Full text: St. Ingberter Anzeiger

Ein junger gelber langhaariger 
Hühnerhund hat sich 
in der Rähe St. Ingbert's 
verlaufen. Man bittet, wer 
über denselben Auskunft erthei⸗ 
len kann, es auf dem Elster⸗ 
stein gegen gute Belohnung 
zu thun. F 
in allen Größen, mit blau 
und rother Liniatur wer⸗ 
den billigst angefertigt bei 
on Fx. Demetz. 
jeden Alters, die an Blasen⸗ 
schwäche insbesondere 
Bottnässen 
gelitten, verdanken ihre vollständige 
Heilung meinem anerkannt unüber⸗ 
croffenen Spezialverfahren, wel⸗ 
chhes in jeder Beziehung uuschädlich 
und mit wenigen Umständen ver— 
bunden ist. Arme finden stets Be—⸗ 
rücksichtigung, Prospect, sowie eine 
zroße Änzahl amilich beglaubigter 
Zeugnisse slehen gratis zu Dienften. 
Brieflich zu wenden an 
F. C. Bauer, Wertheim a M. 
Zeugniß Nr. 1. Tem Herrn Sprꝛ⸗ 
zialisten F. C. Bauer in Wertheim 
am Main bezeuge ich mit Vergnü— 
gen, daß ich sein Spezialverfahren 
gegen gewohnheitmäßige Bettnässer 
in einer Reihe von Fällen sftets 
mit dem besten Erfolge angewendet 
habe, weßhalb ich dasselbe nur em⸗ 
pfehlen kann. 
Speyer, 3. März 1881. 
Die kgl. Verwaltung der Staatser⸗ 
ziehungsanstalt. (gez) V. Köhl. 
De Haus von M. Spohn 
im Hirteneck ist zu ver— 
kaufen oder zu vermiethen durch 
J. König. 
—E — 
8Sodnmuersprossen⸗veift 
zur vollständigen Entfernung der 
Sommerjsprossen empf. à Stück 60 Pf. 
NRobert Schmitt. 
l — 7 Probenummern auf Wunsch gratis und franco. A 
— 
0⸗ 
„Berliner Tageblatt 
nebst seinen drei werihvollen Separat⸗Beiblaͤttern: 
JIllustrirtes Witzblatt »OLXEC, 
Belletrist. Sonntagsblatt „Deutsche Lesehalle“. 
„Mittheilungen über 
Landwirihschaft, Gartenbau u. Hauswirthschaft⸗ 
ist in Anerkennung der Reichhaltigkeit, Vielseitigleit und Gediegenheit seinet 
Inhalis die gelesenste und verbreitetste Zeitung De utschlandt 
deworden, indem es sich seit mehreren Jahren einen festen Stamm 
don weit über 70 Tausend Abonnenten dauernd erhalten hat. Die Vorzug, 
des „Berliner Tageblatt“ bestehen vornehmlich in Folgendem 
„Taͤglich zweimaliges Erfcheinen als Abend⸗ und Rorgerblatt 
vodurch das „R. T.ẽe in der Lage ist, alle Nachrichten stets 12 Stunden 
uher als jede nur ein Mal täglich erscheinende Zeitung zu bringen. 
Gaänzlich unabhängige, freisinnige, politische Haltuug ˖ 
„Spezial⸗Korrespondenten an allen wichtigen Plaätzen und in 
Folge dessen rascheste und zuverlässige Nachrichten; bei bedeutenden Ereignisse 
umfassende Spezial⸗Telegramme. 
„Ein eigenes parlamentarisches Burecanu liefert dem Blatte schnell⸗ 
und zuverlässige Berichte. 
AUmfassende Handelszeitung und Courszettel der Berliner Bdrse 
Bolistaͤndige Ziehungsliften der Preußischen u. Sächsischen 
Lotterie, sowie Ausloosungen der wichtigsten Loospapiere. 
Ausgedehnte Anwendung des Telegraphendraths und in Folge 
dessen frühzeitigste Meldung von allen wichtigen Ereignissen. 
DBeichhaltige und wohlgesichtete Eiges dereiten aus der 
Reichshauptstadt und den Provpinzen. 
Sorgfaltig gepflegtes Feuilleton unter Mitarbeiterschaft der erften 
Schriftsteller. Has Roman⸗Feuilleton des 2. Quartals wird folgente 
)erborragende Dichtungen bringen, welche in keinem anderen Blatte Deusjch— 
lands erjscheinen. 
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PELALALI 
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Neuer überaus fesselnder Romar 
aus der Feder eines hervorragen⸗ 
den Gelehrten, beginnt mit Neu— 
jahr im 
Deutschen 
Familienblatt. 
Redigirt von Julius Lohmeyer. 
Ferner von: Levin Schücking 
has Fräulein von Thorek. 
Preis Vierieljährlich nur 
Mk. 1.60 
oder in Heften zu 30 oder 
50 Pf. 
Eine Probe⸗Nummer oder ⸗Heft 
ist durch alle Buchhandlungen, 
sowie auch direkt von der Verlags⸗ 
handlung J. H. Schorer in 
Berlin, W. Vutzowstraße b gratis 
zu beziehen. 
—Man abonnirt in allen 
Buchhandlungen und Post⸗ 
amtern. ¶· 
Die Ein Kind 
nornehme Schwester.“ des Meeres.“ 
Erzählung Roman 
von von 
LErnet Wichort. Kieronymus Lorm. 
A AIn 
Ermuntert durch die bereits erreichten großen Erfolge ist das „Berline 
Tageblatt“ bestrebt seinen Inhalt stets zu erweitern und zu vervollkommnen 
um seinen Lesern die thunlichst beste Zeilungsleltüre zu bieten trotz des euorn 
billigen Abonnementspreises von nur 
5 Mark 25 Pfennig 
fur das Vierteljahr für alle vier Blätter zusammen. 
Man beliebe die Abonnements-Besteüung schleunigst bei dem nächsten 
Postamt zu bewirken, damit die Uebersendung vom Beginn des Quartals ab 
aünktlich erfolge. 
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Süddeutsche Presse 
und Münchener Nachrichten. 
Herausgegeben von Dr. Cajus Möller. 
Das genanniegrößte, reichhaltigste und ange— 
sehenste Blatt von Munchen wird bei den in diesem Jahre 
bevorflehenden Wahlen für den bayerischen Landtag, den deutschen 
Reichstag und das Munchener Gemeindekollegium in Berichterstat⸗ 
lung wie in politischem Einfluß erhoͤhte Bedeutung gewinnen. 
Seine gut bayerische, entschieden nationale und gemäßigt lieberale 
Haltung darf als bekannt vorausgesetzt werden. In den städtischen 
Angelegenheiten vertritt dasselbe den Standpunkt des Ausgleiches 
und der Versöhnung der Parteien behufs gemeinsamer Arbeit an 
dem Wohle der Stadt Munchen. — Der lokale und provinzielle 
der Sudd. Pr.“ ist der reichhaltigste irgend eines baverischen 
Blattes. 
Die neuesten Erscheinungen aus dem Bereiche des Theaters 
und der Musik werden in dem Blatte von allgemein anerkannter 
Feder besprochen. Sportsberichte, wie namentlich die Nachrichten 
aus bayerischen Garnisonen haben die „Süddeutsche Presse“ in den 
militärischen Kreisen weit verbreitet und helfen derselhen dort stets 
neue Freunde zuführen. 
Die Suddeuische Presse“ ist das einzige Münchener Blatt, 
welches den offiziellen Courssszettel der Münchener Börse 
unvertürzt zum Abdrucke bringt. Ihr Handelstheil gibt 
dem Leser einen sichern Ueberblick uͤber alle Bewegungen des Ef⸗ 
fekten⸗ und Produktenhandels u. s. w. 
Der Auffschwung des Inserateentheils beweist die 
Wirksamkeit der uns anvertrauten Inserate in den kauffähigsten 
Schichten des Publikums. Wucherinserate ader solche 
bedenklichen Charakters sind unbedingt ausgeschlossen, so daß das 
VBlaut auch in dieser Beziehung der Familie unbedenklich in die 
Hand gegeben werden kann. Die Inserate werden mit 20 Pf 
pro Zeile berechnet. 
Die allgemein beliebte belletristische und wissenschaftliche Bei⸗ 
age 
„Bayerische Literalurblätter“ 
enthaält außer Erzählungen und Skizzen kritische Bilder aus der 
hayerischen wie der deutschen Literatur und Geschichte. 
Im Feuilleton erscheint von Mitte März ab der interessante 
Kriegsroman 
„Um Paris“. 
Neu eintretende Abonnenten erhalten denselben gratis 
nachgeliefert. A 
Der Abonnementspreis beträgt pro Quartal S Mark. 
München, im Marz 1881. 
Die Expedition, 
Furstenfelderstraße 13. 
Die Verbreitung des „Berliner Tageblatt“ erstredt sich nicht allein über 
ganz Deuischland, wo es in mehr als 1400 Städten vertreten ist, sondern 
dassfelbe genießt auch im Auslande als große deutsche politische Zeitung 
eine besondere Beachtuagg. Das „K. TF.“ dient der in⸗ und auslän- 
dischen Presse als ergiebige Quelle für wichtige politische und sonstige Nach⸗- 
richten, mit denen es den meisten anderen Zeitungen voraneilt. 
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Der Hausfreund. 
Begründet von Hauns Wachenhusen. 
24. Jahrgang. 
Dieses beliebte illustrirte Unterhaltungsblatt bringt in seinem neuen 
Jahrgange wieder eine Menge spannender Romane und Erzählungea, so⸗ 
wie eine reiche Auswahl von Auffätzen belehrenden Inhalts aus allen 
Gebieten des menschlichen Wissens. Wir heben aus dem ungemein manniga⸗ 
faltigen Inhalt dieses Jahrganges besonders hervor: 
Der Sohn der Gräfiu. Von Clara Pause (Verfasserin 
von „Die Erbschleicherin“, „Das Drama im alten Schlosse“, „War 
sie schuldig?“ u. s. w. — Das Geheimniß von Maloczyn. 
Novelle von E. Mario Vacano. — Gräfin Delila. Novelle von 
Caroline Bruch-Seim. — Das anonyme C. Criminalgeschichte 
von Dr. Julius Hermann. — Die Depesche. Humoreske von 
O. Redenhall. — Ein merkwürdiger Prozeß. Von Dr. Bern⸗ 
hard Stabenow. — Ein Rundreisebillet. Novellette von W 
höffer. — Eine Cirke der Revolution. Von Hans Sundelin. 
— Der Farbensinn von Menschen und Thieren. Von 
Prof. Friedrich Körner. — Die Bedeutung des Wassers im 
menschlichen Haushalt. Von Dr. J. Vogt. — Die my— 
stischen Erscheinungen unserer Zeit. Von W. Berger. — 
Ein französischer Hof in Deutschland. Von Hermann Ros⸗ 
koschny. — Aus dem alten Leipzig. Von O. von Corvin. — 
Die Lungeuschwindsucht und ihre Heilung. Von Dr. 
Heinrich Böhnke-Reich. — Musikalifche Plaudereien. Von 
hans Hoffmann u. s. w. 
Der Hausfreund erscheint in 14tägigen Heften à 80 Pf. und in2 
Bogen starken Wochennummern zum Preise von M. 1,50 vierteljährlich. 
Alle Buchhandlungen und Vostanstalten nehmen Bestellungen an. 
144 i modernen S riften billi sthe 
Visitenkarten ———— 
Druck und Verlag von J. X. Demetz in St. Ingbert.