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Vorschuß-⸗Verein St. Ingbert
leingetragene Genossenschaft).
Die Mitglieder werden hiermit zu der am Montag, den
4. Oklober 1880, Abends 8 Uhr, in der Wittwe Julius
Grewenig'schen Wirthschaft Statt findenden
General Versammlung
eingeladen.
Tages⸗Ord mung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts für's erste Halbjahr 1880.
2. Berichi über den pfälzischen Genossenschaftslag zu Neustadt a. H
St. Ingbert, den 15. August 1880.
Der Jufsihlsralh des VorschußPereins St. Ingbert E. G.
Ecrhardt⸗Jochum-/⸗ Lorsiender. —
K. Kreisbaugewerkschule Kaiserslautern.
Der Unterricht an der Kreisbaugewerkschule für das Winter⸗
halbjahr 1880/81 beginnt Mitt wo ch, den 83. November in den
Räumen der Kreisbaugewerkschule (Pfälzisches Gewerbe⸗Museum) und
dauert von November bis Ende Maärz. Die Schule besteht aus 8
Cursen in 83 Winterhalbjahren, und bezweckt jungen Bauhandwerkern
als: Maurern, Steinhauern, Zimmerleuten, Glasern, Spenglern, Dach—
und Schieferdeckern, ferner Schreinern, Schlossern, Tünchern, Zimmer⸗
nd Decodrationsmalern die zum rationellen Betriebe ihres Hand⸗
werkes erforderlichen Kenntnisse zu vermitteln. Der Unterricht erfolgt
durch theoretische und praktische Anleitung sowie graphische Darstel⸗
lung in thunlichst populär gehaltener Weise. Für Schreiner und
Schlosser schließt sich an die heoretische Ausbildung der Unterricht in
den Lehrwerkstätten an, wo sie, als Schreiner: in den Manipulationen
des Holzschnitzens, Drehens, im Fertigen von Aufsätzen und geschweiften
Mobeltheilen als Schlosser: im Schneiden, Drehen, Gießen, Ciseliren
und Treiben geübt werden. Dieser Unterricht kann im Sommer fort—⸗
gesetzt werden, wenn der Schüler als Lehrling in die Werkstätte tritt.
Für die Tüncher, Zimmer⸗ und Decoralionsmaler ist ebenfalls
Gelegenheit zu ihrer praktischen Ausbildung gegeben, wie aus dem
Jahresbericht zu ersehen ist.
Außerdem können auch junge Leute vom Kunstgewerbe als:
Kunstschreiner, Golde und Silberschmiede, Metallarbeiter, Töpfer,
Holzschneider, Tapezierer ꝛc. als Hospitanten Aufnahme finden, um
im Zeichnen und Entwerfen von kunstgewerblichen Gegenständen
geübt zu werden.
Vie Inscription findet am 29. und 30. Oktober l. J. auf dem
kgl. Rectorate, von —12 Uhr Vormitlags und 486 Uhr Nach—
mittags statt, wobei die amtlich beglaubiglen Schul⸗ und Lehrzeug⸗
nisse mitzubringen sind. Das Schulgeld beträgt 20 M. und if
bei der Inscription zu entrichten. Zur Befreiung von demselben
ist die Vorlage eines Dürftigkeitszeugnisses nöthig.
Lehrprogramm und Statuten find durch die Tascher'sche Buch⸗
handlung hier, gegen portofreie Einsendung von 30 Pf., zu beziehen.
Kaͤiserslautern im Oktober 1880.
Kgl. Rectorat:
. 33D 2U2.
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mein großes Lager in allen Sorten
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Der Benedictiner ist bis
etzt das kostbarfte Hausmittel und
eßhalb in jeder Familie beliebt
eworden. Ver Benedictiner
st nur aus Bestandtheilen zusam⸗
neugesetzt, welche die Eigenschaften
desitzen, die zum Wie deraufbau
eines zerrutteten dahinsiechenden
Körpers unbedingt nöthig sind.
cEr ist unersetzlich bei Magenleiden, Unverdaulichkeit, Hämor⸗
rhoiden, Rervenleiden, Kraämpfen, Blähungen, Hautaus
schlägen (Flechten) Athemuoth, Gicht, ARheumatismus,
Schwächezuftänden, sowie bei Leber⸗ und Nierenleiden
And vielen anderen Störungen im Organismus.
Der Benediectiner reinigt das Blut und vermehrt dasselbe,
er entfernt den trüben, matten, sorgenvollen Ausdruck des Gesichts, das
gelbfarbige Auge, die saffranfarbige Haut, macht den Geist munter und
frijch, stellt die Harmozie des Koͤrpers wieder her und verlängert da⸗
Leben bis zu seinem vollen Maße.
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verschlossen und mit dem geschützten Etiquett versehen.
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tis. Versandt gegen Nachnahme durch nachstehende Niederlage. En gros-
Versandt durch die Fabril. Attest:
Frau Katharina Ehrnhofer, Söldnerin am Gschwend ir
Benediktbeuern in Oberbayern berichtet am 2. Mai 1877: Da mich se
viel Gichtleidende um Ihren Benediktiner“ zu schreiben ersuchen, weil be
vielen schon die erste Flasche Besserung brachte. bitte ich um baldige fernert
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