Full text: St. Ingberter Anzeiger

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jerstörte am Samstag im Beisein und mit dem 
Zeistande der Mitglieder genannter Gesellschaft 
einen Weinkeller, der etwa 2500 Flaschen Wein 
m Gesammiwerthe von 12,000 Mt. enthielt. In 
einer seine Gründe für diesen Schritt erklärenden 
Rede bemerkte er, er wäre nach reiflicher Ueberleg⸗ 
ing und nach inbrünstigem Gebet zu dem Ent— 
chluß gelangt, es sei Gottes Wille, daß er sich 
von seinem Weinkeller trenne. Nach dieser An⸗ 
prache wurde der Inhalt der Flaschen in die Gosse 
ngeschüttet. 
Aus verschiedenen Theilen Englands 
werden schreckliche Gewitterstürme gemeldet, die am 
Samstag Abend viel Unheil angerichtet haben. Das 
Boot der Küstenwache auf der Station Warbarrow 
zei Weymouto wurde auf der Rückkehr von einer 
Inspektionsfahrt vom Sturme ereilt; dasselbe ken⸗ 
erte und drei der Insassen ertranken. In Wigan 
chlug der Blitz in eine Volksmenge, wobei eine 
Person ihren Tod fand, während zwei andere 
heiiweise gelähmt wurden. Ein starkes Gewitter 
iber Süd⸗Dorset war von einem furchtbaren Hagel⸗ 
chlag begleitet, der den Getreidefeldern beträchtlichen 
Schaden zufügte. Die Schlossen sollen die Größe 
von Taubeneiern gehabt haben. In Christchurch 
vurde die alte Priorei⸗Kirche vom Blitze getroffen, 
ind erlitt namentlich der 120 Fuß hohe Thurm 
deträchtlichen Schaden. 
F (GAlte Damen.) In Petersburg starb 
eine 114jahrige Matrone, die unter Kaiser Paul J. 
Zoffräulein gewesen. Ihre 118jährige Schwester 
solgte zu Fuß dem Sarge. 
Pesersburg, 19. Juni. Herr Fr. ist 
ein junger, ewwas übermüthiger Bankbeamter; 
Fräulein Clara H. eine hübsche, junge Rigenserin, 
die am Krönungstage, dem 27. Mai, bei einem 
Besuche der Voltsbelustigungen auf dem Marsfelde 
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zusstaffirt, alsbald die Augen des abenteuerlustigen 
Fr. auf sich zog. Weniger erröthend, desto mehr 
iber anzügiiche Bemerkungen machend, verfolgte 
„Er“ — ',Sie“, und ploötzlich — so bekundete 
etzt die unglückliche Tournüre⸗Inhaberin vor Ge⸗ 
cicht — sei Fr. hinzugesprungen und habe sich 
citilings auf ihre Tournüre gesetzt, worüber das 
zerumstehende sehr geehrte Publikum in ein un⸗ 
zandiges Lachen ausgebrochen. Sie bitte denn 
nuch ein hohes Gericht um Verhängung des höch- 
ten Strafmaßes gegen den schrecklichen Uebelthäter. 
FIr. mußte das Facium, daß er wirklich auf der 
rournüre Platz genommen, zugeben, behauptete 
edoch, es sei das aus Versehen geschehen. Fräu⸗ 
ein H. trug eine so kolossale Tournüre — erklärte 
x — daß es absolut unmöglich war, hinter ihr 
ꝛinherzugehen. Zwei Mal so groß, Herr Richter, 
ils ihre jetzigel!“ Ich ging hinter ihr, stolperte 
ufällig auf die Tournüre und setzte mich aller⸗ 
zings darauf hin, aber wahrhaftig im Versehen!“ 
Da die Zeugen die Klage bestätigten, so verur—⸗ 
heilte der Richter den Angeklagten zu zehn Tagen 
Arrest. „Reite nicht auf fremden Tournüren ein⸗ 
Jer, wenn sie auch noch so viel Anstoß erregen!“ 
. bemerkie dazu ein Weiser aus dem Publikum! 
4 Eine ganze Bande von Giftmischern, aus 
16 Personen bestehend, wurde vor längerer Zeil 
zereiis von der Polizei in Petersburg dingfest 
semacht. Eine Anzchl von Verbrechen wurde die- 
en Giftmischern, die sich meist narkotischer Mittel 
zedienten, zur Last gelegt, doch gelang es bisher 
rst, sie in funf Fällen zu überführen. Die Ver⸗ 
„recher hatten es zumeist auf Fuhrleute abgesehen, 
zoch übten sie auch an anderen Opfern ihre grauen⸗ 
holle Thätigkeit aus und schonten sogar ihre eige— 
nen Spießgesellen nicht, wenn sie sich bei Betreib⸗ 
ung ihres Handwerks lässig zeigten. 
Instinkt oder Ueberlegung)) Unter 
dieser Ueberschrift berichtet man aus Newark folgendes 
nteressante Geschichtchen: Als sich letzten Mittwoch 
»in Personenzug der Kreuzung an der Highland⸗ 
Avenue inäherte, wurde bemerkt, daß ein Kind in 
einem kleinen, von einer Ziege gezogenen Wagen 
urz vor dem Zuge noch die Kreuzung passiren 
voute. Ein großtzer Neufundländer trabte neben 
dem Wagen. Der Maschinist, decr den Zug nicht 
nehr zum Stehen bringen konnte, gab das Signal 
mit der Pfeife, was zwar das Kind nicht verstand, 
vohl aber der Hund. Derselbe schaute sich um 
and hatte kaum die Gefahr bemerkt, als er die 
Ziege vorn am Zügel packte und sie mit dem 
Wagen und dem Kinde darin vom Geleise drängte, 
urz ehe die Lokomotive die Kreuzung passirte. 
F(Ehescheidungen in Amerika. In 
St. Louis (Missouri) wurden kürzlich sechszig Ehe⸗ 
paare an einem Tage geschieden, wobei sich ergab, 
daß die Lösung der Ehe unter Deutschen größten⸗ 
heils wegen Verlassens des gemeinsamen Haus⸗ 
jaltes seitens des einen Theiles erfolgte, während 
unter den Irländern Unverträglichkeit, d. h. ewiger 
Zank und Streit resp. Prügelei, der Grund zur 
Einreichung der Ehescheidungsklagen gewesen war. 
4 Eine furchtbare Katastrophe hat sich 
n Alliance, Ohio, ereignet. Marchand's Opern- 
haus daselbst ist plötzlich eingestürzt. Glücklicher⸗ 
weise trat das Unglück schon des Nachmittags um 
bUhr ein, sonst wären viele Hunderte von Menschen 
unter den Ruinen begraben worden. Das Theater 
war ein massives, vierstöckiges Gebäude, das nach 
der Straße zu eine Anzahl Läden und Waaren⸗ 
sager enthielt. Ein furchtbares Krachen ging der 
datastrophe voraus, es genügte, um alle im Haufe 
hefindlichen Leute in wildester Flucht aus dem 
türzenden Gebäude zu jagen. Und so ist denn 
nuch kein Menschenleben zu beklagen gewesen. Das 
Dpernhaus war erst 1868 errichtet worden und 
hatte 75.000 Doll. gekostet. 
Fur die Redaktion verantwortlich: F. X. Demetz. 
Nr. 195 des praktischen Wochenblattes für alle 
Hausfrauen „Fürs Haus““ (vierteljährlich nur 
1 Mark) enthält: 
Wochenspruch: 
Bei Unverträglichkeit gedeiht kein Feuer im Haus, 
Der eine bläßt es an, der Andre bläßt es aus. 
Parabel. Hausandacht. Reiseregeln. Verbrauch 
von Gemüsen und Früchten in einem herrschaftlichen 
Hause während eines Jahres. Sommerfrischen 
und Luftkurorte. Die nächste Pflicht. Kaiser 
Wilhelm⸗Spende. Das Männlein in der Uhr. 
Der Sandmann. Musikalisches Räthsel. Melodi⸗ 
zse Salostücke. Mittelschwere Klavierstücke. Vorrei 
morix. Salat und Eiernetz. Fenstervorsetzer. 
Anzucht von Gynerium argenteum. Champignon- 
zucht. Praktische Strohhüte für Knaben. Kleine 
Vögel auf den Hüten. Blumen in Schalen, Körb— 
hen oder Gläsern zu ordnen. Blutflecke zu ent— 
fernen. Taninflecke, Loheflecke. Bänder zu waschen. 
Sonnenschirme zu waschen. Früchte einzukochen. 
xrebse anzurichten. Kochkäse. Gemischtes Gemüse. 
Finfacher Küchenzettel aus der Niederlausitz. Reicher 
damburger Küchenzettel. Räthsel. Auflösung des 
weisilbigen Räthsels in Nre. 192. Fernsprecher. 
Echo. Briefkasten der Schriftleitung. Anzeigen. 
Die notariell beglaubigte Auflage dieser wirklich 
empfehlenswerten und dabei überaus billigen Wochen— 
schrift beträgt 100,000. Probenummern versendet 
jede Buchhandlung, sowie die Geschäftsstelle , Fürs 
Haus“ in Dresden agratis. 
Zeitungslesern bietet das, Berliner Tageblatt“ hin⸗ 
ichtlich der Reichhaltigkeit, Mannichfaltigkeit und Gediegen⸗ 
eit seines Inhalts unzweifelhaft die interessanteste und an⸗ 
egendste Zeitungs-⸗Lektüre. In Folge dessen vermochte es 
ich einen festen Stamm von ca. 70,000 Abonnenten zu 
erwerben und sich gleichzeitig zu der gelesensten und ver⸗ 
breitetsten Zeitung Deutschlands emporzuschwingen. Durch 
äglich zweimaliges Erscheinen ist das, B. T.“ in der Lage, 
alle Nachrichten stets 12 Stunden früher als jede nur ein⸗ 
nal täglich erscheinende Zeitung zu bringen. Das „B. T.“ 
eobachtet eine gänzlich unabhängige, freisinnige politische 
Haltung und unterhält Spezial⸗Correspondenten an allen 
wichtigen Plätzen, daher rascheste und zuverlässigste Nach⸗ 
richten; bei bedeutenden Ereignissen umfafsende Spezial—⸗ 
elegramme. Das „B. T.“ bringt ausführlicke Kammer—⸗ 
zerichte des Abgeordneten und Herrenhauses, sowie des 
deichsstages. Durch ein eigenes parlamentarisches Bureau 
st das „Ri T.“ in der Lage, den auswärtigen Abonnen⸗ 
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Nachtzügen zugehen zu lassen, so daß dieselben am nächsten 
Vormittag in den resp. Empfangsorten eintreffen. Um—⸗ 
afssende Handelszeitung und Kourszettel der Berliner Börse. 
ziehungslisten dea preußischen Lotierie, sowie Ausloosung 
er wichtigsten Loospapiere. Reichhaltige und wohlgesichtete 
Tagesneuigkeiten ans der Reichsshauptstadt und den Pro—⸗ 
zinzen. Kheater, Musik und Kunst, Litteratur und Wissen⸗ 
chaft werden im Feuilleton des ‚B. T.“ in ausgedehntem 
Maße gepflegt; außerdem erscheinen in demselben Romane 
und Novellen der ersten Autoren. Das Roman⸗Feuilleton: 
des nächsten Quartals bringt folgende interessante Werke 
C. Lionheart: „Versuchskuren“, Emil Peschkau: „Schloß⸗ 
jzauber“, E. Vely: „Lilith.“ Außerdem empfangen die 
Abonnenten des „Berliner Tageblatt“ vier werthvolle Se⸗ 
zarat⸗Beiblätter: das illustrirte Witzblatt „ILILCes, das 
ʒell etristische Sonntagsblatt,, Deutsche Lesehalle“, das feuille⸗ 
tonistische Beiblatt „Der Zeitgeist“ und die,Mittheilungen 
iber Landwirthschaft, Gartenbau und Hauswirthschaf “zu 
)»em enorm billigen Abonnementspreise von nur 5 Mar— 
25 Pf. für das Vierteljahr. Man beliebe das Abonnek 
nent bei dem nächstgelegenen Postamt schleunigst anzumel⸗ 
»en, damit die Zusendung des Blattez vom 1. Juli ab 
rünktlich erfolg⸗