle Genesung nur deim 
Gebrauch des Tannin Terpent in zuschteißz, so kann ich nicht umhin, allen 
an der Gicht oder Reumatismus Leidenden dieses Mittel zu empfehlen. 
Sollwitt, Kr. Husum (Schleswig? Holstein), den 6. Mai 1872.7 
J. G. Christiansee, Lehrer. 
zu baben in Flaschen à 1 Gulden 45 Kreuzer und à 45 Kreuzer 
in St. Ingbert bei Joh. Friedrich. 
(Aus den Berliner Zeitungen.) 
* 4 —3 
Der Königtrank, 
eine mit circa 100 milden Pflanzensäften bereisete Lümonande, größtes hygieénische 
diätetisches Labsal für alle Kranke und für Gesunde, liefert der Organismus 
eine Fülle von Gesundheitsstoffen, durch welche die erkrankte Natur ia den meisten 
Fällen sich so umwandelt, daß die strankheitsursachen und dadurch selbst hartnäckttere 
drankheiten oft wunderbar schnell verschwinden. 
Weilere beim Erfinder des Königtranks eingegangene Anerkennungsschreiben: 
(48,138.) Berlin, 14. 11. 72. — Meine Frau litt seit langen Jahren an sehr 
schmerzlidgen Hämorrhoidal- und Verhaltungsbeschwerden. Eine ganze Anzahl 
von Aerzten ordinerter Mittel hatten nicht den Jewuunschten oder doch nur momen⸗ 
tanen Erfolg. Meine Frau versuchte den Königstrank und verbrauchte drei Fla— 
schen nach Vorschrift. Nach achttägigem Genuß stellte sich regelmäßig kägliche Ver⸗ 
richtung ein, und hat soicher seither, länger als ein Jahr, keine Unterbrechungge⸗ 
habt, die Hämorrhoidalleiden si id seitdem weniger schuerztich geworden. 
Th. Langeheinecke, 
Erzieher der Klein-Ninderhewahranstalt Nr. 3, Atexandrinenstr. J. 
(49,7382.) Berlin, 8. 1. 73. — Seit zwei Jahren leide ich an einem Brust 
übel, welches ich durch einen Fall mir zugezozen. Nachdem ich schon mehrere Aerzte 
zu Rathe gezogen, jedoch Ohene Erfelg, versuchte ich es mit dem Königtrauk und 
verspüre nach Gebrauch von zwei Flaschen schon eine bedeutende Linderung meiner 
Schinerzen — (Bestellung) Elara Langẽée, Elijabeihstr. 45, II. 
Erfinder vnd alleiniger Fabrikant des Königtranks: 
Wirkl. Gesundheitsrath (Aügiéist) Karl Jacobi, 
Berlin, Friedrichstr. 208. 
Die Flasche Königtrank⸗Extract, zu dreimal so viel Wasser kostet in Berlin einen 
halben Thaler, außerhalb incl. Fracht in Deutschland 16 oder 17 Sgr. 
(1 fi. rh. in St. Inabert bei Kausfmann J. Friedrich. 
Trutz net so.“ 
Narrensitzung 
NPontags den 17. 
debruar 3781 
mit Damen. 
Der Präsident. 
Französische Kittel 
in großer Auswabl empfieblt billigit 
V. Zepop 
—B 
atste und trotz ihror vortrefflichen 
Original- Illustrationen wobhl. 
frilste Frauen-Zeitung ist 
die seit üher sieben Jabren 
erscheinende 
Modenwolt. 
Preis viortoljuhrlieh 45 Kr. 
mit colorirten Modenkupfern 
ulden 83 Kreuzer. 
Die practische Richtung 
O les Blattes, veiche stets ai 
tseclũrfnisse der pamilie berũucksichtigt. den 
Anforderungen der eleganten Gesellechaft aber 
nicht mindér Rechnung trügt, macht jede ein- 
zelne Vorlage doppelt werthvoll. Die Schnitt- 
muster — über 200 jährlich — sind ihrer vor- 
zũgliehen Auswahl und ihrer Genauigkeit wegen 
rühmlichst bekannt, niecht weniger die leicht- 
verstaundlichen Anweisungen. weiche selbst un- 
geũbtere Hände geschickt machen, alle Gegen- 
ztünde der Toilette, Leibwäsche eto. se bet a. 
rufertigen. Auch im weiten Gebiet der Iand- 
arbeiten iat dio Modenwelt die beste Lehr- 
meisterin. 
Alle Bnchhandlungen und Postämter nehme, 
iederzeit Bestellungen an. 
Für Lungenkranke. 
Dr. G. M. Sporer, bezüglich der 
Heilwirkungen der Johann Hoff'schen 
Malz⸗Chocolade und Malz⸗VBonbons 
jagt: 
„Als ich die Hoff'schen Malzpräparate, 
Bonbon und Ehokolade zur Anwen⸗ 
dung brachte — läglich 10 Bonbon 
und 2 Tassen Chololade — fühl'e ich 
Erleichterung, die ich früher nie 
empfand. Der Husten wurde bedeufend 
seltenet und erträglicher und meine 
Lunge sehr gekräftigt. Aehnliche gün⸗ 
stige Wirkungen habe ich auch bei 
anderen Katarrhalkranken wahrgenom⸗ 
men. Dr. G. M. Spo rer, ⁊c. ꝛ⁊c, 
Die Johann Hoff'sche Präparote 
nd zu haben bei Fritz Panzer- 
bäeter in St. Inqabert. 
Hieznuals Beflaget Allgemeiner 
Anzeiger fir äas Konigreten 
Raveruvr. 26. 
—— 
PY⸗- akftion Druck vnd Nerlaa von F. F DHewmek in St. Inabert