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e ibm andenteten. was er
zu thun und zu lassen habe. Noch lächerlicher aber
vurde dieser Auftritt, als einige Augenblicke nach⸗
ser, als eben der Zug fich in Bewegung setzen
vollte, auch „Madame“ erschien, um ihrem Gatien
Socken, Schuhe, Pantalons und Rock nachzubringen,
zie er auf dem Tender der Maschine zur großen
krheiterung des Publikums anlegen mußte, um den
veiten Weg bis Nancyh an dem kalten Wintertag
nicht halbnackt zurücklegen zu müssen.“
FParis, 27. Juni. Der Schwurgerichts⸗
hof von Paris verurtheilte Marchandon, den Mörder
er Frau Cornet, bei welcher er in der Absicht,
ie zu bestehlen, als Kammerdiener eingetreten war,
um Tode.
7(Ghotographie des Sternenhim⸗
nels.) Man schreibt der „J. R.“: Nachdem es
em Pariser Photographen Henry gelungen ist,
inen allen Anforderungen der Astronomen genügen⸗
»en photographischen Apparat aufzustellen, hat die
direttion der Pariser Sternwarte beschlossen, mit
dülfe desselben den ganzen Sternenhimmel photo
raphisch aufzunehmen. Nach einstündiger Aus—
lelluugszeit erhielt man eine Photographie nach
inem Fleckchen des Himmels, auf welcher man
2790 Sterne von 5. bis 14. Größe zählen kann
dätte die Aufnahmezeit länger gedauert, so wären
vahrscheinlich auch die Sterne 15. Größe sichtbar
seworden. Das Zeichnen einer solchen Karte hätte
icherlich mehrere Monate anstrengender Arbeit ge⸗
ostet. Die Photographie leistete nun diese Arbeit
n einer Stunde, und zwar viel genauer, als der
eschickteste Astronom. Das photographisch aufge⸗
jommene Stück des Himmels bildet den 41,000
Theil des Himmelskegels und weist 2790 Sterne
uiuf. Nimmt man an, daß die Gestirne überall
leich zahlreich vortommen, so wird hieraus
olgen, daß es etwa 22æ Millionen Sterne
l. bis 14. Größe gibt. Dazu kämen die
ioch kleineren Sterne und die Nebesflecke.
—AI
zraphischen Aufnahme des Sternenhimmels unter
die verschiedenen Sternwatten beider Halbkugeln
uu vertheilen und man hofft, in 8-10 Jahren
zamit fertig zu sein. Auf dem erhaltenen Cliche
interscheiden sich die Planeten von den Fixsternen
adurch sehr deutlich, daß erstere wegen der Fort⸗
ewegung während der Aufnahmezeit strichförmig
rscheinen. Die Platten sind so empfindlich, daß
zie Aufnahmezeit für die Sterne 1. Größe ein Hun⸗
dertstel Sekunde beansprucht; bei den Sternen 14.
Zröße ist dafür eine Exrpositionsdauer von 10
Minuten erforderlich. Deren Durchmesser beträgt
iuf dem Cliche ein Vierzigstel Millimeter.
F Schiffsuntergang. Der bei Capo
domas an der peruanischen Küste untergegangene
talienische Dampfer „Italia“ hatte, wie der „Elbf.
ztg“ geschriehen wird, seine Linie von den Laplata⸗
laaten nach Chile und Peru ausdehnen wollen und
var zu diesem Ende die Magelhaensstraße passirt.
xẽs war der erste in das stille Meer auf diesem
Wege einfahrende italienische Handelsdampfer ge⸗
vesen. Der Kapitän, der erste Offizier und sieben
passagiere wurden gerettet, aber allein 25 Kindert
rtranken.
f Eine elektrische Naähmaschine ist
zie neueste Erfindung; fie ist das Werk der Fabri⸗
anten Schaffer und Polk in Philadelphia. Die
Flektrizität regulirt das Spiel der einzelnen Maschi⸗
jentheile. So bildet die Nadelstange einen Magnet,
zer innerhalb zweier Induktionsspulen durch Er⸗
eugung und Unterbrechung von Strömen in schnellem
Wechsel auf⸗ und niederbewegt wird. Ebenso hat
»as Schiffchen seinen besonderen Antrieb, der wie⸗
»erum auf das Spiel eines Elektromagneten zurück⸗
uführen ist, selbstredend aber mit demjenigen der
dadelstange vollkommen harmonirt. Da es nun
zerade die Elektrizität ist, welche die sichersten Mittel
u genau geregelten und übereinstimmenden Beweg⸗
iugen darbietet, so kann dieser in Wahrheit elek⸗
rischen Nahmaschine eine hervorragende Bedeutung
richt abgesprochen werden.
FJagerlatein. Des Teufelstabakspfeife.
In einem kleinen abgelegenen Walddoif saßen an
inem Sonntag· Abend die Bauern im Wirthshaus,
»in Spielchen „Schnipp, schnapp. schnurr“ machend,
usammen, den Förster, meistens der Herr Jäer
senannt, das Oralel der Gemeinde, in ihrer Mitte,
ind redeten von allerlei, endlich auch vom Teufel.
Hast Du denn den Teufel schon gejehen?“ fragte
iner den andern. „Nein, Du?“ — „Ich auch
iicht.“ — „Aber ich habe ihn schon gesehen“
»ate der Förster und legte die Pfeife bei Seitt
und schob den Hut aufs Ohr. Ich wills Euch
rxzäͤhlen.“ — RMuhig, ruhig, sagte der Hannes,
der Herr Förschter erzählt.“ — Lautlose Stille.
— „Ich war am Mittwoch vor acht Tagen auf
dem Schnepfenstrich gewesen und ging eben über
den Wolfsacker nach Schoppenhell zu, als ich einen
zroßen Mann auf mich zukommen sah. Er hatte
inen breiten Hut auf mit einer Hahufeder, unter
dem rothen Mantel guckten ein Pferdefuß und ein
duhschwanz hervor. Guten Tag, Herr Teufel,
agte ich. — Guten Tag Herr Forster, wo ge⸗
vesen ? — Auf dem Stricht — Was geschossen ?
— Drei Stück. — Warum hat Er sie denn aber
im Büchsen hangen? — Damit sie nicht pludrig
straupig) werden, Herr Teufel. — So, sagte er,
aber was hat Er denn da über dem Rücken hängen?
Er meinte damit mein Gewehr) — Das ist meine
Pfeife, Herr Teufel sagte ich. — Ich möchte wohl
einmal aus Seiner Pfeife rauchen, Herr Förster,
ist sie gestopft? — O ja, Herr Teufel, nehmen
Sie nur gefälligst die Spitze in den Mund, ich
vill gleich unten Feuer machen. Aha, dachte ich,
setzt schaffe ich ihn auf einmal aus der Welt. Ich
drücke los — es knallt — und was meint Ihr
wohl? — Alle rissen die Mauler auf — „Er
pie mir den ganzen Schuß in's Gesicht und sagte:
Ifui Teufel, Herr Förster, was raucht er fur
tarken Tabak, der is net von Oldenkott!“
Maßgewordene Stiefel vor dem Einschrumpfen
in bewahren) Man trocknet auf dem Ofen in
rgend einem Gefäß eine gute Portion Hafer, und
war so, daß die Körner wohl rappeldürr, aber
nicht gebräunt werden. So hebt man sie sich an
inem · schön trockenen Orte zum Gebrauche auf.
sommt nun z. B. Einer bei Regenwetter mit
nassen Stiefeln heim, dann zieht er diese geschwind
mus und füllt fie bis zur Gegend, wo das Fuß⸗
elenk ansetzt, mit dem getrockueten Hafer. Am
indern Tag, oder wann sonst die Stiefeln wieder
ingezogen werden sollen, schüttet man den Hafer
hjeraus, und es wird sich finden, daß das Leder
nicht nur ganz trocken, sondern auch nur im ge⸗
ingsten eingeschrumpft ist. Der Hafer hat die
Feuchtigkeit aus dem Leder in sich aufgenommen,
st dadurch gequollen und hat in Folge dessen den
Stiefel so fest ausgefüllt, daß ein Eiuschrumpfen
nicht möglich war. Trocknet man nun den Hafer
vieder, so kann man ihn immer wieder von Neuem
zenutzen; er thut einem immer wieder denselben
zuten Dienst.
BGem⸗t25i9ess.
Oel aus Eiern als Heilmittel In dem
üdlichen Rußland ist das aus dem Dotter der
kier gewonnene Oel als Heilmittel sehr gebräuchlich.
xs gibt eine der zweckmäßigsten Salben zur Heilung
iller und jeder Art von Riß⸗, Stoß⸗ und Schnit-
vunden bei Menschen und Thieren. Es ist wahr⸗
jaft zum Verwundern, mit welcher Schnelligkeit
die damit bestrichenen Wunden heilen, ohne daß
ver Patient auch nur den geringsten Schmerz
inpfindet. Am besten eignen sich zur Bereitung
des Oeles Hühnereier. Die Dotter von gelochten
kiern werden je nachdem man eine geringere oder
zrößere Quantität der Salbe haben will, zu zweien,
)reien und noch mehr in eine Schmelzpfanne ge—
zracht, darin mit einem Loöffel zerquetscht, und dann
ber einem Kohlenfeuer geröstet, bis die! ganze
Substanz zum Verbrennen gebracht ist; alsdann
lebt fich wieder alles von selbst zusammen und das
Del läuft daraus von selbst hervor, ist fertig und
wird abgegossen. Es ist selbflverständlich, daß
vahrend des Röstens die Materie mit einem Loffel
beständig umgerührt werden muß, bis das obeuge—
nannte Zusammenschmelzen erfolgt ifst. Aus einem
Dotter kann man 2 Theelöffel voll Oel gewinnen.
Fur die Redaktion verantwortlich: F. X. Deme t.
—— *—“
——
Im Früuͤhjaur.
venn die Natur aus langem Winterschlaf erwacht und
iberall neues Leben fich entfaltet, sollte Jedermann daran
denken, die während der Winterzeit im Körper angehauften
iberfluffigen und unbrauhbaren Stoffe durch ein geeig⸗
netes reinigendes Mittel zu entfernen und hierdurch schweren
Leiden vorzubeugen. Hierzu können die überall rühmlichfl
bekannten Schweizerpillen, welhe à M. 1 per Dose in den
Apotheken erhältlich sfind, wärmstens empfohlen werden.
Ran achte genau darauf, daß jede Schachtel als Etiqueli
in weißes Kreuz in rothem Grund und den Namentzug
R. Brandt's trägt
.
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