Full text: St. Ingberter Anzeiger

iear Theobor Sutter in Rechtenbach, mit din Befugnifsen eines 
Pfarrverwesers, mit dem J. Robember beginnend, 'überlragen. 
Der Forsiamtsassistent L. Kunkel beim Jorstamt Winnweilte 
vurde auf Ansuchen in gleicher Dibnstseigenschaft kin das Forstamt 
Freising versetzt, und zum Forstestttlsassistenten in Winnweiler der 
Forstgehilse E. H. Gümbel in Pirmasens ernannt. 
helästigenden Gast. Jederman weiß daß in Stallen, nawentlich 
in soiden, in deden die Lintur mangeihaft ist, sich die stechend 
klechenden Gale vdet Ait anbäufen, daß die Augen od die Lungen 
er Euttetenden sehr velastigt werden. Ist es Aiso nicht ganz 
un lih, daß die in inem solchen Stalle sich aufholtenden Theere 
n gleicher Lweise belästigt werden d Es kann kaum zwelfelhaft sein, 
zaß die zahlreichen Pferde mit vetdoebenen Augen und Lungen 
Jiefem Uedeisidude ithre Leiden verdanken. Wir regen, diefen Gegen- 
ad wiedethuit aͤn, weil Herr Gulsbesier Fellner auf Sandhof in 
Bahern der kaudw. Lehrünstalt Worns seiner Zei ceschrieben 
Jan daß ihm seit dem Jahre 1859 wäaͤhrend welcher Zest er seinen 
Pferdestall jeden Abend nach derx Ahfütierxung mit ein gen Händen 
oll Gyps bestreuen läßt, dei seinen Pferden gar ine Auge ilesßen 
athtẽ vorgetonmen seien während solche früher in seiner Witthschaft 
in der Tagesordnung gewesen jeien. 
Gentcinnutzigee. 
neber das Gypsen der pardedattt. Wenn 
auch nicht geleutgnet · werden lanu daß sid. in den letzten Johr⸗ 
lehnten die praktische Landwirthschaft gar manches Resuliat wissen· 
asinchet Forschnog zu Nutzen gemacht bat, lo sieht es doch uꝛ.t⸗ 
weifelthaft fest, daß es in einzelnen Dingen wiederholter und wieder⸗ 
joiser Anregung bedarf, um vir gzßeten Nasse des ländiw. 
Publikums nahe zu brengen. Dahin gehört, qud die Benuzung 
s Gynset zum Zivece der Biidling vol kufisbtnlge werdinden 
dungsloffen und ver in Viͤht; namenitich in Pferdestälictt die Thiete 
⸗e ν 15— 
ααα αιιιιαααν 
Fur die Redaction veraniwortlich F. X. Demeßz. 
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3 22 2 
— l MAu οXX XX OXOOα 
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NeñuetetheBal 
Zwangsbersteigerüng. 
Ptut td och; den 3. Ollober 
1877, Morgens 11 Uhr bor 
dem Stadthause in St. Ingberi 
zeersteitgere ich: 8* J 
l Pferd, 41 Wagen, 1 
leidersdiant, Jisch. 2 
Deldruckbilder u. I Schwarz⸗ 
wälder Wanduhr 
zffentl h zwangsweife gegen Baar⸗ 
zalung un den Mestbietende n. 
St. Juggbert; 29. Sebt. 1877. 
Faßbender, 
k. Gerichtsvollzieher. 
Arbeiter⸗Bildungs⸗ 
Verein 
Mobhtau, den 1. Oktober 
Gesellige Unterhaltung 
nit Vortragg. 
Der Vorstand. 
Thhlich lebend frische 
Echeli fifche und Cabliau, 
r. Hise 80 —33 Pl. hie ilöch 
Hrbße des Fangs), ü Packeten 
1.10 Viund, versendei aer 
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— 
J——— upd Kliche. I 
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dentobbil. uis pιιν V⏑VB 
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iler Ahnett bechet sich 
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der Wintereurfus 
sur ezn 
engl. und fruuz. 
Eprachstunden mit F i. 
Dktober beginn 
Auna Ficelter. 
W ohnningsverandering. 
Bon hetite iin befinden fich mein 
küncher . Anstreicher⸗ 
Geschäft 
im Hause von Georg Kl Jisü. 
BVudwig Kuß. 
Ein kleines Logis 
in weinem eiterlichen Hasuse ist 
ui rine stifle Familie sogleich zu 
derm'ethen. 
inrsch Laur. 
— — . 
Berwandten und Vekannien die schmerzliche Nächricht. 
daß unser lieber Sodn, Vruder und Schwager 
Rudolph Rihok. 
4. Eisenbahn⸗Assistent. 
heute stühh nach langem Lesden zu Eberaburg in seinem 
28. Lebensjahte verschieden is. 2— 
Dre Beerdigung fiedet zu St. Ingbext von 
Bahnhof aus am Sonntog, den 30. Sepiemöber, Nach 
mittags 2 Uhr ftatt, wozu eine befondere Einladung nicht 
mehr erfotgt. 
Eberkburtt, Ludw'gshafen und Fraikenstein, den 28. 
September 1877 
Dib traubrnden Finterblebenen. 
Gewerbliche Fortbildungsschule 
St. Ingbert. 
Der Untercicht an obiger Schule beginnt Vtittwoch, den 
z. Sectober;, Abends 7 Uhr und wird die Unterrichtszeit für 
‚as Winterfemester festgesetzt auf: — — 
Montag Abend 729 Uhr 
Mittwoch 729. 3 
Freitag 729 — 
Sbuntaqg Morgen 128-31055— 
Dags Bürgermeisteramt: 
.— — —3 Euster. —— X 
Gesckhäfts Anzeige. 
Erlqube mir die erhebenste Aneige . mnchen; daß ich am 
jießgen Plaßze, ln Schte r Vo rlsa g'ichen Hause eine 
7 —* Hefen Fabuf 
e dertitndcn int r ennl 
Brandwein⸗Brenserei und Essigsiederei 
ortan für eigene Pechnuutß betreibe. 
St. Ingbert, den 14. Sept. 1877. 
Michn ααν 
— 
— 44* 
7 
Nr. 40