eimer dieser kurzlebigen Gesellen wird aber wohl
— erwartet als der bekannte Lahrer
ukende Boten, wofür seine weitverbreitete
uflage den vollgültigen Beweis liefert. Jetzt liegt
iser lustige Schalt und gemüthvolle Freund so
ancher deutscher Familie in verjüngter Gestalt
ederum vor uns; als 87er hat er soeben Einzug
chalten in die Buchhändlerläden, um dort das
hgehenheißen in die Häuser von reich und arm,
voch und niedrig mit Muße zu erwarten. Er
agstigt sich aicht als Krebs nach Lahr zurückwandern
massen, dazu ist er der alten Freunde, seiner
aufer, zu gewiß. Und prächtig ist der Kalender
egmal wieder ausgeltattet, sowohl was außere Er⸗
nung als was Wort und Bild in ihm anbe⸗
agt. Beson ders erfreulich ist es, daß der Hinkende
größerm Umfange als in den letzten Jahren selber
Wort ergriffen hat. So hält er wieder einmal
e sehr gemüthreichen, witzsprudelnden Standreden
nd zwar für diesmal wieder über unsere Allmutter
de. So anschaulich und lusti, wie der alte
ursche über dieses gelehrte Thema für Gelehrt und
iagelehrt zu plaudern versteht, kann's derzeit kein
daiter Kalendermann im ganzen weiten de utschen
suetlande; denn der Hebel hat ja demselben langst
Tlet gesagt, um dort oben einen h'mmlischen Ka·
uder herauszugeben, wofern die lieben Englein
d alle die Seligen eines solchen überhaupt be⸗
Hihigt sein sollten. Auch sonstige lastige Sachen
riß der Hinlende im 87er außer seiner Standrede
bieten; es draucht nur mitgetheilt zu werden,
ß der Herr Kanzleirath drei Tage aus seinem
zben erzählt. An Mitarbeitern hat der Hinkende
ne stattliche Schaar um sich versammelt, lustiges
id ernstes Volk, das insgesaumt um die Wette
ert, dem Kalender seinen alten guten Ruf zu
ahren. Auch die illustrative Seite ijst vorzüglich
Facht. Die Bilder heben sich äußerlich durch ein
zraunes Kolorit recht gefällig von dem schwarzen
Druck des Textes ab. Zum Schlusse sei noch be⸗
nerkt, daß die große Ausgade in steifem, kolorirten
zappeinbande mit Kalikrücken zu 1Mk., die kleine
u 30 bezw. 40 Pfg. zu haben ist.
DAs Echd 55
Stimmen aus allen Parteien) v —X
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zt unhestritten die beste 38 —
ceitung. das intereasantesste 2· ——
2latt der Gegenwart. *
DaAs ECIIO bringt all- 3
võchentlich iin unterhalten- 8
ter Form Beriehte aber alle .7. —
rolitischen, virtschaftlichen, wis- * * D —
nechastlichen und geselischatt- 8, * —
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iehen Vorgänge, welehe sien in 5
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Das ECHO ist Koin Parteiblatt, *
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ztimmen aller Parteien æu Worte Lommen. 28 —E
DASsS FECHO vidmet ausserdem dem it u1
eben der hohen Kreise eiagehende Ausmerk-
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DASs ECHO bringt in jeder Nummer ein oder 2wei ab-
reschlosrene Novelletten, Erzahlungen etc. aus der Feder
ewahrter, zeitgenössischer Schriststeller.
DaAs ECHO halt die Rubric Sprechsaal“ fur
tfie Mitarbeiterschast seiner Leser offen, um Fragen -—
les allgemeinen Interesses vor das Forum der Offent-
ichkeit zu ziehen. 2
DAs ECIHIO bietet somit jedem Gebildeten, gleich-
viel lchen Standes cder Berufes, cine hochinter-
assante fast unentbehrliehe Lektüre. J
Stimmen der Presse:
Nordd.Alig. Ztg.: Das reichhaltige
Prozramm, wvelches aich das
Zlatt gestellt, ist in den bis.
her erschienenen Nummern
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durchgetabrt. **
2all· Mali· Gaꝝattæe. The
dherman reriev Das Echo, 53
idmirably edited bhy Huto
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Maily·Nowa: Das Echo
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Mannheim erjcheinende „Neue Bad. Landeszeitung“,
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st. Die „Neue Badische Landeszeitung“ wird, was
aschheit der Mittheilungen auf politischem, kom⸗
nerziellem und unterhaltendem Gebiete anbelangt,
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ibertroffen. Außerdem besitzt die „Neue Badische
randeszeitung“ ein interessantes Feuilleton und eine
ägliche vierseitige Roman⸗Beilage. In derselben
ommt u. A. der hochspannende Roman: Bacano—⸗
Freiberg, König Phantasus“ (Leben und tragisches
ẽnde König Ludwigs II. von Bayern) zum Ab—
)xuck. Es ist den Lesern somit Gelegenheit geboten,
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yfiehlt sich, das Abonnement schleunigst anzumelden,
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Restauration doitor:
⸗ No sJ.
Ziebung deñnitiv 12. Oktober 18866.
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