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daß dieselbe durch ihre Eltern gewaltsam von ihrem
Gatten getrennt und in ein Kloster gebracht wor—
den war, aus dem sie trotz allen hierauf gerichteten
Sinnens und Trachteus erst jegt hatte entfliehen können
Sie hatte nach ihrer Flucht die Reise nach Deutsch
sand angetreten und die Mittel zu ihrem Fort
kommen von mildthätigen Menschen erhalten. Graf
B. setzte sofort von dem Vorfall seinen Vorgesetz⸗
ten in Kenntniß, der in dieser Sache keinerlei Ent⸗
cheidung treffen mochte und dieserhalb an das
daiserliche Militär⸗Cabinet berichtet hat. Wie die
Dinge liegen, muß natürlich die zweite Ehe für
angiltig erklärt und die erste wieder hergestellt wer⸗
den. In welcher Weise die Rechte der zweiten
Frau gewahrt werden, und die ganze Angelegenheit
zum endgiltigen Austrag gelangen wird, das kann
in diesem Augenblicke noch Niemand sagen.
F Schlesien. (latz.) Auf eigenthümliche
Art hat sich in der Nacht vom 1. zum 2. Weih—
nachtsfeiertage ein hiesiger Artillerieunteroffizier den
Too gegeben. Derselbe lud sich auf der Schanze
Nr. X. (der sogenannten Leiferschanze) hinter dem
Angel ein Geschütz mit einer Exerziergranate), stellte
sich vor die Mündung und gab Feuer. Das Geschoß
zerriß ihm den Unterleib und führte seinen Tod
augenblicklich herbei.
In Marinekreisen macht eine neue Schiffs⸗
panzerung, deren Einführung in unserer Ma—
rine beschlossene Thatsache ist, viel von sich reden
Schießversuche auf dem Kunnersdorfer Schießplatz
gegen das Fabrikat der „Dillinger Hüttenwerke“
haben zu überaus günstigen Resultaten geführt
Der in Rede stehende Panzer, „Compound⸗Panzer“
genannt, besteht aus einer Vereinigung des Stahls
nit dem Eisen, und zwar wird der erstere in
lüssigem Zustaude auf die hochroth erhitzten Eisen-
platten gegossen. Die höhere Temperatur des Stahls
theilt sich dem Eisen mit, und die Zusammenschweiß
ung beider Lagen wird ermöglicht. Gegen auf—
treffende Geschosse hat sich ein solcher ‚Compound⸗
Panzer“ erheblich widerstandsfähiger erwiesen, als
die bisherigen schmiedeeisernen gewalzten Platten
und soll in Folge dessen, wie die „Nordd. Allg
Ztg.“ meldet, die Panzerung der beiden bei der
Altiengesellschaft ‚Weser“ in Bremen im Bau be—⸗
findlichen Panzer⸗Kanonenboole M und N, sowie
die eines noch in den Plänen befindlichen neuen
großen Panzerfahrzeuges bereits befohlen worden
sein.
f Aus Tolnau (esterreich), 9. d., wird
der W. Allg. Ztg. telegraphirt: Baron Berg und
Braf Bissingen, Husarenlieutenants, brachen heute
während des Schlittschuhlaufens auf der Donau
ein. Graf Bissingen ertrank.
f London, 16. Jan. Vergange Nacht fand
in der City eine Feuersbrunst statt, bei welcher 5
Personen todt blieben und 4 verwundet wurden.
F In der Schwefelgrube Arciprete bei Pa—⸗
lermo (Italien) wurden 22 Arbeiter verschüttet.
Am Dienstag Abend fand ein Anfall auf
ein deutsches Ehepaar in der ersten Classe
des Eisenbahnzuges Genua-Alessandra im Tunnel
don Chiasso (Italien) statt. Der Mann wurdt
durch Messerstiche, die Frau durch einen Schuß ver⸗
wundet. Der Verbrecher — er heißt Romaqguole
— wurde gefangen. In Thun wurde ein erster
Notar, Bürki, wegen Mitschuld verhaftet.
Der Brand des Circus in Berditscheff.
Ueber das gräßliche Unglück in Berditscheff geht
dem W. Extrabl. nachstehender Bericht zu: Seit
etwa zwei Wochen befand sich hier der Circus
Tostali und das aus Holz aufgerichtete Productions—
gebäude, welches über 600 Menschen faßt, stehl
auf einer Wiese, etwan!4 Stunde außerhalb der
Stadt. Samstag Abend fand das Benefiz der be—⸗
iiebten Kunstreiterin Liosset statt und war der
Tircus dicht gefüllt. In Berditscheff wohnen mehr
als 40,000 Juden, und daher kam es, daß unter
den 600 Besuchern des Circus etwa 500 Juden
waren. Nach der 5. Nummer, während einigt
Clowns ihr Possenspiel trieben, stürzten Circusbe⸗
dienstete in die Manège und riefen: „Groze! Groze!“
(„Es brennt! Es brennt!“) Gellende Schreckens—
cufe erfüllten den Raum. Von den Galerien
prangen Leute herab und einige blieben mit den
Kaftans an Nägeln hängen, so daß sie frei in der
Luft schwebten, Väter und Muͤtter bemächtigten sich
der Kinder und warfen sie in Verzweiflung über
die Brüstungen auf die mit weichem Sand be—
sttreute Reitbahn, wo eben wegen der Clowns—
Praoduktionen ein dicker Teppich ausgebreitet war.
Derselbe war bald von Kindern bedeckt, nun aber
prangen vom Parterre und von den Amphitheater⸗
äitzen die älteren Leute hinab, so daß bald ein
sanäuel von Menschen sich bildete. Es ist sebst⸗
derständlich, daß die Kinder zumeist erdrückt wur⸗
den und erstickten, bevor die Flamme das Circus⸗
gebäude selbst ergriff. Die Verwirrung war aufs
höchste gestiegen; aber es sollte noch ärger kommen.
Etwa zehn Pferde, die sich vor den Flammen
jscheuten, rasten in die Manége und galloppirten,
zuf die Menschenleiber tretend, wüthend herum.
Im Verlaufe von kaum 20 Minuten stand der
Circus vollstandig in Flammen. Für diejenigen,
welche in demselben sich befanden, gab es keine
Rettung mehr! Sie verbtannten oder erstickten.
Und es waren mehr als die Hälfte der Anwesenden,
velche umkamen. Beim Ausgange sollen, nach den
Berichten von Augenzeugen, Kampfe auf Tod und
Leben vorgekommen sein. Zu allem Unglück kam
noch, daß die Spritze der Feuerwehr, als sie über
das Eis fuhr, einbrach und erst mit Hilfe von 40
Mann freigemacht werden konnte; auch mußten erst
2 Fuß tiefe Löcher in die Berdivicza geschlagen
verden, um auf Wasser zu kommen. Unter den
Verbrannten dürften sich nach den oberflächlichen
Schätzungen 60 Kinder, 120 Frauen und 90
Männer besinden, darunter auch sehr viele Fremde,
da gerade der große Häute-⸗ und Ledermarkt statt⸗
findet. In den Straßen rennen die Leute wie
vahnsinnig herum, raufen das Haar und zer—
teißen die Kleider und jammern und wehklagen.
Die Ursache der Katastrophe ist bereits ermitielt.
In dem angebauten hölzernen Stalle hatte ein
Aufwärter Cigaretten geraucht und das Stroh, auf
veichem er lag, entzündete sich. Zwei Clowns.
Allowis und Werton, angeblich Engländer, sind
derbrannt. Von 31 Pferden konnten nur 4 ge⸗
rettet werden. Wie es heißt, soll auch die Kunst⸗
reiterin Liosset unter den Vermißten sich befinden.
F Madrid, 17. Jan. Gestern Vormittag
wurden in Archena, Murcia, Alcantarilla, Beniajan
mehrere Erdstöße verspürt; Menschenverluste kamen
nicht vor.
F Eine förmliche Prügelei) setzte es
dieser Tage in der Deputirtenkammer zu Athen ab.
Ein ministerieller Deputirter und ein Opositions⸗
mann bearbeiten sich mit Krückstock und Ohrfeigen.
Der erstere schleudert seinen Gegner auf den Tisch
des Unterrichtsministers Lombardos, dem vor Schreck
die schwarze Zipfelmütze abfällt, die ler stets trägt.
Neuer Applaus! Mehreren Deputirten, welche inter⸗
venieren, werden die Röcke, einem sogar die Bein⸗
kleider total zerrissen! Auf dem dunkler. Teppich
vor der Rednertribüne fließt ein schmutziger Tin—
tensee, in welchem sich die beiden Streithähne wie
besessen umherwälzen. Der Präsident Valaorites
ist außer sich. Umsonst gebraucht er die Glocke,
auf die niemand hört. Verzweifelt setzt er seinen
Hut auf und verläßt die Aula. An den Thüren
erscheint Militär, das aber nicht einzudringen wagt.
Auf den Gallerien fallen zwei Damen aus Furcht
in Ohnmacht. Endlich gelingt es, den wüsten
Knäuel mit Gewalt zu entwirren. Beide Duellan⸗
ten waren mit Blut überströmt.
F Pelesch-Märchen betitelt sich das neueste Werk
der Koönigin Elisabeth von Rumaänien, oder
wie sich die gekrönte Dichterin in der literarischen
Welt nennt: Carmen Silva. Den Namen haben
die im Original Deutsch geschriebenen Märchen
bon dem Schloß Pelesch, das König Karl von Ru⸗
mänien seiner Gemahlin bauen ließ und das in
einer märchenhaft reizvollen Landschaft den Lieb⸗
lingsaufenthalt der Königin bildet. In wenigen
Wochen erscheinen die Maärchen 'im Verlage von
Wilhelm Friedrich in Leipzig. Wie Konigin Elisa⸗
zeth die reizendste Herrscherin ist, die wohl je einen
Thron geziert, ist sie auch eine der geistvollsten
Frauen, deren Haupt je das Diadem geziert.
F (Abraham und Isaac) In Los
Angeles im südlichen Californien hat ein Bürger
oon gutem Ruf, Namens John Smith, im religi⸗
ösen Wahnsinn seinen Sohn in Anwesenheit der
Mutter Gott zu Ehren geschlachtet. Smith brüteie
in den letzten Wochen Tag und Nacht über der
Bibel und glaubte eudlich nachdem er die Geschichte
von Abraham's Bereitwilligkeit, seinen Sohn Isaac
zu opfern, wieder und immer wieder gelesen, daß
er auch dem allmächtigen seinen zwolfjahrigen Sohn
Benjamin, sein einziges Kind zum Opfer darbringen
müsse. Er sezte seine Frau und seinen Sohn
von dieser seiner Ueberzeugung in Kenntniß und
redete und predigte solange und eifrig, daß er
auch Mutter und Kind glauben machte, das gräßliche