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Amtliches Organ des königl. Amtsgerichts St. Ingbert.
der „St. Jugberter Anzeiger“ erscheint wöchent ich fünfmal: Am Montag, Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag; 2mal wöchentlich mit Unterht
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M 170.
Donnerstag, 20. Oktober 1881.
16 Jahr
⸗ 3 — J * —⸗
Herr Oskar Kraemer, Hüttenwerksbesitzer, in St. Ingbert
Reichstagskandidat der reichstreuen freiüinnigen Vartei des Mahlberzirks Zmeihrücien-Pirma sens.
Politische Uebersicht. e eim I 5 — der zweite Weihnachtstag òblI rt
Deutsches Reich. et ade— it. Aus der Nordpfalz, 10 OmnDie
Bayerischer Landtag.) Laut Bericht des London, 18. Okt. Drei Regimenter erhielten wei jüngstvergangenen Nächte mit ihrem sehr star⸗
Abg. Frankenburger über den Militär⸗Etat bet rägt Marschbefehl nach Irhamd. Der Lordkanzler ord en Froste treiben den Landwirth eiligst zum Ein⸗
»er Gesammtbedarf für das bayerische Heer pro lete an, baß Parnell von der Liste der Friedens⸗ heimsen der noch draußen stehenden landwirthschaft⸗
881/82 46,22744öαα, also 3, 887, 410 M mehr ichter der Grafschaft Wicklow gestrichen werde. ichen Gewächse, namentlich der Runkelrüben Die
ils im Vorjahre. Im Wesenilichen ist dieser Mehr⸗ Beiteren Nachrichten zufolge fanden gestern in Dub— dartoffelernte ist so zu sagen beendet und werden
ufwand durch die Erhöhung der Friedenspräsenz⸗ in, wie an den Tagen züvor, Ruhestörungen statt. die noch rückstandigen ,Vaterlandsvertheidiger“ im
särke und die in Folge hiervon entstandenen Neu— )die Volksmenge warf die Fenster einiger mißliebiger Jaufe dieset Woche in sichern Gewahrsam gebracht.
ormationen veranlaßt. Den wundesten Fleck im eitungsredaknonen ein und zwang die Polizei durch Seit Menschengedenken sind die Kartoffeln nicht so
anzen Etat bildet die Pensionslast. Nach Steinwürfe, fich zurüctzuziehen. Nach Milternacht Leichlich ausgefallen, wie dies Jahr. Doppelt so
er auf Bayern treffenden Reichsquote verschlingen ourde Militär aufgeboten. diel ernteten die Leute, als sie nur zu hoffen glaub—
ie Militär⸗Invaliden⸗Pensionen nicht weniger als Das Centralbureau der irischen Landliga ten, und diese in Exemplaren von staunenswerther
1961,003 A. In Wirklichkeit aber reicht diese st von Dublin nach Liverpool verlegt (um den für Bröße. Einen prächtigen Anblick gewähren die mit
olossale Summe noch bei Weitem nicht aus. Der rland erlassenen Ausnahmegesethen auszuweichend. darioffeln belavenen Wagen; sauber und appetitlich
ctats Entwurf fordert für den genannten Zweck der Deyulirte Arthut OiConnor hat die Leunng, äehl die Karloffel aus und frohe Gesichter zeigen
3,602,093 Ac, also über eine halbe Million mehr, der Liga übernommen. insere Bauern. Aber trotz des reichen Kartoffelsegens
ils nach der vom Reiche bestimmten Quote treffen Berichte aus Tunis geben das Gesammteffektiv Jibt es dennoch hie und da Mißvergnügte und man
oürde. der in Tunesien stehenden französischen Truppen auf ieht's deutlich, daß der Bauernstand auch solche
Die nächste Plenarsitzung der bayerischen 36,965 Mann an. Zeute unter sich hat, denen es weder unser Herr⸗
Abgeordnetenkammer wird am 24. Ott. In Tunis haben die Franzosen einen bemer⸗gott, noch die Menschen recht machen können. Kluch
bgehalten werden. enswerthen Erfolg errungen. General Sabattier in Sathyrikern fehlt's nicht, die im Hinblid auf das
Anter den reformatorischen Plänen durde durch eine deträchtüche Insurgentenschaar an- n Tuseficht gestellte Tabaksmonopol bereits das alte
es Reichskanzlers auf voliswirthschaftlichem zegriffen, schlug dieselbe aber nach sechsstündigem „Westricher Grummbeerelied“ wieder hervorholen und
zebiete tritt neuerdings das Tabaksmonopol wieder dampfe. 800 itodte Araber wurden auf dem ingen:
haärfer hervor und es ist bekannt, daß die Aus— S—chlachtfelde gefunden. Auch Ali Bey trug einen „Und werd' kee Duwak meh' gebaut,
tbeitung einer hierauf bezüglichen Vorlage, welche ieunen Erfolg davon und machte 200 Gefangene. So raache mer unser Grummbeerekraut.“
em Feichstage uoch in seimer näch ten drütjchre . us Tune ireteneeete 3g see a ee uuee enf den
zession zugehen dürfte, im Werke ist. Interessant Bey zieht sich mit den Trümmern seiner Truppen das Grummbeerelied nicht durchaus seine Anwen⸗
nd in dieser Beziehung die Auszuge, welche die nf Faghuan zurück, um die Wasserleitung zun dung finden kann; denn
fficidse Nordd. Allg. Ztg.“ aus dem Proiokolle chützen. Der Marsch der Truppen auf Kahiruan „Wenn draus der Weinwachs schiebes geht,
ber die Sitzung des preußischen Staatsministerxiums st schwierige weiles an Transporimitieln fehit, Hann mer was heemzefahre,“
om 24. Januar 1879 bringt, in der die Tabals- a die aus Frankreich herübergeschafften Maulthiere daßt nicht recht für ünser nordpfälzisches Thal, das
nonopolfrage eingehend behandelt wurde. Aus lichts werth sind. An Krankenpfl egern fehlt es mit seinen mit Rebstöcken befetzten Bergabhängen
jesen Verhandlungen erhellt, daß das preußische icht minder Die aus Frankreich herubergeschickten dieses Jahr dem Winzer einmal wieder einen ziem—
taatsministerinm das Monopol fur diejenige ind junge Soldalen, die keine zureichende Aus-. ch reichen Weinsegen bringt. In vielen Lagen gibt
dteuerform hält, welche aus dem Tabak die größten ildung für den Dienst haben. Meit' den , Er- »' einen vollständigen Ertrag; in den meisten Lagen
ertrage liefere und am gerechtesten wirke, doch ver⸗ olgen“ Ali Bey's scheint es nicht weit her ge— einen mehr denn mittelmäßigen. Die Trauben sind
ennt die Regierung auch die Schwierigkeiten nicht, vesen zu sein). alle vollstandig reff und kann man ohne Bedenken
velche sich der Durchführung dieses Projectes ent⸗ u jedem Stocke sich niederlassen und wohlschmeckende
egenstellen und unter denen die Entschädigungs- Früchte zum Essen abnehmen. Es gibt also einen
cage für die Tabaksfabrikanten eines der schwie⸗ zuten Wein. Etliche glauben, es gäbe nur einen
igsten Bedenken bildet. Ob nun diese Hinder— Wein, der dem von 1875 gleichkäme; aber die nicht
isse so gut wie unüberwindlich sind, wie die prin⸗ ehr Aengstlichen glauben an eine bessere Qualität.
wpiellen Gegner des Tabaksmonopols behaupten, Unsere Bauern haben also für dieses Jahr „Grumm⸗
oollen wir für jetzt ununtersucht lassen, jedenfalls eere undt Wein“ und damit Vieles vor denen in
ind aber auch die grundsätzlichen Vorzüge des inderen Gegenden voraus; nur das Streusel“
Nonopols vor allen andern Besteuerungsformen des nerursacht ihnen viele Sorgen, trotzdem manche Ge—
sabaks anzuerkennen und es ist darum zu erwarten, meinde hierorts 1400 und 1600 Tagwerk Wald hat.
aß nach dieser Richtung eine Verständigung zwischen — K. Der Herbst beginnt in den Weinbergen der
deichsregierung und Reichstag erzielt werde. Gemeinde Rockenhaufen am 24. d. M.; die⸗
Ausland. jenigen Weinbergbesitzer, in deren Weinbergen Fäul⸗
Wien, 18. Okt. Es gilt in unterrichteten — wird, dürfen schon vom 19. d. M. ab
——583 swi eeeiresen ier hochst — Aus dem Zelterthal. In den Gemar—⸗
, ja fast für sicher, daß der direkt
In Monza heute oder morgen hierher zurückkehrende ungen Ze. Hart heim und Niefernheim beginnt die
otschafter Itolens Robilant, eine Anfrage Lonig Traubenlese Freitag den 21. ds. Die Qualität des
»umberts überbringen wird, ob sein Besuch Mostes verspeicht eine sehr gute zu werden, auch
em Kaiser Franz Joseph genehm sei. In die Quantität ist sehr befriedigend.
rwartung, daß Robilant weitere Erklärungen über
taliens friedliche Politik sowie über dessen Ge⸗
eigtheit, sich der von Deutschland und Oesterreich
efolgten politischen Richtung anzuschließen, ab—
eben werde, wird hier eine freundliche bejahende
lutwort auf die Anfrage erfolgen. Somit erscheint
Zusammenkunft in die nächste Zeit gerückt.
Kan erwartet hier, daß die oben angedeutete Po—
* St. Ingbert. Ausgeschrieben zur
Besetzung ist eine Först erstelle in den Wald—
uingen der H. H. Gebrüder Krämer hier. Firxer
ßehalt 860 M. freie Wohnung, 10 Ster Be—
oldungsholz und circa 4 Morgen Dienstland. Be—
verber um die Stelle, welche bei tadellosem Lebens⸗
vandel das 32. Lebensjahr noch nicht überschritten
saben, durch Zeugnisse der einschlägigen kgl. Forft⸗
»ehörde den Nachweis liefern können, daß sie in
illen Waldarbeiten im Hochwaldbetriebe bewandert
ind und selbstständig die Frevelregister führen können,
aben ihre Gesuche binnen 14 Tagen (vom 14.
Itt. an) auf der Krämer'schen Oberförsterei dahier
inzureichen.
* In einer am Sonntag in Pirmasens
tattgehabten Wählerversammlung wurde Hr. Hütten⸗
oerksbesitze O. Krämer von hier einstimmig
ils Reichstagskandidat bestimmt.
— Otterberg. Durch Entschließung des
)ohen Regierungspräsidiums der Pfalz vom 9. Okt.
ourde im Einderständniß mit dem kgl. Consistorium
uf Antrag des hiesigen Presbyteriums demselben
ür die Anschaffung einer neuen, den monumentalen
ßerhältnissen der hiesigen Kirche entsprechenden
Irgel eine Kirchencollekte in den protestantischen
dirchen der Pfalz bewilligt und als Tag der Er—
Vermischtes.
. Das Ministerium des Innern hat mittelsi
Entschließung vom 3. ds. Mis. angeordnet, daß.
ver in die Hufbeschlaglehranstalten in
München oder Würzburg aufgenommen werden
vill, durch entsprechende Zeugnisse nachzuweisen hat,
daß er 1) einen guten Leumund besitzt, 2) im
1.