Full text: St. Ingberter Anzeiger

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um halb'7 Uhr auf seinem Platze, mit zärtlichem 
Hherlangen“ das Erscheinen der Holden, die seine 
wppige Phantasie mit allem Zauber verführerischen 
deizes ausstaftete, erwartend. Seine Ungeduld 
hurde aber auf eine harte Probe gestellt, denn das 
Theater füllte fich, der erste Aklt begann, der Platz 
reben ihm blieb leer. Endlich, nahe am Schlusse 
es, »dritten Aktes,“* als die Katastrophe auf der 
zühne nahte und die Aufmerksamkeit des ungedul⸗ 
ig Harrenden fesselte, entstand eine Bewegung im 
Parkent neben ibm. Ein großer Herr mit schwar · 
em Barte saß plötzlich an seiner Seite und flüsterte 
zem erstaunten Aeskulapjunger ins Ohr: Freue 
nich, Sie endlich einmal treffen und meine Rech 
ung präsentieren zu können, ich bin der Schneider- 
neisser W. und hoffe, heute endlich zu meinem 
Helde zu kommen!“ Eben fiel der Vorhang über 
der effekwollen Schlußszene des dritten Alts, die 
zeiden Herren verschwanden aus dem Zuschauer ⸗ 
aum, aber als der vierte Alt begaun, tehrte nur 
der Zuietztgetommene zurück. Nummer 79 blieb leer! 
7Scchillingsfürst, 17. Februar. Ein 
rehrer war gezwungen, einen Schüler wegen Un⸗ 
ceinlichkeit nach Hause zu schicken. Alsbald stütmte 
ie Mutter des Schülers in das Letezimmer und 
chrie: „So, miein Kind kommt in eine andere 
-chule.“ Der Lehrer zeigte sie an und die Ruhe ⸗ 
sdrerin erhielt drei Tage Haft. Hiemit jedoch 
ucht zufrieden, ergriff sie die Berufung und wurde 
nuletzter Sitzung des Schöffengerichtes zu fünf 
Tagen Haft und in die Kosten verurtheilt und nun 
wor sie zufcieden. 
F Ein schreckliches Eisenbahnunglück 
reignete sich Aufangs voriger Woche auf der Kal⸗ 
kundeRadziwilischen Eisenbahn. (Nordwest-Rußland). 
x5 entaleiste nämlich ein Postzug, in Folge dessen 
echs Passagierwaggons und die Lokomotive in 
Stucke zerirümmert und hiebei dreiundzwanzig Passe⸗ 
ziere und der Heizer getödtel wurden. Der Post ⸗ 
Feamte, der Postdiener und vierzehn Passagiere 
vurden schwer verletzt. Die Post wurde mittelst 
jerbeigeholter Pferde nach der nächsten Station 
jebracht. Die Todten und die Verwundeten wurden 
rst sechs Stunden später nach Dünaburg (Gouver- 
rement Witebsk) überführt. 
paAus der Schweiz. Im Kanton Grau. 
ünden sind in den letzten 14 Jahren auf Jagd- 
atent 13,088 Gemsen erlegt worden, was auf das 
zahr 935 ausmacht. Wie groß die Zahl der ohne 
zagdpatent erlegten war, weiß man natürlich nicht. 
Her Erlaß eines eidgenössischen Jagdgesetzes stellt 
ich immer mehr als ein dringendes Bedürfniß her 
nue, wenn die Hochalpen mit der Zeit nicht gänz 
ich dieses edlen Wildes beraubt werden sollen. 
FDas Kloster der Ursulinerinnen zu Laeken 
n Belgien, mit welchem ein großes Pensionat ver⸗ 
unden war, ist niedergehrannt. Menschenleben 
ind zum Glück nicht zu beklagen. Möbel, Bücher, 
dleider der Zöglinge ., alles wucde durch das 
rasende Element zerstört. Dagegen gelang es den 
luͤstrengungen der Wehren, das am alten Pensio ⸗ 
zat erbaute neue Haus, welches demnächst bezogen 
verden sollte, zu retten. Das Archiv, sowie die 
dasse wurden gerettet. Im ganzen waren 30 
z„chwestern und 105 Zöglinge im Kloster. 
4 In der Spielhölle zu Monaco ist der 
Now. Wr.“ zufolge der italienische Konsularagent 
erhaftet worden, weil er uunter der Anklage steht, 
nehrere Falle von Selbstmorden italieuischer Unter⸗ 
hanen, die sich infolge zu grotzer Verluste das 
ꝛeben nahmen, verheimlicht zu haben, und zwar 
n gewinnsüchtiger Absicht, mit anderen Worten, 
beil er von dem Spielberwalter bezahlt wurde. 
leber die Angelegenheit isi eine Untersuchung ein⸗ 
jeleitet, die wahrscheinlich mehrere heimliche Um⸗ 
sriebe in der Spielhölle enthüllen. — 
4Paris, 13. Febr. In Perpignan ist 
urzlich eine Schauspielerin, Frau Ange, im Theater 
vährend der Vorstellung gestorben. Die Frau Ange 
attes die Rolle der Erzieherin in der Operette 
Der kleine Herzog' gegeben und zog sich im 
zwischenakt in die Garderobe zurüd. Dort endete 
ain Bluisturz ihyr Leben. Der Regisseur verkündete 
zie traurige Begebenheit dem Publikum, welches 
sierauf still und ergriffen das Theater verließ. 
pAus Amerika. Der Neger Dad, ein 
rüherer Sclave aus den spanisch-afrikanischen Be⸗ 
itzungen, welcher als der älteste Mann auf der 
Gelt betrachtet wurde, ist am 31. v. M. in Detroit 
m Staate Michigan im Alter von 122 Jahren 
sestorben. Seine Nachkommen zählten 138 Kopfe. 
Landwirthschaftliches. 
Mit der alten Bauernregel: „Auf den Tag 
Zebastian fängt der Saft zu steigen an,“ in an 
Jedeutet, daß um diese Zeit, nämlich am 20. Ja⸗ 
zuar, die erste Thätigkeit in den Saftgefäßen der 
»olzpflanzen eintritt. Mamn tann dieses neue Leben 
im“ diese Zeit jedoch noch nicht wahrnehmen, zu- 
dem dasselbe auch von der Temperatur abhängt, 
za bei kalter Witterung alle derartigen Regungen 
ut unbedeutend sein können. Erst bei mildem 
Wetter mit Sonnenschein werden die vom Herbste 
her in den aberen Theilen sitzenden Stoffe als Saft 
lüssig werden, um nach und nach abwärts in die 
Vurzeln zurückzugehen. Am besten kann man 
diese Beobachtung an Birkenbäumen machen, die 
in der Nordseite eines Berges stehen, wo oft noch 
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zroren ist; man wird nämlich in den oberen Aesten 
zurch Anboren des Holzes den Saft fließend finden, 
vährend die Wurzeln Hnoch nicht das geringste 
deben zeigen. Betannilich treten diese erst später, 
imn Johanni, in Thätigkeit, was man im gemeinen 
Ldeben als den zweiten Saftfluß bezeichnet. Aus 
ziesen Thatsachen entstehen aber für die Praxis 
nanche Folgerungen,“ die jeder Baumzüchter in 
einen verschiedenen Arbeiten beachten wird. So 
ollte eine Düngung der Holzpflanzen, Obsthäume 
»der Reben, schon vor Johanni, ehe die Wurzeln 
in die höchste Thältigkeit gelangen, beendigt sein. 
Jedes spätere Aufreißen des Bodens bringt 
seachtheile. Ebenso ist jeder Eingriff in die 
ingegebene Saftthätigleit der oberen Theile nach⸗ 
heilig und dem Baume deslo schadlicher, je später 
twanein Schnitt vorgenommen wird. Darauf 
zründet sich auch die Beobachtung, daß im Herdbste 
eschnittene Holzpflanzen, Bäume oder Neden üp 
»iger, im Frühjahr deschnittene geschwächt und so— 
nit auch fruchtbarer werden. Man sollte daher 
chwächliche Bäume und Weinstöcke im Herbste und 
ippige, welche nicht gerne tragen, im späten Früh⸗ 
ahre beschneiden. Das Pflanzen junger Bäume 
der Weinstöcke kann jedoch währeund der angege— 
»enen Vegetationsperiode, selbst bis Johanni mit 
»em besten Erfolge vorgenommen werden. Man 
oll aber die Aeste. und wenn sie schon ausgetric— 
jen, sogleich und tief zurückschneiden,“ nach der 
Thatsache,“ daß der Wuchs der jungen Setzlinge 
im so sicherer und üppiger wird, je weniger Holz 
»ie Wurzeln zu ernäbtren haben. Das Messer, 
ur richtigen Zeit angewendet,“ ist und bleibt bei 
väumen und Sträuchern das beste Dünqungsmittel. 
Fur die Redaktion verantwortlich: F. X. Demen. 
Schiffsbericht der Red Star Line. 
Mitgetheilt von 
Jéean Peters, Haupt⸗Pafsage-⸗Agentur St. Ingbert. 
New⸗Pork, 18. Febr.; der Postdampfer Waegland, 
dapt. Ueberweg, ist nach Antwerpen abgegangen. 
Antwerpen, 18. Febr,; der Postdampfer Belgenland, 
Zapt. Baynon, ist von Rew⸗York angekommen. 
New⸗York, 18. Febr.; der Postdampfer Pennland, 
dapt. Weyer, ist von Antwerpen angekommen. 
Philadeiphia, 18. Febr.; der Postdampfer Schwitzer⸗ 
land Kapt. Buschmann, ist von Antwerpen angekommen. 
Nur noch wenige Tage 
ind Edenkobener tath. Kirchenbau⸗Loose à 2 M. zu haben, 
»a solche bei der GeneralAgentur A. u B. Schuler in 
Muünchen nahezu ausverkauft sind und der Ziehungstag 
rächsten Samstag den 27. Febr. von der kath. Kirchen- 
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sewinne zu 80,009 M., 15,000 M., 6,000 M. ꝛc. 1440 
Johe Mittelgewinne zu 500 M. 300 M.. 250 M, 200 
M. cꝛ und endlich 3300 kleinere Gewinne. 
Sämmtliche Gewinne (mit Ausnahme derjenigen von 
10 M. abwärts) werden Zugjum Zng einzeln aus 2 Rädern, 
inem Loosssnummerrad und einem Gewinnrad gezogen. Loose 
12 Mark soweit Vorrath bei den belannten Berkaufsstellen. 
Ich habe mir einen gründlichen Katarrh 
ugezogen, hört man oft und viele Personen sind 
u dieser Jahreszeit mehr odet weniger damit be⸗ 
allen. Selten jedoch wird einem solchen Katarrh 
ie Boͤsartigkeit zugetraut, welche derseibe bei Ver— 
rachlässigung zeigt und es gibt viele Fälle, wo 
dungenschwindsucht und andere schwere Krankheiten 
adurch entstanden sind. Als Schutz- und Vor— 
deugungsmittel verdient der ächte rheinische Trauben⸗ 
Brust Honig von W. H. Zickenheimer in Mainz 
allen empfohlen zu werden, welche an Beschwerden 
der Athmungsorgane zu hkeiden haben, da dieser 
angenehme Saft die Eigenschaft besitzt, den Schleim 
zu lösen, die Trockenheit und daducch den Reiz 
szum Husten zu mildern und zu heben, wodurch 
haldige Beseitigung der lästigen Zufälle erzielt wird.