B
eg
9e
F Herr Dr ——
Frankfurt Adett von Brüni
Journals und Chef igenthümer ,—, in
gHesffern Morgen 8 8 Höchster F Frankfurter
gestorben. J r in seinem 47 arbwerke ist
m 8 befindet Lebensiahre
ann noch immer in udet si
dort vorgestern 3 Haft in 3 wie Bach⸗
—R Dane rn dD Es sind
in dem benachbarten ee den Elber⸗
ben, ein e e *8* echen 5 und
ntersuchung gefü der beweist onen verhaftet
ded GEiner —5 wie eisnit die
der in Crone — gewählt sei
aigendes —X due will.)
schossen, en iee enthalt
eet angenehme in Man at als e Ich habe
Wahl mir Ihr —* und bitte bei eichstagsabge·
geben. — Gleich tauen durch Sen demnaͤchstiger
—ã —A ——
Eiberfeid auf alli die Eise —
Id verde 524 en Venit
dodenerwerb begin den nächsten n zu bauen.
ressenten die dazu ind erwarte e mit dem
helgeben. Ebensons e me dit Iute
und einer 3 die Anlage ei unentgeltlich
zogen werden. ung noch in —5* Gasfabrik
KGalernber e em Jahre voll⸗
nete sich auf es (Wostfalen.) Jür
unglückefall, wie er Zeche e enn ereig⸗
kann. Die 19jähri gräßlicher kaum dahier ein
eben damit ineee pe we
nal, zwischen äftegt, a St. wa
Wasche zum ad Koaksöfen F ——
des Kanals einbra den aufzuhüngen em Kesselhause
menmeer des 65 und die Aeunfi als die Decke
Feuerungskanal vgch tiefen und e g Flam·
Fi zur Stelle en Obgleich Fuß breiten
inn gerettet 8 konnte nicht cugenolicuin
die en tand erden, da di mal
chlugen e a een in eenemen d
ich machten. voh jeden empor⸗
als das Feuer ab dn slerblichen uch rsuch unmög⸗
ermitielt werden ge ämpft war sepe konnte
Bertin, 20. April. nichts meht
von' Schorlemer April. Der Ab
Jeordneten v. ee ein ue Frhr
he da — ist Ie des Ab⸗
ine Entscheidung sgericht in Lei gestorben.
—— e e deipeie
G Januar Ien 8 —S üchen
St. die in seine 31 hatte ein 96— ürfte
wieer Verfi e e zu
* ungegesenchaft — Nobel
en befand allgemeinen Feuersgefahr
* * end ed dn 8
* 8gu tig vo na dem n icht inner
mittelst voll on der Gesellsch Brand ent
ine ollständiger Kl aft anerka weder
gebracht lage vor nnten od
——
des Ve Nai 1881 auf jener Friß— igung sind
— Unva in dem — 5 — erloschen.“
a den 27.
n entschä 2 K J n Folge
w äd la ge
wene zweite —* erhoben nn enh Zahlung
ee aene andaent dpre
hat jeboch mung die Kl auf Gruͤnd d er⸗
254 anders lage ab. Das er obigen
74 ——— —
ganenige un —— daß
ihm innew darauf zu ortlaut des ei. der
vohne u zu sehen hab s Vertrags,
Dn hätten. — die
eeant — fiat d aeen
duen nspru schluß des ie Ver⸗
säum chs an di Vertrags
au⸗ ung knü ie nakte T g8 den
—RN“ ut wollte Iee der
ne nicht anzu ringen wollte en Willen
s esmnnns —— der Niegen e
würde eene in unterwerfen aage sich
eb einen daß sogar 8 uffallender Wei
sicherun solche —A erhoben de renlen
Jebend gsberträge mit dem Wes en könnten
bete en Grundfä und den fü esen der V
eteinbar sei ndsätzen der Lo für dieselben 5
wieh ge ——
die — in T reht
öhnli u er aus D * 2 od esqe
ulbula — —— —
* Auft raubünden) ien Wi 8 F das
olundieduns in ger etzter Tage eine Bezirk
in doe dn Soue
der Kurgesells cu eine
gesellschaft des
Hotels Bellebue. Es stellie sich heraus, daß die⸗
elbe zuletzt in der Nahe der berühmten Jennisberger
Brücke gesehen worden war, und als sie Abends
nicht zur Tafel zurückkehrte, begann man ernstliche
Befürchtungen zu hegen. Unter der Leitung von
Herrn Ehr. Palmy begann eine kleine Schaar von
sungen Männern aus dem Orte Abends um6 Uhr
dachforschungen auzustellen. Umsonst suchten sie
iine Zeit lang an den zahlreichen gefährlichen
Ziellen längs des Landwassers. das dort durch eine
inge Felskluft sich Bahn bricht; da brachte ein er—
chrockener Bauernjunge die Rachricht, er habe eine
Dame am Rand des benachbarten Abgrundes an
inen Baum geklammert gesehen. Ohne weitere
Details abzuwarten, eilte Herr Palmy über das
Jefährliche Terrain der bezeichneten Stelle zu.
Dort fand er in der That die Vermißie, die auf
ꝛie merkwürdigste Weise gerettet worden war. Die
Dame hatte einen Fehltritt gethan, war dann
nehrere Meter tief über den schlüpfrigen Abhang
zinabgeglitten und stand auf dem Punkte, über die
150 Fuß hohe senkrechte Felswand in den Fluß
—I Baumstumpf
zu fassen bekam. Hier hing fie volle 8 Stunden.
um Hülfe rufend, unfähig, sich auf oder abwärts
zu bewegen, da die geringste Bewegung verhäng·
nißvoll gewesen wäre. Das Rettungswerk waͤr
nicht ohne Schwierigkeit, aber, nachdem man eine
dette gebildet hatte, indem man einander die Hände
reichte. stieg Herr Palmy hinunter und lkehrie mit
her Geretteten siegreich zurück. Als man oben auf
der Straße war, wurde ein Fuhrwerk für die Er—
schöpfte herbeigeschafft und nun ging der Zug
angsam nach Wiesen hinauf, wo man ihn in größter
Spannung erwartete. Die Dame hat sich seither
wvesentlich erholt, und obwohl sie noch sehr ange⸗
zriffen ist, scheint doch kein dauernder Nachtheil
zurückgeblieben zu sein; die acht schrecklichen
—Stunden aber, die sie über dem Abgrund hing, wird
ie so bald wohl nicht vergessen.
F*.Wien, 21. April. Das Endurtheil im
Brozesse Schenk ist gestern dem Landesgerichte zu⸗
jegangen. Carl Schenk wurde vom Kaiser begnadigt
uind die Todesstrafe vom obersten Gerichtshofe zu
ebenslänglichem schwerem Kerker umgewandelt. Die
dinrichtung Hugo Schenk's und Schlos—
arek's findet morgen Fruͤh 7 Uhr statt.
F. Bukarest, 21. April. Gestern Abend ist
der Circus Sidoli während der Vorstellung
eingestürzt; mehrere Personen wurden getödtet und
eine Anzahl verwundet.
fLondon. Frau Elise v. Körber, die Wiltwe
eines österreichischen Generals, verübte dieser Tage
in einem hiesigen Gasthause Selbstmord, indem sie
ich über das Treppengeländer hinabstürzte. Nah—⸗
rungssorgen sollen den Beweggrund für diese ver⸗
weifelte That gebildet haben.
F Wie aus Rom gemeldet wird, starb daselbst
Fräulein Eva v. Fr. an den Folgen einer Selbsi⸗
ꝛergiftung durch Arsenik. Die 80 Jahre zãhlende
Dame ist angedlich die Tochter des Generals b. Fr.
aus Berlin.
F (114 Mörder auf der Anklagebank!)
Aus Palermo wird gemeldet: Am 15. April 1888
begleitete der Bürgermeister des unweit don hier
gelegenen Städtchens Bagharia, Antonio Scordato,
in später Nachtstunde einige Freunde zur nahen
Bahnstation. Beim Passiren eines kleinen Wäld—
hens fielen plötzlich mehrere Schüsse und drei Per⸗
onen aus dem Gefolge des Bürgermeisters stürzten
odt nieder. Als dieser Blutthat verdächtig wurden
päter vier Personen des genannten Städtchens ver
jaftet. Dieselben legten auch bald ein volles Ge⸗
tändniß ab. Nach ihren Äussagen hatte sich in
Bagharia eine geheime Mörder- und Räuberbande,
velche bald 59 Mitglieder zählte, gebildet, die den
Mord professionsmäßig betrieb, um sich davon zu
exnähren. Dieselbe stellte gegen gute Bezahlung
ihre Dolche auch solchen Personen zur Verfügung,
die aus Rache oder sonst einem Motid einen Med.
chen aus dem Leben schaffen wollten. Als das
Zeschäft florirte, wurde im Städtchen Licarazzi eine
Filiale errichtet, det 45 dortige Insassen angehörten.
Binnen zwei Jahren mußten 30 Menschen unter
den Händen dieser Mörder ihr Leben aushauchen.
In den ersten Maitagen beginnt nun vor dem Ge—
richtstribunal in Palermo der Prozeß gegen diese
zroße Mörderbande.
F Rußlands alte Hauptstadt Moskau zühlt
00,000 Einwohner. Auf diese kommen wohl an
2000 Schnapsschenken, aber nur 38 Schulen mit
twa 6600 Schülern. Im lvorigen Jahre mußten
gegen 2000 Kinder, die sich anmeldeten, wegen
Mangels an Schulen zurückgewiesen werden; zudem
vird ein Fünftel von den vorhanbenen Schülern
mmer schon vor Beendigung des Lehrganges ent⸗
lassen. Nimmt man nun an, daß auf je 1000
kinwohner 100 schulpflichtige Kinder (ohne die
Schüler der Mittelschulen) kommen, so müßte Mos⸗
kau mindestens 70,000 Voltsschüler zählen, hat
aber nicht einmal 10 davon; Noder Jugend
Moskaus wachsen also ohne Schulbildung auf.
F Kairo, 21. April. Es bestätigt sich, daß
der mit 300 Flüchtlingen von Shenth ubgegangene
Dampfer auf dem Nill gescheitert ist. Passagiere
und Mannschaft wurden von den Aufständischen
angegriffen und sämmtlich niedergemacht.
frNew-Yortk, 16. April. Ein Neger, der
horigen Sonnabend unweit Austin, Texas, eine
Frau brutal ermordet hatte, wurde verfolgt und
zestern festgenommen. Eine wüthende Volksmenge
schleppte ihn nach dem Schauplatze des Verbrechens,
vo er seine Schuld eingestand. Er wurde dann zu
odte geröstet.
New-York. Der Untergang des Dampfers
Daniel Steinmann“ bei der Insel Sambro in der
Jähe von Halifax, veranlaßt den „N.Y. Herald“
eine Liste der Schiffe zusammenzustellen, welche
hereits an dieser äußerst gefährlichen Küste Neu—
Schottlands gescheitert sind. Am 31. März 1873
ging hier die „Atlantic“ von der White Star Line
zu Grunde; von 978 Personen kamen 560 um.
Außerdem sind daselbst während der letzten 25 Jahre
) große britische Dampfer gescheitert, allein jedes⸗
nal glücklicherweise, mit einer Ausnahme, wo fünf
Matrosen ertranken, alle Menschen gerettet. Es ist
inbegreiflich, daß an einer so gefährlichen Stelle,
wie es die Sambro⸗Insel ist, sich kein Rettungsboot
befindet und kein elektrisches Licht angewandt wird.
Das vom Senat des Staates New⸗-⸗PYork
eingesetzte Sanitätskomitee, welches beauftragt worden
st, den Verkauf von Kunstbutier und anderen ge⸗
älschten Nahrungsmitteln und Getränken in New—
Jork zu untersuchen, hat schon recht erfreuliche
Thatsachen ans Licht gezogen. So erklärte E. H.
Kobinson, ein Mitglied der Firma Robinson u.
Comp. in Chicago, daß sein Haus „Buiterin“
'abriziere, zu dem man jede Sorte Schmalz benutzte,
das durch einen von der Firma patentierten Prozeß
zereinigt (7), mit Rahmbutter vermischt und dann
zebuttert werde. Die Händler verkaufen diese
Schmiere natürlich als echte Butter. Das Haus
Robinson in Chicago ftellt auch „Suin“ her, das
noch weniger Butter enthält als „Butterin“. Auf
Befragen gestand Herr Röbinson ein, daß man der.
nittels des von seiner Firma patentierten Verfahrens
Stoffe von Schweinen, die an der Cholera oder
anderen Krankheiten gefallen seien, reinigen und
berwenden könne, verwahrte sich aber entschieden
dagegen, daß das jemals vorkäme, und behauptete
chließlich, um seine Worte noch glaubwürdiger zu
nachen, er gebrauche „Butterin“ stets im eigenen
Daushalte und seine Frau ziehe es der besten Rahm⸗
»utter vor. Wers glaubt, wird selig. Schließlich
vestätigt Herr F. H. Stege, ein anderer Großhändler,
daß jeder Händler betrüge. Die Gesetze gegen solchen
Betrug seien gut genug, aber man führe sie nicht
streng durch. Das ist ja eben das Leidwesen; die
Besetze sind gut genug, aber man respektiert sie
nur, wenns paßt, und kümmert sich nicht um sie,
wenn sie dem eigenen Vortheil zuwider find.
Sterbefalle.
Gestorben: in Schönenberg Ludwig Klinchk,
33 J. a.; in Winzingen Heinrich Gulde, 76 J. a.;
in Deidesheim Frau Wittwe Anna Maria Sey⸗
ler, geb. Melchior, 54 J. a.; in Sarnstall Mich.
Seebach, Kaufmann, 19 3. a.; in Speyer
Beorg Brech, 67 J. a.; ebendaselbst Barbara,
3 J. a., T. v. Ludwig Collein; in Munden—
heim Frl. Franziska Sterf, 44 J. a.; in Münch⸗
veiler a. d. Alsenz Frau Franziska Roseubaum,
geb. Blum, 68 J. a.; in Kaiserslautern Frau Eda
Huber, Wwe., geb. Infert, 50 J. a.; in Lud—⸗
wigshafen Georg Heinrich Scheib, 35 J. a.; in
Frankenthal Frau Katharina Clossmann, geb.
Fischer, 68 J.
Dienstesnachrichten.
Berufen wurden der Steueraufseher Franz Schopf in
Landstuhl als Aufschlageinnehmer nach Weihmichel (Nieder⸗
hayern) auf Ansuchen und der geprüfte Aufschlagdienst⸗
Idspirant, Grenzaufseher Anton Gretner in Obernzeil,
ls Steueraufseher nach Landstuhl.
Für die Redaktion verantwortlig 271